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letzter Beitrag von BoingBall am

Minimig oder alte Hardware?


  • Läuft der auch am 1081 ? Wenn nicht, dann kann man das wohl unterscheiden, nämlich in Bild/kein Bild ...


    Absolut problemlos. Das Bild sieht haargenau so aus, wie von einem A500.
    Auch das Scrolling ist genau so weich, einfach herrlich :)


    Das einzige was man machen muss, ist den Jumper auf 15KHz umsetzen.
    Ein passendes VGA>Scart Kabel sollte natürlich auch vorhanden sein.

  • Bis dahin wird wahrscheinlich jedes "Smartphone" einen heutigen Minimig und co. locker in die Tasche stecken :drunk:


    Von den Leistungsdaten (CPU Power und RAM Menge) mit Sicherheit.
    Technisch ist der Minimig halt echte Hardware und das ist der entscheidende Unterschied zu einem Emulator.


    Wie man das Ganze persönlich empfindet und einordnet, ist natürlich reine Ansichtssache.


    Da fällt mir ein, sidguy: Welche Spiele liefen denn bei Dir nicht? Bitte Namen nennen, damit ich es mir anschauen kann :)

  • Mal so ne Frage zwischendurch, als Hardware-Amiga-Emulator ist hier immer die Rede von Minimig. Warum der? Wäre der Mist ( http://www.lotharek.pl/product.php?pid=96 ) nicht eigentlich noch viel interessanter, immerhin kann der neben einem A500 auch einen Atari ST emulieren, und das scheinbar sogar on the fly. Oder stimmt bei Mist irgendwas mit der Kompatibilität noch nicht?

  • Mal so ne Frage zwischendurch, als Hardware-Amiga-Emulator ist hier immer die Rede von Minimig. Warum der? Wäre der Mist ( http://www.lotharek.pl/product.php?pid=96 ) nicht eigentlich noch viel interessanter, immerhin kann der neben einem A500 auch einen Atari ST emulieren, und das scheinbar sogar on the fly. Oder stimmt bei Mist irgendwas mit der Kompatibilität noch nicht?


    Nunja, auf dem MiST Board läuft auch der Minimig CORE, denn das ist der bisher einzig ausgereifte und (open source) verfügbare Amiga Chipsatz für einen FPGA.
    Deshalb macht es keinen wirklichen Unterschied, auf welchem FPGA Board ein Minimig läuft. Das Ergebnis wird immer sehr, sehr ähnlich bis gleich sein.


    Bisheriger Vorteil vom Ur-Minimig(V1) Board ist der echte 68SEC000 Prozessor.
    Damit hat man unumstritten eine 100% Kompatibilität in Sachen CPU Timing und Zyklusverhalten.
    Trotzdem ein Lob an Tobiflex für den umfangreichen TG68k.C Softcore :)

  • Soweit ich weiss, wird dieser Befehl nicht einmal IM Amiga unterstützt und wurde somit nie in Amiga Programmen eingesetzt.
    Bisher lief rein CPU mässig alles auf dem MinimigV1 Board. Wenn es klemmte, dann an der Chipset Reimplementierung und daran wird auch immer noch weiter verbessert.

  • Fast OT


    Da spricht ein "Nichtbesitzer".

    "Nichtbesitzer": Sicher, schließlich habe ich mir den Minimig ausführlich vorführen lassen und kam zu dem Schluss, dass das nichts für mich ist.

    Tatsächlich könnten selbst manche Profis nicht erkennen ob auf dem Bildschirm ein echter A500 oder ein Minimig läuft.

    Das mag sein- unabhängig davon, was jetzt ein Profi ist - aber ich habe nichts geschrieben, was die Anzeige irgendeiner Hardware auf irgendeinem Bildschirm tangiert sondern das, was vor dem Bildschirm passiert. Irgendwas falsch gelesen?

  • Wie auch immer man zu neuer Technik steht, bleibt jedem selbst überlassen.


    Was auf jeden Fall von Vorteil ist, dass es den Amiga Chipset als Softcore für einen FPGA gibt.
    Irgendwann werden die originalen Chips (leider!) ihren Geist aufgeben und nicht mehr funktionieren.
    Dann ist es für alle Amiga Fans gut, dass es einen nahezu originalgetreuen "Nachbau" gibt und das sogar als open-source.
    Damit bleibt der Amiga als solcher "lebendig", auch in Hardware-Form und nicht nur als reine Software Emulation unter einem bestehenden OS.


    Mir persönlich liegt am Amiga500 auch immer noch mehr als am nackten Minimig. Da stecken eben Erinnerungen drin :)
    Der Minimig fasziniert mich wegen der Möglichkeit, einen Amiga in einem FPGA laufen zu sehen und zugleich auch noch "hinter die Chipset-Kulissen zu schauen".
    Das es bei jedem User unterschiedliche Sichtweisen gibt, ist verständlich und OK.