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letzter Beitrag von kbr am

Floppy 1541 - keine Reaktion

  • Wie gesagt, wenn alle gut Bewerten und damit klar kommen, muss es ja an mir liegen. Mag durchaus sein das Teurere besser sind, aber ich hab auch nur Geld was ich auch wirklich ausgeben kann. Also die Lötaugen sind alle drauf. Hab ich mir im Youtube Video vorher angeschaut wie mann es machen muss, worauf man achten soll. Es lief alles auch ganz gut nur das ich zum Schluss es zu gut gemeint habe und die Tropfen sich gebildet haben. Ich bin mir ziemlich sicher, auch wenn nicht schön aussieht, das es funktioniert. Wegen einer Platine will ich nun nicht zuviel Geld ausgeben. Das 1541 hat mit 12,50€ gekostet. Das was ich jetzt schon ausgegeben hab, davon hätte ich ein Funktionierendes kaufen können. Ansonsten Löte ich nicht wirklich viel. Inzwischen kann ich wenigstens schonmal mit meinem Funktionierenden 1541 Laufwerk die Laufwerksbuchstabe per Kippschalter ändern. Mehr wollte ich eigentlich nicht.


    Nun kann ich bissl Üben und schaun ob ich das Kaputte 1541 wieder zum laufen bekomme. Wenn nicht,, dann dient es als Ersatzteillager und Erfahrungswert ;)

  • Flussmittel? Gestern bestellt, heute da :) Hab mir Youtube Videos angeschaut und bin so drauf gekommen es mal zu kaufen.


    Ich gluabe aber schon das die richtig eingelötet sind. Ich hatte zum Schluss dann einfach zuviel Lötzinn drauf gegeben und die Temperatur ging nicht mehr durch. Da des Zinn nirgens mehr hin konnte, bildete sich der Tropfen. Vorher allerdings sackte wirklich einiges durch. Ich hätte es von Anfang an mit Flussmittel machen sollen. Wenn das VIA Tauschen nicht gebracht hat und ich sonst nicht weiter komme, löte ich die Sockel wieder aus und Neu ein :)


    Gruß

    Also eigentlich braucht man beim Löten auf einer Platine so gut wie nie Flussmittel, das nötige Flussmittel ist bereits im Elektronik-Lötzinn drin, da muss man nichts extra hinzugeben,
    ich habe noch nie Flussmittel beim Platinen-Löten benötigt, so etwas braucht man eher für das Löten von großen unverzinnten Steckern oder für die Dachrinne :)

  • Wir Wissen ja nun nicht ob es am Lötkolben liegt. Und ich habe Eure Message ja schon verstanden und bin sehr Dankbar dafür. Aber für einen anderen Lötkolben ist es nun zu Spät. Ich hab Ihn nunmal jetzt und muss damit erstmal klar kommen. Schaut, er erhitzt das Zinn schön, und das Zinn läuft. Es hat eine feine Spitze. Was soll da groß nun anders sein. Das merkt doch nur jemand der es wirklich kann. Ja, es gibt immer besseres. Ich glaube immernoch das es an mir liegt was Unterm Strich eher Sinn macht. Dort ist eine Fehlerquelle deutlich höher als der neue Kolben. Zum Beipiel habe ich ohne Flussmittel gearbeitet. Das hab ich übersehen. Nun hab ich welches. Mir fällt einfach die Übung und dazu habe ich eh keine Ruhige Hand. Ich leide unter Hyperaktiviät und sobald ich meine Hand ruhig halten muss, legt diese erst richtig los :) Und löte einmal im Jahr was.


    Ein anderer hat von der Entlötlitzr abgeraten. Deshalb hab ich es nicht benuzt.


    Und dann heisst es, man soll Flusmittel nehmen. Oder doch nicht?


    Bitte versteht mich nicht falsch, aber es ist nun so wie es ist :)



    Gruß

  • Also eigentlich braucht man beim Löten auf einer Platine so gut wie nie Flussmittel, das nötige Flussmittel ist bereits im Elektronik-Lötzinn drin, da muss man nichts extra hinzugeben,ich habe noch nie Flussmittel beim Platinen-Löten benötigt, so etwas braucht man eher für das Löten von großen unverzinnten Steckern oder für die Dachrinne :)

    Dem möchte ich bedingt widerspreche.


    Generell hast du recht. Aber, wenn man (schlechtes) Lot hat und man relativ lange dieses erhitzt, dann ist recht schnell das Lot auf dem Board ohne Flussmittel und die Lötstellen sind dann schnell nichts.
    Nun kann man entweder das alte Lot runter nehmen und das neue Lot drauf und sich beeilen, oder eben nen klecks Flux drauf und nochmals anlöten. Letzteres ist vor allem für Anfänger einfacher, meiner Meinung nach. Aber auch für erfahrene Löter ist ein klecks Flux einfacher in der Handhabung, als alles runter und neu drauf. Ebenso ist es sicherlich für das Board angenehmer, da weniger Wärme an das Board kommt. (Runter Löten erhitzt ja wieder das Board).


