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letzter Beitrag von Obelix 20960 am

Alfred E. Neumann

  • Und so hat der sich als Referenzsystem für (Spiele-) Homecomputer durchgesetzt? Naja da sieht man mal: Die Welt stand damals schon am Abgrund !!!

    Ächz. Da es Dir wohl wieder nur ums Pimmelfechten zwischen Deinem geliebten Atari und dem doofen C64 geht, hier einmal ganz deutlich: Die eingebaute Software ist nun mal Software und daher für den Erfolg des Geräts komplett irrelevant.
    Wer auf einem C64 eine brauchbare Programmiersprache nutzen wollte, hat diese einfach nachgeladen oder als Modul eingesteckt und dann konnte sie benutzt werden.
    Für die Eignung als Spiele/Homecomputer ist nun mal allein die Leistungsfähigkeit der Hardware von Belang - abgesehen von "Pirates!", "Gunship" und einigen wenigen anderen Spielen braucht man für quasi sämtliche professionelle C64-Software nur LOAD und RUN (EDIT: und SYS :D ) und der Rest des Basics ist völlig egal.

  • Lol. Merkel. :D Zu der Zeit hatte er halt bezahlbaren Sound und vieles mehr, was die anderen Systeme für viel
    mehr Geld hatten. Und bessere Werbung.
    Und mit ein wenig Assembler lüppte es damals recht schnell.
    Wäre doch eine gute Aufgabe das Programm in Assembler umzusetzen. :)

    Das halte ich für'n Gerücht: Die Atari 800XL Serie war immer um 200 bis 300 DM günstiger bei Karstatt & Co sowie Versandhäusern (Quelle & Co) als die um den C64, was die Grundgerärte (Computer & Floppy) angeht! Ich habe als 20 jähriger Anfang der 80er Jahre lange recherchiert uber Kosten und Qualitäten und mich dann für einen XL entschieden!

    Mußt du wohl das Listing noch mal kontrollieren. Es funktioniert ja, aber der Computer zeichnet einige Linien entweder gar nicht oder in einem nicht sichtbaren Bereich.

    Ich würde es gerne mal probieren mit den Bild-DATAs vom Commodore Listing! Ab welcher Zeilennummer fangen die an? Ich nehme an, ein Teil DATAs vorher sind zur Initialisierung des Grafiksystems!

  • Das halte ich für'n Gerücht: Die Atari 800XL Serie war immer um 200 DM günstiger bei Karstatt & bCo sowie Versandhäusern (Quelle & Co) als die um den C64, was die Grundgerärte (Computer & Floppy) angeht!

    aber deswegen


    Und so hat der sich als Referenzsystem für (Spiele-) Homecomputer durchgesetzt? Naja da sieht man mal: Die Welt stand damals schon am Abgrund !!!

  • Und so hat der sich als Referenzsystem für (Spiele-) Homecomputer durchgesetzt? Naja da sieht man mal: Die Welt stand damals schon am Abgrund !!!

    Kein Wunder, daß die Atarianer in ihrem Größenwahn den Videospielcrash eingeleitet haben. :P

  • aber deswegen

    Eigentlich wollte ich hier keinen "alten Streit" mehr vom Zaun brachen, den es ja auch schon in den 80ern gab - aber wenn Ihr es so wollt: Ich gebe lieber die paar 100 Ocken weniger aus und spare an Programmierarbeit als daß ich mir ein teures System anschaffen muß und zusätzlich noch bei meiner Grafik die Initialisierung erzeugen muß!
    Und nun Schluß damit und wieder zum Topic:
    Ab welcher Zeilennummer beginnen die eigentlichen DATAs für die Grafik?

  • Ab 500. Ab 1800 ist der unterer Text. Du müsstes einmal eine Zahl vergessen haben und sie Später zusätzlich drin haben. Du kannst von mir vom MAD-DE.TXT die DATA kopieren.

  • Mußt du wohl das Listing noch mal kontrollieren. Es funktioniert ja, aber der Computer zeichnet einige Linien entweder gar nicht oder in einem nicht sichtbaren Bereich.

