dass CP/M bzw. bdos nicht in der Lage ist, zu berücksichtigen, dass auf längeren äußeren Spuren mehr Daten, also mehr Sektoren untergebracht werden können, wie auf inneren Spuren.
Doch, das CP/M des 128ers kann und tut genau das bei seinen nativen Formaten. Du hast nämlich übersehen, daß zwischen BDOS und Laufwerk noch das BIOS liegt, das beim 128er _ziemlich_ intelligent ist.
Und um zwei weitere Fragen auch noch zu beantworten:
Nein, CP/M speichert keine zentrale Datenstruktur auf der Diskette, die die freien Blocks angibt- den Allocation Vector (entspricht der BAM) muß das BDOS bei jedem Diskettenwechsel aus den Dir-Einträgen neu zusammenstoppeln. Unter CP/M 2.2 muß man diesen Vorgang sogar noch per Hand anstoßen.
Ja, es gibt noch weitere Rechner, bei denen das Disketten-Subsystem an einem eigenen Prozessor hängt- inklusive Mapping des physikalischen Formates auf eine komplett andere logische Geometrie. Seit den frühen 90ern ist das sogar Standard bei PC-Festplatten.