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letzter Beitrag von перезапуск am

Neues C64 Netzteil Mark 1

  • Würde man nicht eine Trennung erreichen indem man zwei Kondensatoren und einen Widerstand an die 9V anhängt? Würde eventuell auch das Trapez mehr in Richtung Sinus biegen.


    Code
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  • Der Marburger Stammtisch hatte Recht, wir Sollten öfter Lotto Spielen:


    1. Es wird jemand kommen das ein Total Seltener fall eintritt und ein Epromer Sinus statt Rechteck braucht
    2. Es wird Offtopic gehen "Vagina", danke an controlport2 für`s Aufräumen :dafuer:


    Schade das sich einige Kluge Köpfe nur über Email oder PN Melden und Helfen wollen, weil sie keine Lust haben hier über Blödsinn zu Diskutieren, das wirft ein Schlechtes Bild auf das Forum! :thumbdown:



    Kommen wir mal wieder On Topic:


    Sicherungen falls man doch ein Monster Netzteil angeschlossen wird, kommen bei der überarbeitung rein.
    Nach langen messen und Probieren ist der Typ Reichelt SMD-SF 2,0A meine wahl.
    Kenndaten nach 4 Punkt Messung:
    0,5A 0,020V Spannungsabfall
    1,0A 0,043V Spannungsabfall
    1,5A 0,072V Spannungsabfall
    2,0A 0,110V Spannungsabfall
    2,5A 0,190V Spannungsabfall, steigend
    3,0A Sicherung hat ausgelöst


    Andere Typen z.b. die Klassische 20mm Glasrohrsicherung hat bei 2A Flink bei 2 A Last bereits 1,4V Spannungsabfall :huh:



    cbmhardware
    Zitat:
    Wenn man das schon mit einem programmierbaren IC erschlägt, könnte man imo auch gleich die Stromaufnahme damit überwachen. Ich kenne mich mit PIC gar nicht aus, mit einem AVR wäre das aber kein Problem.



    Wäre es für eine zukünftige Version nicht sinnvoll, dann mal einen größeren PIC-Typ zu verwenden, um damit einen Sinus aus einer Look-Up-Tabelle zu erzeugen ? - Das dürfte die Kosten doch nur geringfügig erhöhen.




    Stromüberwachung würde alles wieder sehr aufblasen, für was denn?
    Bis der PIC gerafft hat das ein kurzer vorliegt, hat das PC Netzteil bereits Plasma aus der Schwächsten stelle gemacht, einfache Sicherungen sollten das Problem sicher erschlagen.



    Naja für Sinus wären noch 2x DA Wandler notwendig, die Verlustleistung an den Transistoren würde sich im Teilangesteuerten bereich vervielfachen-->Kühlung notwendig
    Und das für einen hypothetischen nutzer eines fast Toten Epromer, das stimmt der Aufwand einfach nicht.
    Alle Epromer und C64 Leiterplatten die ich Studiert habe, kommen problemlos mit Rechteck/Trapez förmigen Signalen zurecht!
    Du Darfst selber gerne eine Sinus Variante Entwickeln, mir ist es zu aufwendig für den letzten schliff.


    @trekkie22
    Nein das Netzteil habe ich noch nicht getestet, schick es mir zu, und wenn es gut ist, bekommst du es mit einer Mark 1 zurück.



    @crasbe
    warlord
    Crowbar ist leider der Platz im Gehäuse zu gering, das würde das Elektronikvolumen mehr wie verdoppeln.
    Plan B: im C64 einbauen für die Ängstlichen.


    ogf
    Ja das macht es einen Tick Schneller, bei gelegenheit teste ich es ab, und stelle den verbesserten Code ein, zum glück kein gravierender Bug, :D


    mc71
    Ich schau mal ob ich bei der überarbeitung die 5V vom Molex noch an den PIC bekomme, dann wird die 9V AC nur bei
    vorhandener 5V Freigeschaltet.
    Das nur 9V AC vom Netzteil die Chips (SID, VIC) killt war mir bis dato unbekannt.



    Zipcom
    Unseen
    Galvanische Trennung ist nicht vorhanden, und wird auch nicht benötigt.
    Die 9V AC wird im C64 über einen Gleichrichter sofort wieder mit Masse verbunden, bei einer ASSY 250469 reicht es +12V auf einen AC Pin zu geben um den SID mit 9V zu versorgen.


    Auch die Ganzen Epromer die mir unter gekommen sind, ist alles über Masse verbunden, auch die über die Ladungspumpe erzeugte "Hochspannung" von 20V aufwärts.
    Ja beim Original Netzteil ist es getrennt, aber es funktioniert auch super ohne :thumbup:


    Die Koppelkondensatoren wären auch ewig groß!

  • Sehr interessant/-iert.


