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Mailbox Amiga

  • TurboMicha: Eine Frage im Zusammenhang mit ISDN. Da ich meine Rechner nicht direkt neben der Telefondose stellen kann, habe ich folg. Konstrukt


    Telefon => DSL-FRitze & Router, WLAN, LAN => LAN über Strom => Fritze mit S0


    An der letzten Fritze kann ich den Rechner mit ISDN Modem anhängen. Zwei Dinge gefallen mir da gar nicht.


    1. Die Fritze ist eine ausgemusterte 7270er, hat also jede Menge Ballast an Board: WLAN, LAN, Router, Mediasoftware usw.

    2. Die Fritze stellt nur ein mal S0 bereit, ich kann also nur ein ISDN Gerät dranlegen


    Punkt 2 könnte ich umschiffen, in dem ich noch eine ISDN-Anlage dazwischenklemme. Gibt es eine Anlage die den ganzen Ballast aus 1 nicht hat und

    mehrere ISDN-Anschlüsse bereitstellt?


    Im Grundgenommen braucht das Ding nur einen LAN-Anschluss, Software benötige ich nur SIP-Trunk und mehrere ISDN-Anschlüsse wie ich es damals von der FritzX gewohnt war.


    Punkt 1 könnte ich mit einer Fritz 5140 umschiffen, auch wenn selbst das Ding noch zu viel Funktionen hat, leider aber nur einen ISDN-Anschluss.


    Ich würde gerne minds. zwei ISDN-Geräte anschließen wollen.

  • ?? willst du denn jetzt mit ISDN raus wählen oder dir "intern" eine ISDN Anlage (Verbindung zwischen zwei Geräten) selbst bauen ?


    Ich habe hier nur eine Telekom-VOIP Kiste (Speedport)

    an dem habe ich einen "Telekom-ISDN" Umsetzer und "fertig".. => sowas: https://www.real.de/product/30…Kbvh3voBwvIgaAp4lEALw_wcB

    ob das ganze noch einmal über "LAN"-Pakete gut geht, kann ich dir leider nicht sagen..


    wie ich aktuell mit ISDN "raus komme" muss ich auch noch einmal testen..

    derzeit habe ich VOIP 50MBit. Demnächst Glasfaser mit 1000MBit.

  • Perfekt, genau so ein Ding meinte. Leider ist das Gerät auf Telekom zugeschnitten, aber damit könnte ich mal auf die Suche gehen.


    @??: Nein nicht intern, ganz normal rauswählen via ISDN. Ich habe aber nur einen VOIP-Anschluss, für die Vermittlung kann meine Fritzbox sorgen, nur wie ich oben geschrieben habe, der Rechner mit dem ISDN-Modem kann nicht direkt neben meinem Router stehen, daher die anderen Komponenten im Haus, damit ich eine phys. Verbindung herstellen kann


    Im Gegensatz zu Deinem Adapter haben die Fritzen alle nur einen S0-Anschluss :-(

  • Im Gegensatz zu Deinem Adapter haben die Fritzen alle nur einen S0-Anschluss :-(

    aber "einer reicht doch " ?

    bei mir hängt da meine alte Ackermann EURACOM 180 dran...

  • Im Gegensatz zu Deinem Adapter haben die Fritzen alle nur einen S0-Anschluss :-(

    aber "einer reicht doch " ?

    bei mir hängt da meine alte Ackermann EURACOM 180 dran...

    Aktuell ja, der besagte PC hat zwei ISDN Modems drin, teste werde ich das auch zunächst mit der Fritze. Ich war nur am überlegen für später, wenn ich doch mal zwei Linien hinbekomme, dann würde ich mir gleich eine Kiste besorgen die zwei ISDN-Geräte bedienen kann. Die Fritze könnte dies dann nicht, d.h. entweder eine ISDN-Anlage dazwischen oder gleich ein Gerät, dass alles abdecken kann, zumal die Fritze auch so viele Funktionen hat, die ich eigl nicht bräuchte.


    Der Speedport-Adapter ist genau das richtige Geräte. Leider finde ich keine Alternativprodukt dazu, den Telekom Adapter kriegt man auch schon recht günstig in der Bucht, nur ob er mit einer Fritze zusammenarbeitet, da sind die Meinungen in den Foren widersprüchlich. Auf der anderen Seite 6 Euro mit Versand für einen gebrauchten Adapter, da könnte man es ja einfach riskieren.

  • Eine sehr komische Erkenntnis vom WE. Da ich bei meiner Kiste mit Win7 Probleme hatte die ISND-Karten über Treiber einzubinden, habe ich WinXP 32bit draufgeschmissen. Wirklich ein guter Kompromiss für ein System, das noch halbwegs moderne Hardware einbinden kann und auf dem Treiber aus den 90ziger laufen. Damit konnte ich problemlos interne FritzISDN Modems einbinden und darauf ermulierter Modems auf die Com-Ports hängen. Das läuft wirklich gut.


