Viel zu teuer. Höfer Chemie. Da werden sie geholfen.
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letzter Beitrag von T3V6 am
Heute so gebastelt ...
- Killerchicken
- Unerledigt
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Vielleicht kann Korrosion durch eingedrungenes Spüli-Wasser nach Jahren zu Defekten führen, vielleicht ist es zu vorsichtig...
Aber ich finde "Bei mir ist es immer gut gegangen" ist kein gutes Argument in Anbetracht von Effekten, die erst Jahre später auftreten.
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Viel zu teuer. Höfer Chemie. Da werden sie geholfen.
Da bestell ich auch immer
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Vielleicht kann Korrosion durch eingedrungenes Spüli-Wasser nach Jahren zu Defekten führen, vielleicht ist es zu vorsichtig...
Aber ich finde "Bei mir ist es immer gut gegangen" ist kein gutes Argument in Anbetracht von Effekten, die erst Jahre später auftreten.
ganz ehrlich: wenn da in 35 Jahren irgendwelche Effekte auftreten werden, dann wird es MICH vermutlich dann bereits kaum mehr interessieren
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Wenn man ein Gerät duscht, dann hat das ja meistens auch einen Grund. Man reinigt ja nicht ohne Grund eine fabrikneue Platine. Wenn da Dreck, Nikotin und Mäuseküddel auf der Platine sind, dann ist Spüliwasser mit Sicherheit das geringste Problem.
Wichtig ist, dass man nach der Reinigung die Wasserreste so schnell wie möglich entfernt und das Gerät erst in vollständig getrocknetem Zustand in Betrieb nimmt.
Zum Thema ESD: Der 64er ist ein Gerät, bei dem ESD bei der Entwicklung nahezu unbeachtet war. Die Pins der teuersten Chips werden quasi ungeschützt an Stecker geführt, wo im täglichen Betrieb Geräte mit undefiniertem Potenzial angeschlossen werden. Die Tipps sind alle sinnvoll und richtig, allerdings sollte man die Kirche auch im Dorf lassen. Wenn man selber "Pozenzialausgleich" spielt reicht das imho völlig aus. Platine auf ESD-Matte ablegen und zuerst an Masseflächen berühren. Bauteile auf Flächen gleichen Potenzials ablegen und erst mit der anderen Hand die Fläche berühren. Und eben nicht den selbstgestrickten Wollpulli von Tante Trude tragen.
Wenn man ESD grundlegend versteht und sich an die wichtigsten Regeln hält, dann sind wir für unser Einsatzgebiet safe. Wir bauen keine Geräte für Weltraumeinsätze und wenn tatsächlich mal etwas kaputt geht, dann wird es halt repariert.
Jörg.
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Ich bin Fan von Brennspiritus aus der Scheibenreiniger-Sprühflasche und auch Bremsenreiniger aus der Sprühdose.
Na hoffenltich ist das nicht deine Empfehlung für den Schreib/Lesekopf einer Floppy
Doch...Bremsenreiniger nehme ich für die Leseköpfe.Und auch mal Hardcore-verseuchte Platinen.
Den Bremsenreiniger von heute kann man ja fast saufen.
Früher war der koch viel fieser.
Beim Bund hatte ich ne Dose zum Waffenreinigen,heimlich.
Da hab ich mich erst mal erschrocken,weil das Patronenlager meines G3 plötzlich wie neu verchromt,statt grau aussah.
Aber das tut nix zur Sache.
Die Leseköpfe können das prima ab.
Die Gehäuse der Chips nehmen Wasser auf, aber nicht nur beim Waschen, auch aus der Luft !
Ich hatte mal Popcorn bei einem Bauteil von einem Astrodyne Netzteil.
Nun achte ich auf geregelte Luftfeuchtigkeit in meinem Computerraum.
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Vor kurzem hatte ich das kleine Projekt hier ja schon angekündigt. In der Zwischenzeit sind die Platinen angekommen, und ich habe den "KERNALquattro" in den letzten Tagen fertig gebastelt:
Auch an dieser Stelle noch einmal Dank an Jood und knusis für die Inspiration dazu! Wer mehr dazu wissen und weitere Fotos sehen möchte, findet das alles in meinem Blog-Post zu dem Thema.
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Gestern 3m Korpus für Schubladenschrank in meiner Retro-Höhle verzwirbelt und heute testweise eine passende Schublade, in die 12 C64 problemlos rein gehen.
Links und rechts kommt alles noch weg, auch für Schubladen. Ich will meine ganzen Geräte und Kleinkram in Schubladen verstauen. Oben habe ich dann noch eine relativ vernünftige Arbeitsfläche von 3m auf 50cm Tiefe.
Muss aber erstmal Holz für die Schubladen besorgen, das was ich noch hier habe und die Test-Schublade draus gebaut habe, lässt sich stirnseitig verschrauben. Wird irgendwann wegbrechen nehme ich an.
Und das will ich ja nicht...
Für die Schubladenschienen, 45cm lang habe ich auf EKA zugeschlagen. für 11 Schubladen komplett 12€.
Kann man nicht meckern.
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Links und rechts kommt alles noch weg, auch für Schubladen.
Hab ich auch so "ähnlich" gemacht:
Soliden alten Zeichnungsschrank aus der Firma abgestaubt, 18 Schubladen (raumhoch, 3 Segmente auch einzeln stellbar), jede A0+ groß, d.h. um die 12qm Lagerfläche für max. 6 cm hohe Teile auf gut einem qm Fläche gebündelt bei noch akzeptablen 1,40 Bauhöhe (alle drei passten im Keller kaum aufeinander, zudem, wie will ich ganz oben dann was rein tun in den paar cm Luft zur Decke..)