    Molex und Dau, naja, seit den 90s gibt es die Anschrägung, ein richtiger DAU kann theoretisch bei sehr weichem Steckerkunststoff das Teil trotzdem falsch rum reinrammen, aber nur mit Gewalt. MIR würde sowas wie Hardware falsch rum anschließen natürlich nieee passieren :angel ;)

  • Naja für Sinus wären noch 2x DA Wandler notwendig, die Verlustleistung an den Transistoren würde sich im Teilangesteuerten bereich vervielfachen-->Kühlung notwendig
    Und das für einen hypothetischen nutzer eines fast Toten Epromer, das stimmt der Aufwand einfach nicht.
    Alle Epromer und C64 Leiterplatten die ich Studiert habe, kommen problemlos mit Rechteck/Trapez förmigen Signalen zurecht!
    Du Darfst selber gerne eine Sinus Variante Entwickeln, mir ist es zu aufwendig für den letzten schliff.


    Meine Sinus-Variante ist schon fertig. Ich hatte mir vor einiger Zeit einen Ringkern gekauft. ;) Bei Sinus braucht man am µC natürlich wenigstens 1x8Bit (DAC) und eine Widerstands-Leiter, damit der dann die Brücke steuern kann. Die Transistoren brauchen dann sicher kleine Kühlkörper. So verrückt viel Abwärme ist das bei 9V~/1A aber nicht. Nur mit SMD könnte das dann etwas schwierig werden.


    Ich schrieb ja auch, dass es nicht so wichtig ist. Als Low-Cost Variante ist das Trapez sicher auch so ausreichend. Hauptsache das Ding läuft und macht Spaß.

  • Stromüberwachung würde alles wieder sehr aufblasen, für was denn?


    Galvanische Trennung ist nicht vorhanden, und wird auch nicht benötigt



    Eine Kleinigkeit fiel mir eben noch ein. Ist der C64 nach dem Ausschalten an seinem Power-Schalter stromlos ? - Das war damals mal ein Problem mit den alten Adaptern vom IDE64-Macher. Nach dem Ausschalten flackerte der VIC im alten C64 noch vor sich hin.

  • Eine Kleinigkeit fiel mir eben noch ein. Ist der C64 nach dem Ausschalten an seinem Power-Schalter stromlos ? - Das war damals mal ein Problem mit den alten Adaptern vom IDE64-Macher. Nach dem Ausschalten flackerte der VIC im alten C64 noch vor sich hin.


    Das ist übrigends auch der Grund warum die Originalnetzteile eine galvanische Trennung haben.
    Der Powerschalter trennt nur einseitig die 9V ab, solange es keinen Massebezug zu den 5V gibt ist das auch kein Problem.
    In dem Fall mit Massebezug wird beim C64 zumindest noch der Gleichrichter, der 5V-Regler für den VIC und die Kaskade für die 12V teilversorgt.

  • Man wird Betriebsblind, Ja da haben wir einen "Showstopper" :gahh:


    Ich dussel habe den Case übersehen, Glitch überwachung gemacht, aber nicht auf Spannungsfreiheit geprüft...


    Nagut, dann muss ich noch einen Opamp, für eine Stromerkennung auf die +5V Schiene rein, wenn kein Strom fließt, wird die 9V AC abgeschaltet (Beide AC ausgänge auf Masse). Oder übersehe ich da noch weitere Probleme?

  • Der PIC hängt an einer eigenen 5V versogung, der AD Wandler hat nur 8 Bit auflösung, da wird es schwierig die paar mV
    Spannungsabfall am shunt oder Leiterbahn sicher zu Detektieren.


    Ich bin auf der Analog Technik seite nicht so bewandert, ich bin für Ideen Offen. :nixwiss:


    Meine Wage Idee:
    OPamp der an 1cm Leiterbahn den Spannungsabfall der 5V Versorgung misst, und es als 0/1 Signal dem PIC zur verfügung stellt, die Sicherung wäre auch ein schöner Shunt...

  • Aktueller Ideenstand:



    An der Sicherung für die 5V wird vor und nach der Sicherung die Spannung abgegriffen und auf die Eingänge des Op-amp gegeben.


    Laut einer Messung heute morgen sollte ich 20-40 mV Signalspannung haben, die sollten sich Problemlos aufblasen lassen, so das der PIC 0 oder 1 Seht.


    0,5A 0,020V Spannungsabfall
    1,0A 0,043V Spannungsabfall
    1,5A 0,072V Spannungsabfall


    Wenn der PIC dann ein High Sieht, gibt er die 9V AC frei, so sollte es dann passen :thumbsup:


    Wenn Silvester durch ist, spiele ich mit Spice und bestell schonmal MCP6441 bei Tante Reichelt...


  • An der Idee gibt es den Haken das auch dann die 9V freigegeben werden wenn die Sicherung durch ist.


    Guck dir doch mal den Hallsensor TLE 4905L an.. der wäre evtl besser geeignet.
    Du willst ja eigentlich wissen ob Strom fliesst oder?