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letzter Beitrag von Fepo am

goattracker tutorial auf deutsch

  • Zitat

    ich verwende wörterbücher nur wenn ich glaube das ich eines brauche


    nunja. offensichtlich brauchst du öfter eins als du glaubst =P

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    gut, das sind sachen die man wissen muss, hatte vorher noch nie mit diesen zahlen zu tun - werde es 'vorzeichenbehaftet' nennen


    siehe oben - ein kurzer blick ins wörterbuch verrät das "signed" bei zahlen eben mit "vorzeichenbehaftet" übersetzt wird. die darstellung als zweierkomplement ist nur eine möglichkeit zahlen mit vorzeichen binär darzustellen.

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    weil 'oldschool' der tatsächlich relevante ausdruck ist bleibe ich bei dem


    kannst du ja machen - aber als erklärung ist eine aufzählung typischer musiker nicht wirklich erhellend. wer hubbard kennt der weiss vmtl schon was oldschool ist =)

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    weil es für neulinge nachvollziehbarer ist warum es dann 'cutoff' heisst, grenzfrequenz ist technisch richtig aber nicht sehr verständlich.


    ich fürchte ohne zu erklären was mit dem begriff gemeint ist (sowohl "abscheidefrequenz" als auch "grenzfrequenz" ist lediglich eine übersetzung - die eine besser, die andre schlechter) bleibt beides gleich verständlich. allerdings wird man ohne "grenzfrequenz" zu kennen extreme schwierigkeiten haben weitere informationen zu finden.

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    schleife ist auch wieder so ein ausdruck der für anfänger befremdlich ist


    dann wäre der terminus der wahl speziell im kontext "musik" wohl "wiederholung" =P

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    was da genau halbrichtig oder unpräzise ist weiss ich nicht


    du hast die grundlagen die du versuchst zu erklären nicht verstanden? =P mir geht es da zb um dinge wie die reihenfolge und wertigkeit von bits und bytes - das stimmt halt alles nur so lange wie man auf einer klassischen little-endian architektur unterwechs ist, der text erweckt aber den eindruck das wäre grundsätzlich alles so. wenn das nun einer liesst der nur den amiga kennt, der wird mit den augen rollen und denken du willst ihn verulken =)

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    wenn man einen link herstellt zwischen gate und dem lautstärkenverlauf dann ist es einfach verstehbarer.


    "setzen des gate bits startet den hüllkurvengenerator"

    Zitat

    die table ist etwas gestutzt weil das layout sonst nicht funktioniert


    "noise puls saw tri" ?

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    ein deutscher name für "noise" wäre? rauschen?


    klar, was sonst? erwähnenswert fände ich auch das es sich nicht um weisses sondern farbiges rauschen handelt

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    'bestehen aus dreiecken' ist eine optische beschreibung der wellenform und warum sie so heisst.


    klar, aber als erklärung doppelt gemoppelt. "triangle" ist kein eigenname und kein fachbegriff, also kann und sollte man das auch einfach übersetzen

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    afaik ist ein rechteck ein symmetrisches signal, sobald die pulsweite verstellt werden kann heisst die wellenform puls.


    nö, wie kommst du darauf? auf deutsch ist es "rechteck" und "tastverhältnis" und letzteres kann natürlich auch anders als 50/50 sein. hast du mal das C64 handbuch gelesen? =)

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    sid theorie alleine ohne praxisbeispiele in einem interface (tracker) wird kaum jemand verstehen der nicht mit synthesizern schon was am hut hat.


    das stimmt, aber es hätte gereicht als beispiel einen beliebigen dreiklang zu nehmen und diesen in das passende format "umzurechnen". was ein dreiklang ist sollte man an der stelle schon wissen, finde ich.

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    ich hätte auch beschreiben können das sich der cutoff verlauf im frequenzspektrum an dieser stelle wie ein zirkuszelt nach aussen zieht, das hilft aber auch nicht.


    das beschreibt es aber schon eher. ich würde an der stelle zwei dinge erwähnen, nämlich das a) mehr resonanz einen "kräftigeren" filtereffekt bedeutet, und b) das es (eigentlich) ungewollte effekte gibt, welche die klangfarbe beeinflussen.