    Ach - ich weiß nicht! W.o. habe ich mich ja schon mal so ausgedrückt, daß es für mich nonsens ist!
    Trotsdem habe ich mal mein Atari Listing (DATA Zeilen beginnen hier ab 1030) mal um die Zeilen 500-1030 vom C64 erweitert, weil ich feststellte, daß Zeile 1030 identisch!
    Und ... seht selbst: (Irgend etwas stimmt am Schriftzug "MAD" noch nicht, ansonsten recht ordentlich!)

  • Ach schau mal eineer guck- läßt die Hälfte der DATA-Zeilen weg und wundert sich, daß das Bild unvollständig ist...


    Der Atari 800 hatte übrigens gar kein eingebautes BASIC, das gabs extra auf Steckmodul. Geändert haben sie das erst beim XL, als Antwort auf den VC-20. Die Grafikroutinen im Betriebssystem (nicht im BASIC!) haben ihnen auch nicht viel genutzt- die waren universsell und daher langsam, sodaß jeders vernünftige Spiel seine eigenen Grafikroutinen mitbrachte- ganz wie beim C64. Dafür hat der 64er die Speicherbelegung vom Atari übernommen, nachdem beim VC20 die IO-Bereiche doch arg im Weg waren.


    (Preislisten find ich grad keine, aber nach meiner Erinnerung war das Atari-Zeugs vor der Übernahme durch Tramiel tatsächlich stets eine gute Ecke teurer als andere Marken. So äußerte sich auch ein Manager von Atari Deutschland, der kopfschüttelnd vor den Commodore-Heimcomputerpreisen stand und sich fragte, wie man damit den Kundendienst finanzieren könnte... except, they didn't... und natürlich war die XL-Reihe durchaus auch ein Kostensparprogramm als Reaktion darauf, auch wenn der Rechner immer noch solider gebaut war als das Joghurtbecher-Gehäuse mit Alupappe vom 64er)

  • HI,
    hier der Assembler-Code aus dem Listing:

  • Ach schau mal eineer guck- läßt die Hälfte der DATA-Zeilen weg und wundert sich, daß das Bild unvollständig ist...

    Naja - mehr vom Listing hatte ich ja auch gar nicht! Nur 2 Scanseiten! Eine umfaßt das eigentliche Programm für Atari und Apple (Listingzeilen 0 bis 160 für Atari) Und auf dem 2. Scan sind die DATA Zeilen ab 1030 ...

    Der Atari 800 hatte übrigens gar kein eingebautes BASIC, das gabs extra auf Steckmodul. Geändert haben sie das erst beim XL, als Antwort auf den VC-20. Die Grafikroutinen im Betriebssystem (nicht im BASIC!) haben ihnen auch nicht viel genutzt- die waren universsell und daher langsam, sodaß jeders vernünftige Spiel seine eigenen Grafikroutinen mitbrachte- ganz wie beim C64. Dafür hat der 64er die Speicherbelegung vom Atari übernommen, nachdem beim VC20 die IO-Bereiche doch arg im Weg waren.(Preislisten find ich grad keine, aber nach meiner Erinnerung war das Atari-Zeugs vor der Übernahme durch Tramiel tatsächlich stets eine gute Ecke teurer als andere Marken. So äußerte sich auch ein Manager von Atari Deutschland, der kopfschüttelnd vor den Commodore-Heimcomputerpreisen stand und sich fragte, wie man damit den Kundendienst finanzieren könnte... except, they didn't... und natürlich war die XL-Reihe durchaus auch ein Kostensparprogramm als Reaktion darauf, auch wenn der Rechner immer noch solider gebaut war als das Joghurtbecher-Gehäuse mit Alupappe vom 64)

    Ich muß über einen sochen Absatz schon reichlich schmunzeln: Natürlich hat die 400/800 Serie das BASIC nicht eingebaut, aber es war als Modul zumindedst beim 800 - und zumindest meineswissens - eine serienmäßige Beigabe! Und auch der günstigste (beim Vergleich zwischen Cevie, 800XL und Schneider CPC). Der Commodore war überall, wo ich recherchierte, um 200 oder 300 DM teurer als der Atari und der CPC war - vermutlich wegen eingebautem Datasette - der teuerste! Ich habe es damals als Set Computer und Floppy recherchiert!