Heute so gebastelt ...

Dann will ich auch mal ein Bastelobjekt, das ich vor ein paar Monaten gemacht hab reinstellen. Es ist ein RGBI/Video zu Scart Kabel mit Umschalter zwischen RGBI in Farbe und Video in Farbe für den C128 an TV's mit Scart-Anschluß. Der Schaltstrom für den Scart zum umschalten für RGB, kommt von der Videobuchse Pin8 und wird durch einen 150 Ohm Wiedertand begrenzt. Der 2 polige Wechselschalter, schaltet nicht nur diesen Strom ein und aus, sondern Wechselt auch das Videosignal Zwischen dem 40 und 80 Zeichen Bildschirm.

Zitat von CapFuture1975

Heute habe ich mal die Dauerfeuerschaltung in etwas abgewandelter Form aufgebaut.

Ich habe folgende Änderungen vorgenommen:

Ein Schalter schaltet das Dauerfeuer ein.
Der Joystickfeuerknopf "überlagert" das Dauerfeuersignal. (Bei Katakis u. R-Type kann man dann den Beam laden)
Die LED habe ich "umgepolt" und zeigt jetzt das "Feuersignal" an. (Led ist jetzt zwischen Ausgang NE555 und +5V geschaltet)

Der Aufbau geht recht schnell, habe einfach SUB-D Buchsen und Stecker für Flachbandkabel genommen. Das Flachbandkabel (ca.13 cm lang) habe ich einfach 1:1 mit jeweils einem Stecker und einer Buchse verbunden. Dann noch die Leitungenaufgetrennt, die man braucht, und an die Platine gelötet.
Die Platine habe ich als Streifenraster schon vorher aufgebaut gehabt.
Zum Schluss habe ich noch alles auf einen Kabelkanaldeckel mit Heisskleber geklebt, damit alles schön fixiert ist.

Hier mal die Schaltung:

Und hier noch Fotos:

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Eine Frage, wo bekommt man solche Drehknöpfe für die Printpotis her?
Oder ist das ein Eigenbau?

Zitat von DerSchatten

Eine Frage, wo bekommt man solche Drehknöpfe für die Printpotis her?
Oder ist das ein Eigenbau?

Ich habe neulich etwas bei Reichelt gesucht und bin auf diese hier gestoßen, weiß aber nicht ob das genau die sind

Wenn nicht - mit dem Suchbegriff: "Drehknopf" habe ich bei Reichelt einige dieser Art gefunden.

Das sind aber Welche für normale Potis mit Achsen.
Er meint wol diese Trimmpotis die man mim Schraubendreher einstellt....

richtig. Die Trimpotis haben ja meistens nur einen kleinen Schlitz. Es gibt zwar welche die mit kleinen Drehstiften ausgeliefert werden, aber die 0815-Dinger kann man in der Regel nur mit dem Schraubendreher betätigen.

Gibt doch diese Rändelkappen für die dinger, einfach n Knopf mit Epoxi oder so drankleben...

Ich mein aber die hätte ich auch beim Überfliegen bei Reichelt gesichtet.
Dort habe ich oben rechts "Potis" eingegeben, Seite schlägt dann vor "Potis, Trimmer" dann bin ich in die Rubrik gegangen, dort gibts auch welche mit Schlitz ^^, wenn man lange genug stöbert
Oder sind die dann auch falsch, dann sag ich lieber nichts mehr :anonym, ganz nach dem Motto ---> :klappe halten:

Zitat von DerSchatten

Eine Frage, wo bekommt man solche Drehknöpfe für die Printpotis her?
Oder ist das ein Eigenbau?

Der ist Eigenbau!

Das ist eine Autoventilkappe (Fahrradventilkappe wäre besser gewesen, hatte ich nur nicht da), wo ein Platt gehauener Nagel mit Heisskleber fixiert wurde.

Bauanleitung:
Als erstes habe ich den Nagel platt gekloppt (Auf dem Amboß eines Schraubstock), so daß der in das Poti passte. Dann den kompletten Nagel in die Ventilkappe mit Heißkleber geklebt und zur guter Letzt den Nagel mit einem Bolzenschneider auf "Länge" abgeschnitten. FERTIG!