    Zitat

    es liest sich recht anstrengen mit so vielen 'wiederholen' imho.


    ehrm. das liegt aber nicht am wort "wiederholen", sondern daran das der satz schlecht geschrieben ist (was sich durch mehrfaches benutzen des selben verbs äussert). "loopen" ist weder ein eigenname noch ein fachbegriff - und gehört daher übersetzt. da gibts keinen guten grund für das nicht zu tun. andere englische verben wurden ja auch übersetzt, warum nicht dieses? :)

    Zitat

    nachtrag (woltlappen lässt mich nicht mehr editieren) das mit 50% bei sync stimmt schon so, die amplitude die von 0% (maximal negativer bereich) bis 100% (maximal positiver bereich) geht ist bei 50% genau in der mitte und so ist auch die schematische darstellung. ich habe da keine einfachere möglichkeit gesehen da negativ/positivwerte anzugeben.


    die sache ist halt das audio signale in der regel als wechselspannung dargestellt und auch so verstanden werden wenn von sowas die rede ist. und 0% amplitude wäre idr stille, und 50% eben die halbe lautstärke - siehe hier der nulldurchgang als angabe ist da wie ich finde einfacher zu begreifen als irgendeine angabe bei der man wissen muss was ein gleichspannungsoffset ist um auf den trichter zu kommen das es ja "in der mitte" des wertebereichs passiert.

  • Ich glaube, es ist falsch, direkt Perfektion zu verlangen, sowohl sprachlich als auch inhaltlich. So etwas kann man als "Hobbyist" wohl auch kaum abliefern. Aber das ist ja das Schöne am Netz, man kann ohne große Probleme mit jemandem Kontakt aufnehmen und denjenigen auf eventuelle Fehler oder Probleme hinweisen. Ohne jetzt Taxim und seinen Kurs angreifen zu wollen (ich habe das Heft und somit den Kurs nicht gelesen) - da bietet ein Online-Release doch bessere Möglichkeiten zum Update als so ein Zeitschriften-Artikel.


    Und als alter Gitarrist muss ich zum Powerchord auch nochmal meinen Senf abgeben: Den kann man tatsächlich in drei (und mehr!) Tönen spielen, wobei der dritte im Bunde eine Oktave zum Grundton darstellt. Was Kollege Sauhund zur Geschlechtslosigkeit erwähnte, ist natürlich völlig richtig und bleibt davon unberührt. ;)

  • Und als alter Gitarrist muss ich zum Powerchord auch nochmal meinen Senf abgeben: Den kann man tatsächlich in drei (und mehr!) Tönen spielen, wobei der dritte im Bunde eine Oktave zum Grundton darstellt. Was Kollege Sauhund zur Geschlechtslosigkeit erwähnte, ist natürlich völlig richtig und bleibt davon unberührt. ;)


    Richtig, aber ein Dreiklang ist es trotzdem nicht. Die Oktave ist einfach eine Dopplung des Grundtons.

  • Ich glaube aber auf die Erklärung von mixolydische oder phrygische Tonleitern und pythagoreische oder wohltemperierter Stimmung kann in einen Trackertutorial verzichtet werden... :weg:


    Ernsthaft Leute ist Weihnachten und ein Tutorial muss nicht allumwassend die (musik-)theoretischen Grundlagen erklären. Dafür gibt es schon Bücher. Sogar auf deutsch.


    sl FXXS

  • Ich glaube aber auf die Erklärung von mixolydische oder phrygische Tonleitern und pythagoreische oder wohltemperierter Stimmung kann in einen Trackertutorial verzichtet werden... :weg:


    Schön, dass du da bescheid weißt ;), und ich gebe dir völlig recht, dass das alles für ein Trackertut "out of scope" ist (solange keiner auf die Idee kommt, verschieden temperierte Frequenztabellen für den SID zu bauen *fg*). Nur: einen Powerchord als Dreiklang zu bezeichnen ist eben nicht ungenau sondern falsch ... falsche Informationen sollte man dann schon vermeiden :) Wenn man da nicht ins Detail gehen will, ist die Lösung ganz einfach: Ersetze "Dreiklang" durch den Oberbegriff "Akkord" und alles ist gut.


    Sticheleien müssen nun wirklich nicht sein, aber wie hier schon jemand schrieb: Ist doch schön, dass sich so eine online-Veröffentlichung noch verbessern/korrigieren lässt.

