Die Ausgabe #50 der Lotek64 ist erschienen. Sie enthält unter anderem folgende Themen:
- Rückblick auf 50 Ausgaben Lotek64
- Vom Abenteuer, einem Microcontroller das Programm zu entreißen
- Debatte: Ist der Retrobegriff noch notwendig?
- Jill of the Jungle: Die ultimative Prüfung
- Die Geschichte vom goldenen C64
- Rezension: Petro Tyschtschenkos Erinnerungen, Leisure Suit Leo II Deluxe Edition, The Music of Commodore 64: SID-Sounds auf Vinyl
- Kuriose Hardware: Amiga DeskTop Video Master / Commodore 4064
- Retro Treasures: Barcode Battler
- Games that weren‘t: I Can Remember
- Street Fighter: Assassin‘s Fist – Das Ende einer Odyssee
Den Download gibt es auf unserer Homepage: http://www.lotek64.com (edit: Link korrigiert)
Die vorliegende 50. Ausgabe von Lotek64 ist die letzte in der gewohnten Form. Die Gründe dafür sind vielfältig. Viele Mitarbeiter finden neben ihren familiären und beruflichen Verpflichtungen immer schwerer die nötige Zeit, Geschichten zu recherchieren, Artikel zu schreiben, News zu sammeln, Programme zu testen, die Webseite zu betreuen. Dazu kommen für mich aufwendige Tätigkeiten – Layout, Druck, Abo-Verwaltung, Versand. In Summe viel Arbeit, zu viel Arbeit.
Besonders schlimm hat uns getroffen, dass die Kulturabteilung des Landes Steiermark, die in den letzten Jahren mehr als die Hälfte der Druckkosten übernahm, ihre Förderung Ende 2013 gestrichen hat. Das bedeutet, dass Georg seit Jahresbeginn die Druckkosten fast vollständig aus eigener Tasche bezahlt hat. Sponsorengelder, Spenden und Inserate, reichten bei Weitem nicht aus, die tatsächlichen Kosten zu decken. Die gute Nachricht: Wir wollen weitermachen, und zwar in elektronischer Form. Details stehen noch nicht fest, wir werden aber so bald wie möglich auf unserer Webseite und via Facebook darüber informieren.
Wichtig für alle Abonnenten:
Damit niemandem ein finanzieller Nachteil entsteht, überweist Georg alle noch nicht verbrauchten Guthaben zurück. Das Restguthaben kann auch ganz oder teilweise in eine Spende umgewandelt werden, die Georg helfen, die offenen Kosten für den Druck der letzten
drei Hefte zu decken. Abonnenten erhalten zusammen mit der Lotek64 noch einen Brief, der das genaue Vorgehen erläutert.
Wir bedanken uns bei allen, die im Laufe der vergangenen zwölf Jahre geholfen haben, das Heft und den Webauftritt inhaltlich zu gestalten und zu finanzieren: Die Abonnentinnen und Abonnenten. Die ehemaligen und aktiven Mitglieder der Redaktion, die sehr viel unbezahlte Arbeitszeit in Lotek64 gesteckt haben und stecken. Alle, die Artikel abgeliefert bzw. redigiert und übersetzt haben. Leserinnen und Leser, die uns Feedback gegeben haben. Firmen, die uns mit Inseraten unterstützt haben. Die Kulturabteilung des Landes Steiermark. Freundliche Spender. Last but not least: die Coder und Aktivisten, die mit ihren Veröffentlichungen und Veranstaltungen Leben in die Szene bringen.