    Wie dem auch sei, bei der Einrichtung eines PCI-Seriellen Adapters und anschließendem Test mit einem realen Analogmodem hatte ich versehentlich die Übertragungsrate nicht limitiert und er ging mit 56k auf die Blupp los und das lief auch, ich dachte zunächst an eine Softwaremacke in der Anzeige, aber ich merkte dann wie rasend schnell ich durch die Blupp surfen konnte. Ein gestarteter Download lief auch recht flott, da wollte ich gerade messen und dann brach leider die Verbindung ab, sowas gabs in der Vergangenheit aber auch mal mit 9 oder 19K. Insgesamt war das nun nicht instabiler als sonst. Wie schnell ich nun wirklich war, konnte ich nicht mehr ermitteln, aber gefühlt war ich 2-3 schneller unterwegs, so gesehen dürften die 56K passen.


    Wirklich sehr interessant. Bis auf das OS hatte sich nämlich nix geändert. Die ISDN-Geräte außen vor, der Test lief ganz klassisch mit dem ext. Analogmodem über serielle Schnittstelle.

  • Wirklich sehr interessant. Bis auf das OS hatte sich nämlich nix geändert. Die ISDN-Geräte außen vor, der Test lief ganz klassisch mit dem ext. Analogmodem über serielle Schnittstelle.

    ja... genauso ist ja auch meine "Erfahrung" mit ISDN (trotz VOIP Anschluss)...

    und ich habe zudem auch ein externes ISDN Modem.. (was auch erst Seriell befeuert wird)...


    Anscheinend versuchen die "Provider" Datensignal "anders" zu übertragen... als normale Voice oder Internet-Daten...


    ich habe aktuell bei meiner BTX-Anwahl auch extra auf "Datengerät" (also wie z.B. Fax) im Speedport eingestellt,

    damit die Daten hoffentlich "am Stück" übertragen werden...

  • mal eine ganz blöde Frage in diesem Zusammenhang (ich habe wirklich kaum Hintergrundwissen zu ISDN). Mein Analogmodem wandelt digitale Informationen in Geschrei um und jagt es dann über die Leitung. Bei einem Anruf auf der Blub steht ein ISDN-Modem, dass "nur" digital kann(?). Wie funktioniert dann diese Verbindung zw. Analog und ISDN Modem. Letzteres muss ja automatisch erkennen, dass analog etwas ankommt, damit es die Information richtig dekodiert. Ich könnte ja auch mit ISDN anrufen, dann kommen gleich digitale Signale. Mein grobes Verständnis ist also, dass ISDN beides kann, standardmäßig funkt es digital und nur im Bedarfs spricht es analog wie z.B. auch bei einem "echten" Anruf oder eben Analogmodemkommunikation.


    Sollte das so sein, dann müssten ISDN zu ISDN Verbindungen über VOIP bestens laufen, da das modulieren & demod. wegfällt. Bei ISDN zu Analog..mmmw….eigentlich dürfte das keinen Unterschied hinsichtlich Performance und Stabilität machen, denn auch hier wird 1x moduliert und 1xdemon (pro Richtung).

  • Wie funktioniert dann diese Verbindung zw. Analog und ISDN Modem.

    Das Modem der Blub ist ein Elsa Microlink V34. Das beherrscht Analog und ISDN Modus. Ich werde mir auch so eins besorgen. Ich fummel zur Zeit auch an den S0 der Fritzbox rum. Hatte von Elsa das reine ISDN Modem VPro das beherrschte leider kein Analog, da bin ich auch nicht auf die Blub drauf gekommen. Mal sehen ob ich ein V34 zu einen halbwegs vernünftigen Preis ergattern kann.


    VG Hornsk

  • Wie funktioniert dann diese Verbindung zw. Analog und ISDN Modem.

    Das Modem der Blub ist ein Elsa Microlink V34. Das beherrscht Analog und ISDN Modus. Ich werde mir auch so eins besorgen. Ich fummel zur Zeit auch an den S0 der Fritzbox rum. Hatte von Elsa das reine ISDN Modem VPro das beherrschte leider kein Analog, da bin ich auch nicht auf die Blub drauf gekommen. Mal sehen ob ich ein V34 zu einen halbwegs vernünftigen Preis ergattern kann.


    VG Hornsk

    bei der Einrichtung an der Fritze hänge ich auch gerade fest. Viel konfigurieren kann man da eh nicht. Vom OS her wird die ISDN Karte sauber eingebunden, selbst die Analogemulation läuft super, so dass trotz PCI auch die AT-Befehle über einen emulierten COM-Port laufen. Wenn ich nun rauswähle kriegt die ISDN Karte kein Freizeichen, ich habe ein LAN Kabel benutzt. Soll angeblich auch gehen. Irgendwo ist da noch der Wurm drin.