  • Nunja, mal abgesehen vom teils recht holprigen Deutsch, welches sauhund schon kritisiert hat und dem für mich nicht nachvollziehbaren Verzicht auf Groß-/Kleinschreibung, trägt das auch nicht zur Lesbarkeit bei, wenn Du das nur als PDF veröffentlichst und dann (so wie ich bei dem Schriftbild mal vermute) die Schritfart nicht mit ins PDF einbettest. So macht das nämlich leider gar keinen Spaß zu lesen. Dann lieber als TXT.
    Siehe:
    Kann man bei LibreOffice/OpenOffice auf jeden Fall beim Export einstellen mit der Schriftart. Das nicht (nur) als PDF rauszuhauen hätte übrigens auch den Vorteil, dass andere nachbessern könnten.


    Dennoch: hut ab, vor der Mühe, die Du Dir gemacht hast. Ich denke für Viele ist das trotz der Mängel ein guter Einstieg.

  • auf meinem system macht das ganze keine probleme, also habe ich das problem nicht bemerkt. habe es aber jetzt nochmal mit embedded font raufgeladen damit die darstellung stimmt. ich verwende word und pdf xchange editor mit dem dazugehörigem pdf printer. wie holprig mein deutsch ist kann ich ohne konkrete beispiele nicht sehen, ich schreibe hier auch kein sachbuch sondern ein relativ lockeres tutorial (kennt wer die buchreihe "...für dummies"?), tatsache ist halt das der selbe content im englischen eigentlich für alle funktioniert hat ohne beschwerden. gross/kleinschreibung habe ich schon erwähnt warum ich es so handhabe, wem das dann im weg steht dem kann ich auch nicht mehr helfen. wenn es tatsächlich jemanden gäbe der das tutorial besser machen wollte könnte sich derjenige jetzt das .rtf file des tutorials zum editieren herunterladen. [ironie]das machen ja eigentlich alle anderen auch so, oder? wenn ein demo scheisse ist stellen die den source mit rein so das andere das demo dann besser machen können.[/ironie]

  • Danke! Hm, das Lob am Ende war eigentlich dafür gedacht zu signalisieren, dass es mir nichts ums reine Kritisieren aus SpaßanderFreude ging.
    Und den Vorschlag mit dem Upload einer editierbaren Version habe ich eigentlich auch nur deswegen gemacht, damit Du dann sagen kannst: wenn einem jetzt noch was nicht passt, kann er/sie es ja selbst ändern.
    Du kannst das natürlich auch alles als Angriff verstehen ;-)
    Ansonsten, hier das kannste gerne verbessern. Mein Part ist im Verzeichnis stretch zu finden. Kannst ja gucken, ob Du noch ein paar Bytes gespart bekommst. Ich bin für jeden Hinweis dankbar =)

  • ja stimmt, danke für das lob, sowas übersieht man dann schon mal (weil sowas eher selten kommt). ich bin es eher gewohnt hier alles als angriff auszulegen, aber in dem fall danke für den vorschlag mit der editierbaren version. das mit dem bytes sparen lass ich dann lieber, oder vielleicht dann wenn ich wieder mehr asm mache.

  • das im tutorial erwähnte arpeggio konverter tool ist jetzt auf csdb erhältlich: http://csdb.dk/release/index.php?id=127454


    inzwischen hat das tutorial einzug ins c64 wiki gehalten, wo auch die gross kleinschreibung gefixt wird - danke an alle die sich da abmühen. als referenz parallel zum goattracker ist das fast praktischer als die pdf version: http://www.c64-wiki.de/index.php/Goattracker/Tutorial

  • das im tutorial erwähnte arpeggio konverter tool ist jetzt auf csdb erhältlich: http://csdb.dk/release/index.php?id=127454


    inzwischen hat das tutorial einzug ins c64 wiki gehalten, wo auch die gross kleinschreibung gefixt wird - danke an alle die sich da abmühen. als referenz parallel zum goattracker ist das fast praktischer als die pdf version: http://www.c64-wiki.de/index.php/Goattracker/Tutorial

    Kann man da auch ein Konverter basteln mit Noteneingabe wie auf dem der Klaviatur?


    Dieser Tage ist mir aufgefallen die 8xy Kommandos scheinen echt eine Wunderwaffe zu sein. Also rein theoretisch müsste man damit zb. Bei Songspeed 6 mindestens 6 Effekte pro Pattern-Step triggern können. Das ganze verdoppelt sich dann beim Einsatz von Multispeed.

    Jetzt brauchts nur noch coole/sinnvolle Einsatzzwecke.

  • Ist ein sehr alter Thread, aber hier bin ich mit dem Goattracker gut auf Hilfe gestoßen.
    Danke für die Mühe oneBitman .
    PDF und die Version auf WIKI sind in Ordnung. :)