Ich mach als als völlig Ahnungsloser mal hier neu auf Ich suche eine möglichst günstige Möglichkeit, ROMs (bspw. Basic-ROM, Kernal-ROM, Char-ROM, aber auch ROMs für Cartridges, etc.) selbst schreiben zu können. Bin ich da mit einem Tiny Eprommer grundsätzlich an der richtigen Stelle? Ich hab gesehen, bei ebay gibt es haufenweise Eprom Programmiergeräte mit USB aus Fernost (geht so ab 25 EUR los) Wären die auch geeignet oder ist das nix für Homecomputer-ROMs? Brauche ich dann auch son UV-Löschdingens oder gibt es auch Varianten, welche sich mit dem Programmiergerät selbst (also ohne UV) löschen lassen? Wenn Tiny Eprommer, gibt es da noch Bausätze oder muss ich im Marktplatz oder bei ebay nach einem fertigen schauen? Was kostet eigentlich son eprom-ic im Schnitt, welches sich dann bspw. zu einem Basic-ROM brennen lässt? Fragen über Fragen...
letzter Beitrag von Brotscheibe am
(EP)ROMs brennen, wie einsteigen? :)
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Das Thema interessiert mich auch. Darf ich das thematisch noch etwas mit Alternativen erweitern?
Da mir das mit dem EPROM-Brennen/Löschen heute archaïsch erscheint und mich deshalb auch Alternativen interessieren:
Worin bestehen die Vorteile und Unterschiede von modernen Lösungen wie Easyflash und ROM-el vs old skool EPROM-Brenner?
Ich frage explizit über diese zwei Möglichkeiten/Produkte, weil ich bisher hier im Forum immer wieder davon gelesen oder auf dem Retro Innovations Website gefunden habe.Aber es gibt vielleicht auch andere Lösungen?
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Du kannst EEPROMs anstelle von EPROMs verwenden, die werden nicht per UV-licht sondern durch programmierung geloscht beispiel.
Um ROMs durch (E)PROMs zu ersetzten ist oft eine adapter platine von nöten.
Flashs haben den EEPROMs viel gemein (u.a.: kein UV) können i.d.r öfter beschrieben werden (1m mal gegenueber 10/100k mal) und haben vor allem mehr kapazitaet. Aber kommen in PLCC/SMD bauform -> also ist ein adapter nötig wenn als ersatz fuer ein (e)ep/rom genutzt werden soll.Zum programmieren brauchst du so oder so ein entsprechendes geraet - was die dinger aus der bucht koennen... k.a.
Du kannst das EasyFlash(1) verwenden um exakt solche flash-bausteine zu flashen - und dann aber wo anders einbauen. -
Moin.
Der Tiny-Eprommer ist eine feine Sache. Er lässt sich auch sehr leicht selber aufbauen. Allerdings ist er nicht so vielseitig wie andere "professionelle Eprombrenner".
Es gibt eine Adapterplatine für den Tiny-Eprommer, welche den Eprommer um die Fähigkeit erweitert 27512er Eproms zu brennen.
Da hat sich ein Forenkollege hingesetzt und kurzerhand eine Neuauflage des Tiny-Eprommers mit integrierter 27512-Brennfunktion und einer Alternative zu den Zenerdioden entworfen.
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Ich würde ganz ehrlich gar nicht erst mit einem C64-Eprommer anfangen. Für knapp unter 50 Euro gibt es auf eBay den MiniPro TL866, der brennt und liest nicht nur alle gängigen EPROMs EEPROMs und Flash-EEProms, sondern programmiert auch Microcontroller, GALs und testet Standard SRAM- und TTL-Logikbausteine. Einziges Manko ist, dass die dazugehörige Software nur unter Windows funktioniert. Aber angesichts dessen, was der für das Geld kann, nehm ich das in Kauf.
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Flashs haben den EEPROMs viel gemein (u.a.: kein UV) können i.d.r öfter beschrieben werden (1m mal gegenueber 10/100k mal) und haben vor allem mehr kapazitaet. Aber kommen in PLCC/SMD bauform -> also ist ein adapter nötig wenn als ersatz fuer ein (e)ep/rom genutzt werden soll.
Damals, als PC-BIOS-Chips noch Flash-ROMs in DIL-Bauform waren, habe ich eine Handvoll davon aus schrottreifen PCs geklaubt, und benutze diese als Ersatz für ROMs/EPROMs. Adaptersockel brauche ich trotzdem, da die BIOS-Flash-Chips meist eine Kapazität von 128 KiB hatten. Zum Beschreiben brauche ich aber kein separates Programmiergerät, das geht auch im freien Sockel des 128ers - mit einer kleinen HC138-Bastelei nach Richard Curcio. -
Ich würde ganz ehrlich gar nicht erst mit einem C64-Eprommer anfangen. Für knapp unter 50 Euro gibt es auf eBay den MiniPro TL866, der brennt und liest nicht nur alle gängigen EPROMs EEPROMs und Flash-EEProms, sondern programmiert auch Microcontroller, GALs und testet Standard SRAM- und TTL-Logikbausteine. Einziges Manko ist, dass die dazugehörige Software nur unter Windows funktioniert. Aber angesichts dessen, was der für das Geld kann, nehm ich das in Kauf.
Bin der gleichen Meinung. Und ein Eprom Loeschgeraet kostet auch wenig. Ich benutze mit grosser Zufriedenheit Zahnbuerstesteriliser gekauft fuer cca 8,- EURz.B.
http://www.ebay.de/itm/UV-Ster…&var=&hash=item338c84029c -
Bin der gleichen Meinung. Und ein Eprom Loeschgeraet kostet auch wenig. Ich benutze mit grosser Zufriedenheit Zahnbuerstesteriliser gekauft fuer cca 8,- EUR
Sowas geht auch?
Ich hab mir damals so eins rausgelassen: http://www.ebay.de/itm/Neu-110…in_77&hash=item3cdf30ba50
Nur das Netzkabel musste ich noch durch ein Eurokabel ersetzen. -
@Arnold,
ja den löscher hab ich auch , der war billig, geht super und das netzkabel zu tauschen war ein klax. -
Zum Löäschgerät, hätte ich mir damals BALD so anfang der 90er gekauft. War mir aber zu euer beim Conrad 80 DM wollte die haben.