ja das mit den PG's und den kabeln sieht etwas grob aus, buchsen nach oben weg sind aber mechanisch auch nicht so der knüller imho, wenn man im betrieb umstecken will und der expansionsport nicht mehr der beste ist ist das schon recht riskant das alles crasht, auch beim anstecken muss man das modul immer festhalten (ausser das modul hat unten füsschen, so wie eine commodore REU). beim mssiah ist das vergleichsweise nicht so schlimm, da ist das modul kürzer (=weniger hebel). dann noch der klassiker - übers kabel stolpern - da ist dann gleich das modul im betrieb rausgezogen oder je nach winkel der rechner am boden, das wäre die gefahr bei buchsen hinten unten etwas geringer. but just my two cents :).
Hallo Besucher, der Thread wurde 69k mal aufgerufen und enthält 484 Antworten
letzter Beitrag von Rob64 am
[Kerberos] C64 MIDI Interface mit Flash und PC-Dateitransfermöglichkeit
- gartenzwerg
- Erledigt
-
-
So oft wird man es im Betrieb nicht umstecken brauchen, aber mit den Füsschen ist eine gute Idee, werde ich vorsehen, damit sollte das dann auch mit den neuen vertikalen Buchsen gehen. Ist dann auch unabhängig vom Umstecken stabiler.
-
Die nächste Version 3 ist da, siehe Bilder unten: http://www.frank-buss.de/c64/midi/index.html
Wenn ich nicht noch irgendeinen katastrophalen Fehler finde, dann sollte das die finale Version sein.Ich brauche übrigens die Version 2 jetzt nicht mehr, die mit den Kabeln hinten raus. Von der Schaltung her ist die identisch mit der aktuellen Version, sind nur ein paar Chips von DIP nach SMD getauscht, aber kann immer noch Hardwareänderungen geben (was ich nicht hoffe). Wer also gerne Beta-Tester spielen will: ich habe gerade einen Flohmarkt-Eintrag dazu angelegt. Wird ausdrücklich als Prototyp und Entwicklerversion verkauft, da ich mich erst um die Registrierungen wegen ElektroG usw. kümmern muß, bevor ich es als Endkundengerät verkaufen darf.
-
Das Version 2 Cartridge ist verkauft.
-
Schade, hab ich wohl verpasst...gibts denn zur V3 schon nen ganz groben Preis?
-
Alles fertig aufgebaut, mit Gehäuse und getestet, wird es auf jeden Fall unter 50 Euro kosten. Wieviel darunter weiss ich noch nicht, da ich plane die Platine nicht selber zu bestücken. Selber löten dauert ca. 1 Stunde, wie ich letztens gestoppt habe, da ich SMD immer noch nicht besonders gut mit der Drag-Soldering Technik löten kann und das somit unter dem Stereo-Mikroskop einzeln per Pin löte. Aber wenn ich das in Deutschland in Auftrag gebe, kostet nur die Bestückung ca. 10 Euro pro Platine, bei 100 Stück. Vielleicht finde ich noch ein preiswerteres Angebot.
-
Klingt wirklich gut....bin ich echt gespannt drauf!
Meine HerMidi-Teile sind auch eingetroffen, noch die Lochrasterplatinen aus der alten Wohnung holen und dann werd ich das/einen HerMidi auch mal versuchen zu bauen...
-
Klingt wirklich gut....bin ich echt gespannt drauf!
Ja, ich auch Habe in den letzten Tagen noch einiges an der Software programmiert, auf der C64-Seite kann man jetzt zusätzlich zur Übertragung vom PC, auch PRG-Dateien direkt vom Flash aus starten, ohne PC-Verbindung. Ich habe zum Testen den Vice ein wenig gepatcht (der Unterschied bei meinem Modul zum Magic Desk Format ist die IO-Adresse für das Bankswitching: $DF00 statt $DE00, weil so gut wie alle MIDI-Interfaces $DE00 brauchen) und kann das daher jetzt auch immer schnell auf dem PC testen. Aber läuft auch auf der realen Hardware, habe es schon aufgespielt, bevor ich es morgen an den Käufer verschicke.Als nächstes muß ich die Qt-Anwendung etwas aufräumen, ist noch nicht allzu benutzerfreundlich (MIDI-Interface per Nummer im Sourcecode ändern und so Scherze ).
Zitat
Meine HerMidi-Teile sind auch eingetroffen, noch die Lochrasterplatinen aus der alten Wohnung holen und dann werd ich das/einen HerMidi auch mal versuchen zu bauen...