    Und im SMD-Bereich ist Flux einfach ein Muss. Wer da ohne geht und sich über das Ergebnis wundert ist schon quasi selber schuld. Das musste ich selbst auch erst lernen.


    Und auch bei den von dir eingebrachten schlechten Endlötlitze kann etwas Flux viel zum positiven beitragen. Einfach mal probieren, du wirst sehen, die schlechte lutscht dir doch dann alles runter. Obs Preislich dann noch passt, wäre dann die nächste Frage.


    Wir Wissen ja nun nicht ob es am Lötkolben liegt.

    Doch wird zu 99% an dem Teil liege. Probier es mal auf nem Treffen aus. Ruhig mal ne halbe Stunde rumbraten und es wird dir deutlich besser gelingen.
    Wenn du dann noch immer dein Lötkolben für ausreichend erachtest, ist alles gut. Niemand wird dich zu deinem Glück zwingen wollen. :)



    Mir fällt einfach die Übung und dazu habe ich eh keine Ruhige Hand. Ich leide unter Hyperaktiviät und sobald ich meine Hand ruhig halten muss, legt diese erst richtig los :) Und löte einmal im Jahr was.

    Löten kann so beruhigend wirken :)
    Hyperaktiv sind hier bestimmt viele, daher zählt das nicht :P



    Ein anderer hat von der Entlötlitzr abgeraten. Deshalb hab ich es nicht benuzt.

    Mit Entlötlitze kann man sich auch das Board gut zerkratzen. Hier muss man mit den Schrubbel-Bewegungen vorsichtig sein und lieber zum teureren greifen, da dort die Schurbbewegungen weniger nötig sind. Ebenso kann Flux hier die Saugfähigkeit erhöhen.



    Und dann heisst es, man soll Flusmittel nehmen. Oder doch nicht?

    Wie schon erwählt. In jedem Lot steckt auch etwas Flussmittel drin. Nur wenns raus ist aus deinem Lot, dann heißt das Flux nach kippen oder altes runter und neues drauf. Ansonsten hat man Lötperlenen und unsaubere Lötstellen.
    Soll heißen, es geht auch ohne, aber eine kleine Flasche zuhause haben ist besser, als eine zu vermissen in den Situationen.

  • Entlötlize hab ich bei Reichelt bestellt, denke das es gutes sein wird. Beim Lötzinn, das mit dabei war ( Lötstation ) wird sicher das billigste vom billigsten sein. Ich werde mich heute nochmal dran setzten. Aber vorher Stecke ich die VIA mal um. Sollte das nicht klappen, dann nehme ich das Flux mal. Ich hätte Euch vorher fragen sollen was ich mir für ein Lötkolben ich kaufen soll. Denn dann hætte ich da mehr drauf geachtet. Bitte nicht falsch verstehen, ist nur das es nunmal so ist wie es ist. Und nochmals einen kaufen lohnt nicht. Dann hat mich das 1541 Laufwerk mehr gekostet, als ein Funktionierendes. Diese Grenze möchte ich nicht überschreiten wollen, auch wenn es mehr Sinn macht. Löte aber wenn, dann nur zwei kabel zusammen. Das mit der Platine ist nur eine Ausnahme.


    Ich berichte nachher mal, die Hoffnung stirbt zu letzt :) Am Ende lernt man aus sowas und wenn ich dann wieder was Löten muss, bedenke ich Eure Ratschläge :) und kauf mir einen Anständigen Lötkolben

  • Hast du die 6522 von der laufenden 1541 genommen? (so war das zwar eigentlich nicht gedacht.. ich habe die zwei in der defekten untereinander gemeint)...


    Nach möglichkeit sollte man immer verdächtige Chips in einem funktionieren Board testen. Aber wenns so geklappt hat ist es ja auch gut.


    Gruß, Gerd

  • Danke mit eueren Tips den Inverter 7406 und den 74HS14 auszuwechseln. Das hat mein 1541-II Turbo Access Mainboard und eine 1541C die seit 26 Jahren im Schrank defekt rumlagen wiederbelebt. Die Chips habe ich bei Conrad geholt (man die Präzisisonsockel sind teurer wie die Chips!)
    Woran liegt es das ausgerechnet diese Bauteile ausfallen? Qualität kacke? Oder Zufall? Und sind die Bauteile aus heutiger Produktion genau so empfindlich?
    Hat da einer von euch Hardwarfüchsen Erfahrung?