  • Kann deine ISDN Karte Transparent Protokoll? Das musste ich bei mein Devolo einstellen, sonnst kam nie ein Freizeichen über der Fritzbox und MSN musste ich noch im Modem eingeben. Ich habe heute Glück gehabt bei Ebay hab Endlich ein Mikrolink V34 ISDN bekommen. Wenn das da ist kann ich weiter an der Fritzbox rumfummeln. Mit den Devolo ging groß garnichts.

  • Mhh...das Thema kannte ich gar nicht, im Handbuch steht dazu kein Prosa, aber im Schaubild konnte ich "HDCL Transparent Protokoll" entdecken und so wie ich es interpretiere kann die Karte es demnach.

  • ber im Schaubild konnte ich "HDCL Transparent Protokoll" entdecken und so wie ich es interpretiere kann die Karte es demnach.

    wie läuft das eigentlich bei der Karte wird die auch seriell angesprochen?

    nicht direkt, hängt ja am PCI-Bus und nicht am seriellen Port, allerdings gibt es von AVM Software zu der Karte, u.a. auch die Möglichkeit virtuelle Modems zu installieren. Diese können dann auf einen beliebigen nicht physischen COM-Port gelegt werden. Über diese virtuelle Modems kommt man dann seriell ran. Die Terminalsoftware merkt es gar nicht.


    An dieser Stelle (NEIN keine Werbung) auch mal ein Lob an AVM. Man kriegt selbst für diese alten 90ziger Karten noch die komplette Software von AVM. Ich habe mir eine Kopie von der AVM-FTP-Kiste gezogen, falls die doch mal den alten Kram runterwerfen.

  • Ich habe mir eine Kopie von der AVM-FTP-Kiste gezogen, falls die doch mal den alten Kram runterwerfen

    Ja das stimmt, leider hab ich von dort für meine alte 7270 keine alte Firmware bekommen, zum Glück kenne ich paar Kollegen vom Nachtfalke die konnten mir helfen und ich habe die alte 4.88 Firmware bekommen wo man noch die Komprimierung in der Telefonie ausschalten kann. Wenn mein Elsa ISDN V34 da ist geht's wieder los BBS ISDN na mal sehen ob ich das hinbekomme. Aber angeblich soll ja die S0 der Fritzbox nur für Telefonie sein also nicht richtig ISDN Daten.

    u.a. auch die Möglichkeit virtuelle Modems zu installieren.

    Ach auf der Karte direkt kann man die Einstellungen dann nicht speichern?

  • Hallo Gemeinde,


    So nun hab ich endlich das Elsa Microlink TL /v34. Der erste Einwahltest war der Knaller mit der TECS

    CONNECT 64800/ARQ/DIGITAL/X75 640R. Absolut stabile ISDN Verbindung, ohne trennen.

    Es funktioniert also doch die Datenverbindung S0 an der alten Fritzbox.

    Das Modem kann ich nur weiter empfehlen.


    VG

  • Kannst Du dazu ein paar Details nennen. Bei der Fritze ist Konfiguration für einen ISDN Anschluss sehr überschaubar, da kann ich kaum etwas falsch gemacht haben. Kriege aber leider kein Leitung, wenn ich mit der ISDN Karte rausgehen möchte

  • Hat sich erledigt. Es lag dieses mal am Kabel. Getauscht und schon funktioniert es, aber die Lastests sind momentan ernüchternd, mehr als 19K stabil kriege ich nicht hin. Also erst mal keine Verbesserung ggü dem Analogmodem, sogar eine Verschlechterung, denn ich brauche nun deutlich mehr Anläufe um die Verbindung aufzubauen. Wenn sie steht, ist erst mal alles gut.


    Hornsk001: Wie schnell kannst Du denn mit der ISDN-Kiste arbeiten?

  • Wie schnell kannst Du denn mit der ISDN-Kiste arbeiten?


    CONNECT 64800/ARQ/DIGITAL/X75 640R


    Also von ISDN zu ISDN wie bei der TECS Mailbox ist die Datenverbindung 64800. Auf mein Amiga ohne Fehler.

    Bei der BLUB Mailbox verbindet sich mein Modem Analog da waren es 14400 aber total instabil. Die BLUB ist anscheinend auch nur Analog eingerichtet da es Quietschgeräusche hat. Bei ISDN Verbindungen sind keine Geräusche da. In der Fritzbox steht bei einer ISDN Verbindung auch nicht da welche MOD benutzt wird. Hab mal ein Bild angehängt.

  • Hallo

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