Selber bauen macht doch auch viel mehr Spaß. Gibt übrigens ein neues offizielles Release 1.5 vom SID-Wizard.PS: ein wenig Offtopic, aber das ElektroG verlangt, daß ich eine Marke auf alle meine Geräte klebe. Dachte mir, da lasse ich dann am besten was professionelles erstellen, und habe einige Vorschläge bekommen, aber kann mich nicht entscheiden. Daher hier eine Umfrage, bitte abstimmen: http://99designs.de/logo-design/vote-318tdd. Sollte aber sowohl für Retro-Fans, als auch für seriöse Firmen für meine "normale" Arbeit als freiberuflicher Programmierer ansprechend sein.
-
Es gab noch ein Problem mit dem C128 (Details hier), ich muß also doch noch eine neue Board-Version erstellen. Nachdem ich das neue NAND aber provisorisch eingelötet habe, läuft es jetzt auch problemlos am C128. Man kann im C64-Modus das Flash lesen (mit Menü-Autostart) und schreiben, sowie die MIDI-Schnittstelle läuft. Im C128-Modus konnte ich die MIDI-Schnittstelle ansprechen, wenn ich das Flash per Jumper deaktiviere. Ich versuche aber noch, daß dort auch automatisch das Menüsystem vom Flash gestartet wird, sodaß man auch im C128-Modus dann Programme vom PC übertragen kann. Nur beides gleichzeitig wird wahrscheinlich nicht gehen, also wenn man das C128-Menüsystem geflasht hat, dann läuft das wahrscheinlich nur auf einem C128. Aber ich könnte zumindest versuchen einen Unterpunkt anzubieten, womit man dann den C64-Modus vom C128 aus starten kann, falls das geht, und dann das C64-Menü angezeigt wird.
Ich habe übrigens auch mal den Stromverbrauch gemessen: das Cartridge braucht ca. 110 mA, wenn MIDI deaktiviert ist und 125 mA, wenn ein Filetransfer per MIDI stattfindet. Ist also noch weit unter den maximal erlaubten 450 mA (laut dieser Webseite).
-
Ganz so problemlos lief es dann doch nicht am C128. Ich hatte zunächst ein Flash Image erstellt, sodaß es am C128 im C128 Modus per Autostart gestartet wurde, wie ein C64 Cartridge. Stürzte dann aber immer wieder ab, nachdem der Titelbildschirm angezeigt wurde. Der Fehler war, daß ich die IO2-Leitung nicht mit der RW-Leitung verknüpft hatte, sodaß auch bei Lesezugriffen das Latch Daten übernommen hat, was dann manchmal das Flash deaktiviert hat (was per Bit 7 möglich ist). Scheinbar hat der C128 manchmal Lesezugriffe auf IO2 rausgegeben, anders als im C64-Modus. Zum Glück hatte ich noch zwei Gatter im neuen NAND frei, und die reichten aus, um jetzt den CLK-Eingang des Latches nur dann zu takten, wenn IO2 und RW beide Low sind, in Kombination mit High auf Phi2 für die Glitch-Filterung. Damit läuft das Menüsystem jetzt auch auf dem C128 stabil und ich konnte schon Assembler Programme per MIDI Interface übertragen und im C128 Modus laufen lassen. C128 BASIC Programme sind jetzt nur noch eine Frage der Einarbeitung für mich in das C128 ROM, wie man ein RUN simuliert usw.
Nur das Flash brennen geht nicht im C128 Modus, denn ich habe bisher noch keine Möglichkeit für den Ultimax-Modus dort gefunden, um Schreibzugriffe für das Flash zu generieren. Aber ist keine Einschränkung: Vor dem flashen aktiviere ich einfach den C64 Modus. Muß man dann nur manuell per Reset-Taster nach dem Flashen wieder in den C128-Modus springen, da man vom C64 keine Möglichkeit hat das per Software zu machen.
Werde also jetzt das Layout anpassen und dann neue Platinen in China bestellen, was dann hoffentlich die finale Version sein wird. Wird aber bestimmt länger als ein Monat dauern, da aktuell das chinesische Frühlingsfest ist und IteadStudio usw. alle geschlossen haben und wenn die am 7.2. wieder auf haben, bestimmt einiges an Rückstau haben.
-
Breaking News: Ich hatte Steinberg wegen der Pro-16 Sequencer Software angeschrieben, ob ich die mit auf dem Flash ausliefern darf und die haben sich heute gemeldet: Sie sind begeistert von der Idee und passt auch, daß Steinberg 30-jähriges Firmenjubiläum feiert. Ich bekomme noch die Original Software (statt den Crack den ich bis jetzt hier zu Testzwecken ausprobiert hatte) und die Anleitung in guter Qualität. Mein MIDI-Interface wird ggf. sogar von Steinberg auf deren Webseite irgendwo im Zusammenhang mit dem Firmenjubliläum gefeatured. Nur Endkunden Support für die Pro-16 Software oder Updates wird es keinen mehr von Steinberg geben, aber damit kann man glaube ich leben
-
Alle Daumen hoch!
