letzter Beitrag von sauhund am
wir haben ein Radio bei dem der Drekondensator für MW/LW festgefressen ist.
Die bisherige Lösung war es die Drekorolle auf Leerlauf zu stellen und nur noch UKW zu hören.
ich mache mir jedoch Gedanken ob es nicht doch eine Möglichkeit gibt den Dreck aus dem Dreko herauszubekommen.
ich meine wenn es Kalk wäre könnte man das Ding in Essig einlegen.
gibt es nichts in das ich das Ding einlegen könnte daß der Dreck quasi herausgefressen wird?
vielleicht werde ich hier bei Pentagon fündig?
Ausbauen, auskochen, neu fetten.
Falls das nen grosser alter Dreko ist der vollständig aus Metall besteht hilfts vielleicht den ordentlich mit Bremsenreiniger und anschliessend mit reichlich
Tuner 600 zu behandeln...
Heissen die nicht "Drehko", mit 'h'?
..im Augenblick heisst er noch Drecko 
Ausbauen und Ultraschall reinigen. Oder mit Oszillin rangehn,das reinigt,schmiert und konserviert,leitet nicht. Bremsenreiniger ist zu Aggressiv,da darfst du keinen Azetonhaltigen nehmen!
Heissen die nicht "Drehko", mit 'h'?
Hehe, natürlich... War wohl schon etwas spät gestern... 
..ich glaube eher es so ein Modell hier: http://www.vias.org/mikroelektronik/dreh_kondensator.html
Ich würde dafür aber kein Geld mehr ausgeben, da MW bis Ende 2014 komplett abgeschaltet werden soll.
..ich glaube eher es so ein Modell hier: http://www.vias.org/mikroelektronik/dreh_kondensator.html
Ja so sieht das Ding aus.
Ich würde dafür aber kein Geld mehr ausgeben, da MW bis Ende 2014 komplett abgeschaltet werden soll.
... wenn es nach den Politikern geht, wäre analoges Radio schon längst out und man würde nur noch digitales Radio (Bezahlradio) empfangen können. Dieser Drehko ist aber warscheinlich auch für Kurz- und Langwelle.
Deshalb wie schon genannt:
Ausbauen, auskochen, neu fetten.
Diese Metalldinger lassen sich zu 80% in Rotor und Stator auseinanderbauen - Vorsicht nichts verbiegen !
wenn es nach den Politikern geht, wäre analoges Radio schon längst out und man würde nur noch digitales Radio (Bezahlradio) empfangen können.
spätestens wenn unsere generation geschichte ist will diesen mist doch eh keiner mehr - nicht mal digital.
Wenn es geht auseinanderbauen, Lager und Welle mechanisch und mit Alkohol reinigen (das Zeug, das da dranhängt, kann hart sein wie Zement oder klebrig wie Honig, je nachdem), neu schmieren mit geeignetem Fett (nichts säurehaltiges oder was, was gleich wieder verharzt), und wieder zusammenbauen. Passende Schmiermittel gibts z.B. beim blauen C.
Bei einem Drehko hab' ich das zwar noch nicht gemacht, aber bei Potis, die total festgesessen waren habe ich das schon praktiziert - die funktionierten anschließend wieder wie neu.
wobei man bei nem poti schon noch etwas vorsichtiger sein muss - bei dem drehko kann ja eigentlich nix kaputt gehen. fast das wichtigste imho ist das der nach der reinigung einmal gut durchgetrocknet ist bevor man da wieder mit fett rangeht.