Sieht dann in etwa so aus (natürlich in 1960er Farben, dafür aber Echtholz anstelle Spanplatten!);
Ist echt wahnsinn, wie viel Zeugs da verschwindet und sich topübersichtlich und doch staubgeschützt aufbewahren lässt.
Wenn mal was höher ist als die ca. 6cm, dann kann man auch einen Boden rausnehmen und zwei Auszüge verbinden, dann sind es schon um die 14 cm (der Boden sitzt nicht ganz bündig, d.h. man gewinnt da noch etwas Platz und ein paar mm zw. den Ebenen auch noch. Auszüge gehen zu ca. 80% raus, das reicht völlig für die meisten Anwendungen!
Man sollte sich aber schon klar sein, dass das so richtige Raumfresser sind, im Büro sehen die noch ganz harmlos aus aufgrund der Raumgröße und insb. auch Deckenhöhe, aber daheim fängt es dann schon damit an, dass man die zerlegen muss, um sie durch normale 80er Türen zu bekommen (ca. 90 x125 Grundfläche!) und 90cm in den Raum rein das ist tiefer als die meisten Schreibtische!
Wovon ich aus eigener Erfahrung aber abraten würde ist, die Fläche drüber als Arbeitsfläche zu nutzen oder generell Arbeitsflächen mit untergebauter Lagerfläche (also so, wie Mutterns Küchenzeile): das geht dann nur noch als Steharbeitsplatz, sobald man sich nen Stuhl holt, weiß man nicht, wohin mit den Füßen oder stößt sich auch noch ständig die Knie an etc...
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das geht dann nur noch als Steharbeitsplatz
Das weiß man ja vorher... Bei ca. 110cm Arbeitshöhe stehe ich sowieso nur.
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Das weiß man ja vorher... Bei ca. 110cm Arbeitshöhe stehe ich sowieso nur.
Man wird ja nicht jünger und somit lohnt es sich, drüber nachzudenken, ob ein Umbau zukunftsfähig ist oder man das bald bereut...
Aber muss natürlich jeder selbst wissen, war nur ein dezenter Hinweis
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Ja, genau. Das EEPROM hat 32KB Speicher. Über die ersten beiden DIP-Schalter kann man jeweils eine der 8KB Bänke auswählen. (Die anderen beiden DIP-Schalter sind für den Programmier-Modus.)
Wenn man nur einen ROM-Ersatz braucht, den man fest verbauen möchte, kann man statt des DIP-Schalters auch die darunter befindlichen Lötbrücken verwenden.
Oder, die dritte Möglichkeit, man schließt einen normalen , "externen" Schalter an, dafür sind die 3 Kontakte über dem Logo gedacht.
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Ein paar Platinen gelötet:
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Einen NES Controller (2te generation) auf C64 umgebaut.
Ist komplett reversibel - nichts gebort oder gefeilt! Das Arduino Micro ist an den internen Kabelstecker gesteckt. Das Original-Kabel ist im Ersatzteile-kasten.
Ist natuerlich jetzt kein Hexenwerk und ein ziemlich bekannter Umbau. Spass hat's trozdem gemacht.
Habe etwas herumprobiert, bis ich gute Intervalle gefunden habe fuer das Autofeuer denn viele Umbauten sind m.E. zu schnell und der C64 kommt nicht mit. Es bringt dann auch nicht viel ausser manche Spiele sehr langsam werden zu lassen.
Mit START & SELECT kann man die Funktionen des Pads einstellen:
- START + SELECT druecken = Default werte aus dem EEPROM laden
- START + SELECT druecken = Momentane settings als default (beim Einstecken dann sofort geladen)
- START + A = A u. B sind Feuerknoepfe
- START + B = A ist "Up" (Springen) und B ist Feuer
- SELECT + A = Dauerfeuermodus - A = 135ms interval, A + B = 65ms interval, B funktioniert wie die normale Feuertaste zum z.B. zum Schuss aufladen bei R-Type
- SELECT + B = Joystick L/R Wackelmodus fuer Summer Games etc. - hier auch 3 Geschwindigkeiten 70, 170 und 240ms
Wenns interesse gibt raeume ich mal den Code auf (Im Moment ist er unkommentiert und spaghetti) und stelle ihn hier rein.
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Ein paar Platinen gelötet:
ich vermute die oberen sind für Deine goldenen Chips gedacht? Sieht super aus, sollten die mal in den Verkauf gehen würde ich mich in die Warteliste eintragen 😇
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Ja, genau, sind für die goldenen Chips, wenn etwas übrig bleibt, dann landen welche im Marktplatz, aber erstmal werden die Programmierer und Tester bedient, denn für die, habe ich die ja gemacht. Hoffentlich bekomme ich noch Gehäuse dafür, denn die sind beim Hersteller ( C128Egretz ) aus und müssen erst noch nachproduziert werden, ich hoffe das klappt noch bis zum Release des fertigen Spiels.
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Ein paar Platinen gelötet:
Wenn Du die in der Farbe "gelb" bestellst, sieht das schon sehr goldig aus bzw. ähnlich.
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Oder, die dritte Möglichkeit, man schließt einen normalen , "externen" Schalter an, dafür sind die 3 Kontakte über dem Logo gedacht.
Oder macht mache es elegant über Tiny Reset...
Ist jetzt zwar nicht der Quattro Kernal von bigby, aber die Funktion ist die Gleiche.
Mfg Jood
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Ein paar Platinen gelötet:
Wenn Du die in der Farbe "gelb" bestellst, sieht das schon sehr goldig aus bzw. ähnlich.
Man hätte auch viel Kupfer stehen lassen und Lötstopp-Lack entfernen können, dann wäre sie fast aus echtem Gold. Schwarz gefällt mir aber am Besten, da hat man den größten Kontrast.