-
Alle Daumen hoch!
Yay!
-
wow, sehr cool!
-
Das neue Board ist nun da, mit zusätzlichem 74LS00 für die weitere Filterung des IO-Signals und Qualifizierung mit der RW-Leitung, sowie noch einem FET zum Abschalten des 6850 während eines Resets, da bei einem Test aufgefallen war wenn ein extern angeschlossenes MIDI-Interface ununterbrochen Daten sendet während der C64 einen Reset durchführt, daß dann die Software abstürzt (kostet aber auch nur ein paar Cent). Ist mittlerweile Version 0.5. Habe eben alle Bauteile aufgelötet
und kurz angetestet und funktioniert erstmal. Werde das noch ausführlich testen und wenn es dann keine weiteren Fehler mehr gibt, dann ist das die finale Version.
Ich habe auch schon einen guten Namen dafür gefunden, ein Logo ist aktuell von einem Grafiker in Arbeit, wird man dann in der Startnext-Kampagne sehen. Jetzt fehlt nur noch die Einstufung und Genehmigung der Stiftung EAR, zu der man als Hardwarehersteller ja verpflichtet ist. Kann allerdings noch 1-2 Monate dauern, da die sich laut Erfahrungsberichten anderer immer sehr Zeit lassen.
Außerdem muß ich es noch für die ebenfalls notwendige CE-Konformität auf Störemission testen. Kennt da einer ein preiswertes Labor oder vielleicht Amateurfunker, der das machen könnte? Professionell beim TÜV oder so testen lassen kostet locker 2-3 kEuro, und soviel würde das Teil wohl nie an Gewinn wieder einbringen.
-
Hab ich noch nie was mit zu tun gehabt, überhaupt CE-Prüfungen...aber Google spuckt schnell dashier aus....dort vielleicht mal anfragen?!
Rein optisch find ich siehts nicht unbedingt günstig aus - aber fragen kostet ja nichts... -
Danke, habe mal eine eMail-Anfrage geschickt. Aber wenn kein Preis dransteht, dann ist es erfahrungsgemäß zu teuer
-
Außerdem muß ich es noch für die ebenfalls notwendige CE-Konformität auf Störemission testen. Kennt da einer ein preiswertes Labor oder vielleicht Amateurfunker, der das machen könnte? Professionell beim TÜV oder so testen lassen kostet locker 2-3 kEuro, und soviel würde das Teil wohl nie an Gewinn wieder einbringen.
Das ist genau der Punkt wo ganz viele dieser Projekte sterben.
Verkauf es als Bausatz und dann bist du aus der ganzen Prüfsache raus.
Und verkauf es WIRKLICH als Bausatz, sonst können dir Unfreundliche Leute was anhängen. -
Bausatz ist problematisch, da das nicht jeder kann, zumal sich viele Leute die SMD-Bauteile nicht zutrauen würden zu löten (was eigentlich merkwürdig ist, da das mit ein wenig Übung sogar einfacher als bedrahtete Bauteile ist), und man dann auch mit solchen Kunden rechnen muß: http://hackaday.com/2013/12/20…nd-people-who-can-solder/. Ich habe aber einen preiswerteren Anbieter gefunden für die CE-Konformität: http://emv-mobildienst.de/angebot.html. Immer noch kein Schnäppchen, aber dann bin ich auf der sicheren Seite. Bleibt zu hoffen, daß überhaupt der C64 die EMV-Abstrahlwerte einhält, ich nehme am besten mal mehrere Modelle mit zum Test.
Der Registrierungsantrag bei der Stiftung ear ist heute auch freigegeben worden (nochmal 500 Euro weg), ich kann das MIDI-Interface jetzt unter der WEEE-Reg.-Nr. DE 14171019 verkaufen. Habe noch ein paar kleinere Änderungen und Optimierungen am Layout gemacht (mehr Bauteile auf SMD umgestellt und Änderungen des Layouts für besseres EMV-Verhalten), die neue Platine sollte nächste Woche kommen, dann geht es zur CE Prüfung. Zum Glück ist die ear-Registrierung nur für die Kategorie notwendig ("Geräte der Informations- und Telekommunikationstechnik"), sodaß ich später mein Crazy Cartridge unter derselben Nummer verkaufen kann.
-
gab es da nicht mal eine lücke das z.b. ein teilmontierter bausatz auch noch als bausatz gilt? also das man z.b. nur mehr irgend eine simple buchse anlöten muss.