Ihr seid immer so schnell begeistert, aber 32k Samples bzw. 128k im 8Bit-Modus wären schon 20 Jahren echt wenig gewesen. Man scheint den Triggerlevel nicht einstellen zu können (nur eingeschränkt über externe Vref) und ich finde keine Spezifikation der maximal zulässigen Eingangsspannung usw.
Leider sind die DSLogic Plus inzwischen auch recht teuer geworden. Früher gab's die teils für 70€ oder so mit vollem Speicher (256MBits). Habe mir vor ein paar Jahren einen U3Pro16 mit 2Gbit Speicher und USB3 gegönnt und nie bereut. Letztes Jahr oder so habe ich sogar mein ersten komplexes Decoderskript dafür (und für Sigrok, weil gleiche Codebasis) geschrieben.
Ich weiß nicht wie du auf 32k Samples kommst. Mit dem Pico 2 hat das Ding bis 8-Bit Speicher für 380k Samples, an 9-Bit dann die Hälfte und bei 17-Bit halbiert es sich ein weiteres Mal.
Natürlich ist das kein Profi-Gerät. Ich finde den Vergleich mit kommerziellen Geräten, die ein Vielfaches kosten, aber auch unfair. Hier bekommt man für wenig Geld etwas, das ganz vernünftig funktioniert.
Ich finde es für mich für den Einstieg super. Bei meinen Experimenten am Amiga hat es mir sehr gut weiter geholfen, ein wenig zu meiner Überraschung, wie ich zugeben muss.
Wenn man an die Grenzen stößt, hat man immer noch die Option tiefer in die Tasche zu greifen.