Die Einstellregler gibts auch mit Sechskant statt Schlitz. Sind dann allerdings 9mm Kantenlänge. ACP 9-LRS 25K
Für diese Sechskant-Aussparung gibts wiederum passende Achsen. ACHSE ACP 9 S
Und auf die Achse kann man dann einen Knopf nach Belieben setzen.

2bit sampler aus der 64er zum gitarreneffekt umgebaut... ja ich weiss das ist billig, aber ich finde es klingt gut, und den c64 dann nur als powersupply zu verwenden war mir zu schade. theoretisch kann man sich auch eine wandlerstufe sparen, aber es ist ganz nett mit dem trimmer das ganze abzugleichen.

und so tönt das ganze:
https://soundcloud.com/zerozillion/2bit-guitar-fuzz

Zitat von oneBitman

und den c64 dann nur als powersupply zu verwenden war mir zu schade.

Für was ist dann die Batterie?

die versorgt die platine mit 5 volt, über einen spannungsregler 7805, anstatt der 5 volt am joyport. vielleicht so: bei dieser anwendung den c64 als power supply zu verwenden war mir zu schade, deswegen habe ich den sampler auf batteriebetrieb umgebaut.

der rest ist hier: http://csdb.dk/release/?id=122241 . so ziemlich alle joyport 2bit sampler haben an pin 1/2 die anbindung, deswegen habe ich nur meine version eines halbwegs logarithmischen 2bit R2R D/A netzwerks dazugezeichnet.

bisschen ranzig - aber hat was (der Sound)

Heute habe ich mir einen Alukoffer für mein "TC64 am Mini TFT" umgebaut.
Der Koffer war mal für den Nintendo Gamecube, doch die Einteilung passte leider nicht fürs TC64.
Habe die Einteilung also etwas anpassen müssen. Jetzt kann ich das TC64 mit Zubehör in einem Koffer transportieren.

Hier noch die Bilder des Koffers:

So sieht das Chameleon aufgebaut aus:

Heute hab ich mir einen leicht angeschlagenen Competition Pro umgebaut.
Man kann nun den zweiten Feuerknopf (rechter Knopf) umschalten zwischen C64 (Cheetah Annihilator +5V auf Pin9) , AUS und Amiga (GND auf Pin9).
Da manche Spiele keinen zweiten Feuerknopf unterstützen, allerdings die Space Taste,
kann man ihn über eine Joystickverlängerung noch zusätzlich am Control Port 1 des C64 anschließen.
Control Port 1 Feuerknopf 1 = SPACE.
Über einen zweiten Umschalter kann dies AUS bzw. EIN geschaltet werden.
Hier noch ein paar Bilder:

Da ich grade voll im Retrofieber bin, bastele ich grade quasi an allem. Fast alles zerlegt, gereinigt, gebleicht, geschmiert und jetzt warte ich noch das die Spülmaschine fertig wird. Dann wird wieder eingebaut

...ein PSX2Amiga Adapter:

Der PSX2Amiga-Adapter ermöglicht es, ein Playstation-Gamepad am Amiga zu betreiben. Am C64, Atari und andere funktioniert er auch (als Joystick). Am Amiga kann man auch die Maus damit steuern und das geilste überhaupt: Am CD32 funktioniert der Adapter auch und somit hat man endlich ein gescheites Gamepad!

Habe solch einen Adapter beim Forum64-Wichteln geschenkt bekommen, dieser funtioniert super! Einzig das riesen Gehäuse davon stört etwas. Als ich dann mal nach den Adapter gegoogelt habe, habe ich gesehen, daß ich die meisten Bauteile dafür auch hier hatte. Das reizte mich so sehr, daß ich mir so einen Adapter auch mal selber bauen musste. Ich hatte nur keinen 22µF Kondensator da, aber 10µF erschien mir als ausreichend und funktioniert ja auch.

Hi,

Klasse !

Gefällt mir sehr gut!