Plötzlich: ROMs mit weißer Keramik und "Bullaugen"-Fenstern
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letzter Beitrag von androSID am
Unbekannte Platine
- Malikart
- Erledigt
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Wer Interesse an den hochauflösenden Fotos hat, kann mir eine PN schicken. Ich kann allerdings erst heute abend antworten, da die Fotos zuhause auf dem PC sind.
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Wie allerdings der DRAM-Refresh erzeugt wird ist mir noch unklar.
Man verdrahte den Multiplexer derart, daß die unteren Adreßbits bei RAS eingetaktet werden. Durch die Bildschirmspeicher-Zugriffe hat man ausreichend Refresh-Adressen. Zumindest bei NTSC-Maschinen klappt das, siehe Apple II; bei PAL hat man fast doppelt so viele Zeilen ohne Bildschirmzugriff am oberen/unteren Rand, da könnte es eng werden. Mit etwas Glück halten die DRAMs aber _viel_ länger ihre Daten als in der Spezifikation angegeben.
Und man muß natürlich hoffen daß niemand die Adreßzähler anhält- das Kontrollbit hat man beim 6567/6569 ja bekanntlich stillgelegt...
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Man verdrahte den Multiplexer derart, daß die unteren Adreßbits bei RAS eingetaktet werden. Durch die Bildschirmspeicher-Zugriffe hat man ausreichend Refresh-Adressen.
Nein, reicht nicht wenn sich die DRAMs an die Spec halten, denn dann hast du nur 2 ms für die 128 Zyklen bzw. 4ms für 256 Zyklen was bei vielen DRAMs aus US-Produktion damals der Fall war. Die Japaner waren deutlich toleranter. Wie lange ist nochmal der Zeitraum zwischen Beginn des unteren Rahmens und dem Ende des oberen Rahmens (VSYNC nicht vergessen)? 16ms pro gesamtem Frame bei NTSC... So grob überschlagen würde ich sagen, das passt nicht, die Pause ist zu lang, zumindest bei DRAMs die alle 2ms 128 Zyklen sehen wollen.
Zitat
Zumindest bei NTSC-Maschinen klappt das, siehe Apple IIWürde mich wundern wenn der Apple II auf diese Weise die Spec einhalten kann. Eher vertraut man dort darauf, daß die DRAMs toleranter sind als die Spec verlangt. Ist aber unfein und kann bei Reparaturen viel Ärger machen.
Zitat
Und man muß natürlich hoffen daß niemand die Adreßzähler anhält- das Kontrollbit hat man beim 6567/6569 ja bekanntlich stillgelegt...... oder den Bildschirm abschaltet was beim 6567/6569 immer noch geht. Badlines erzeugt er dann nicht mehr, aber zählt er weiterhin die Bidschirmadressen durch? Weiss das jemand?
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Welche Preise muss man den für die Keramik-Versionen einplanen? (SID, VIC, usw..)
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VIC in Keramik ist ziemlich einfach, aber dann meist ein 6569R1, die 6569R3 in Keramik sind seltener. Alle anderen VIC kenne ich nur in Plastik.
Beim SID waren nur die ersten in Keramik, also 82er Datecodes. SIDs sind sowieso schon selten, da mach dir mal keine Hoffnungen.
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Man kann da Glück haben wenn man auch mal ne Weile abwarten kann, denke ich. Der letztens hier gelesene Satz stimmt wohl: "Will mans sofort, wirds´ meist teuer".
P.S.: Ich sag lieber nicht, was mir ein Sammler für meinen Keramik 6510 gegeben hat, sonst bekomm ich wieder haue.
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Also ich habe mir einen Keramik VIC 6569 R3 für 22,00 EUR gekauft. Ist nicht gerade wenig, aber ich denke mal das bewegt sich noch "im Rahmen".
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Hat jemand aus dem Forum die Platinen gekauft?
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Hat sich inzwischen was zum Verbleib jener Platine offenbart?
Wäre schade drum, der Datecode auf dem VIC-II impliziert doch einen sehr, sehr frühen Prototypen vom C64. -
Interessant finde ich, das der in Deutschland verkauft wurde... aber sollte ja möglich sein,
den ebay Verkäufer zu fragen wo das Ding hin ist? (Nein... ich frage nicht an!)Aber ich hätte wohl dafür einen 4-stelligen Betrag locker gemacht!
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Wird wahrscheinlich ein allererstes Vorführmodell gewesen sein, welches dann bei Commodore bis zur Liquidierung im Schrank lag.
Namen vom Verkäufer hab ich leider nicht mehr. -
Gelöscht
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Danke, dann frag ich mal.
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Das ist aber ein fast schon "gewöhnlicher" Ur-C64 mit Assy 326298. Also nicht vergleichbar mit dieser Platine, dessen Layout ja sogar noch z.T. auf dem des Vorgängers VC-20 basiert (von der IC-Bestückung mal ganz abgesehen, da ist das schwarze Abschirmblech als "Verschluß" des längeren Expansionsports vom VC-20, und auch die simple Netzteilschaltung an sich).
Und natürlich ist das Ding sehr wertvoll; das weiß inzwischen niemand selbst besser wie der Verkäufer selbst.
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Und natürlich ist das Ding sehr wertvoll; das weiß inzwischen niemand selbst besser wie der Verkäufer selbst.
Das denke ich mir! Ich selbst wäre auch bereit gewesen einen sicher 4-stelligen Betrag dafür auszugeben...