(Stresstest) Programm mit max. Stromaufnahme

Was willst Du denn stressen? Netzteil? dann schliess soviel Gerümpel wie möglich an
CPU? Starte ein Programm, keine Ahnung ob es da extrem CPU lastige Anwendungen zum berechnen von irgendwas gibt...

Ich frage mich nur, wozu das ganze? Happy C64 grilling?

ich denke es macht fuer die komponenten keinen unterschied ob ein programm läuft, die cpu läuft in dem sinn immer auf voll-last da ständig irgendwas ausgeführt wird.

TC64 mit Speicherkarte im Exp-Port, IECATA mit Power-over-IEC am IEC-BUS, Datasette spulen lassen, EPROMs im EPROM-Brenner am Userport löschen lassen und an den Joy-Ports Joysticks mit Dauerfeuer betreiben!

Zitat von oneBitman

ich denke es macht fuer die komponenten keinen unterschied ob ein programm läuft, die cpu läuft in dem sinn immer auf voll-last da ständig irgendwas ausgeführt wird.

So isses. Ob da jetzt ein NOP nach dem anderen kommt, oder nicht, das ist der CPU erst mal egal. Die wird nicht im Takt gedrosselt oder sonst was. Son neumodischen Tinnef gibbs da nich'.

30 Jahre eingeschaltet lassen.

Datasette laufen lassen und per Hand ein klebriges Band simulieren.
Alles andere ist Kinderkram.

Der einzig brauchbare Belastungstest beinhaltet einen Vorschlaghammer und pure Muskelkraft.

Was du bislang am Cevi mit der Ultimate gemacht hast, war doch schon stressig genug. Mehr geht nicht.

Zitat von Taxim

30 Jahre eingeschaltet lassen.

Sag bloß Deiner war schonmal aus seit 1983

Na für was willsten eine Hilfestellung? Willst du nur das Netzteil möglichst auslasten? Da hast du Hinweise bekommen. Da ist nämlich nicht viel was man variieren kann. Bestenfalls noch irgendwas an den User-Port klemmen und vielleicht ne 16 MB RAM-Card an den Modulsteckplatz stecken. Den Sinn dahinter kann ich aber nicht erkennen. Eher testet man das Netzteil einfach direkt mit einer variablen Last. Oder willst du den Prozzi auslasten? Kunststück, der läuft immer vollgas, auch wenn er nur vollgas Däumchen dreht. Was genau ist dein Ziel? Ob ein Programm aufwändig ist, oder nicht, ist der CPU nämlich schnuppe. Wie schon gesagt, sowas wie variable Taktraten gibts da gar nicht und sowas wie einen Leerlaufprozess auch nicht. Also nochmal konkret, was genau ist dein Ziel? Weil so wie sichs bis jetzt darstellt, kann man dir nicht viel raten, weils nicht viel zu tun gibt.

Es macht schon einen Unterschied (aus Sicht der Stromversorgung) ob der Prozessor nur NOP-Runden dreht oder ob z.B. der Speicher ständig mit wechselnden Werten befüllt wird. Je mehr Pegelwechsel in der gesamten Hardware zur selben Zeit desto mehr Spitzenstrom.

Wäre doch mal eine lustige Challenge: Wer schreibt das Programm das messbar am meisten Strom verbraucht?

Wobei ich es mir nicht lustig vorstelle, dass zu ermitteln.

Da müsste man dann mit nem Shunt/Stromtastkopf an nem Digitaloszi messen und Durchschnittswerte errechnen oder ähnliche böse Dinge

Zitat von Manawyrm

Da müsste man dann mit nem Shunt/Stromtastkopf an nem Digitaloszi messen und Durchschnittswerte errechnen oder ähnliche böse Dinge

Da hätte ich sogar passende Mittel dafür

Gerade das Verhalten des Stromverbrauches des SID bei verschiedenen Filtersettings würde mich mal interessieren.
Leider hab ich kein Speicheroszi, welches mir das anzeigen/ausrechnen kann. Da müsste ich dann selbst zählen und... näh. zu faul

Von was für Werten reden wir denn da? 1% mehr? 2% mehr? So als grobe Abschätzung mal...

Das gilt es rauszufinden.

hmm die "Stromverbrauchmessgeräte", die es für 10 bis 20 Euro gibt, reichen nicht für eine relative Rangfolge der Programme? Zumindestens für diejenigen, die versuchen etwas "stressigeres" als vorhandenes zu coden oder als Vorauswahl...

(ja ich weiß Wechselstrom veruracht auch Scheinleistung und der Wirkunggrad vom Netzteil ist von der abgegebene Leistung abhängig, aber mehr Last müßte ja trotzdem höhere Meßwerte produzieren, nur halt nicht im gleichen linearen Verhältnis)

sl FXXS