Der gute alte G5 bringt so wenig Power beim Umrechnen, dass es Ewigkeiten dauerte.
Ich habe schon auf meinem PowerBook G3 (400 MHz, Pismo) und später auf meinem PowerBook G4 (1,5 GHz) DVDs gerippt. Das dauert wahrscheinlich nicht länger, als es auf einer damaligen PC/Intel-Hardware gedauert hätte. Zeitnah zu meinem Pismo habe ich mir den aktuellen Aldi/Medion-PC gekauft: Intel Pentium III (500 MHz) – der war garantiert nicht schneller, zumal er nicht einmal serienmäßig ein DVD-Laufwerk besaß. Die DVDs habe ich seinerzeit per "Mac the Ripper" (wenn ich mich recht entsinne) eingelesen – das dauerte rund eine Viertelstunde. Dann habe ich das Video auf eine "normale" DVD-R (also rund 4,3 GB) herunter gerechnet (mit welchem Tool?) – das dauerte ähnlich lange. Und dann habe ich eine DVD5 mit "Toast" geschrieben, nochmal rund 15 Minuten mit meinem damaligen Brenner.
Ich meine, zu PPC Zeiten hätte ich so Tools, wie Handbreak 0.9.1, MacX DVD Ripper Pro, MPEG Streamclip, RipIt, VisualHub, DVD2oneX, Cinematize, AVIdemux2, iFFmpeg und ähnliches zum Konvertieren verwendet. Was aber genau zu welchem Zweck, daran kann ich mich nicht mehr richtig erinnern. Ich habe schon recht lange keine Silberscheiben mehr im Einsatz, weder als Datenspeicher noch als Film-Medium. Zuletzt habe ich ein paar mehrsprachige Serien-DVDs aus meinem Bestand mit MakeMKV (Intel-MacBook) auf Festplatte gebannt – das ging wirklich superfix.
Wenn wir hier einen gangbaren Weg (wieder-)finden, dann werde ich den mal in meinem Blog beschreiben – das interessiert bestimmt noch einige mehr.