Nicht heute, sondern noch im Dezember: Tastatur und Gehäuse für die "ZX81+38" Platine.
Weitere Bilder und Detail in diesem Thread und diesem Blog-Post.
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letzter Beitrag von T3V6 am
Nicht heute, sondern noch im Dezember: Tastatur und Gehäuse für die "ZX81+38" Platine.
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Exos aus Dopperkernal an meinem Lieblings-469er rausgeworfen und durch DolphinDos 2.0 ersetzt (neu gebrannt und gelötet).
aus OSB-Plattenresten ein neues Regal (das obere für die Monitore) für noch mehr Abstellmöglichkeiten im Hobbykeller gebaut.
..ausserdem noch aus einem alten Monitorwandhalter einen Notebookständer gebaut.
Nachdem der geschenkte Profi-Boschhammer augenscheinlich funktionierte (ohne Bohrer getestet), habe ich die Maschine ins Regal gestellt. Heute wollte ich eines an die Wand hängen und durfte gleich 2 Probleme feststellen:
1. Zum einen war die Stahlkugel im „Bohrfutter“ nicht in der Führung, daher ließ sich die Hülse kaum bewegen und der Bohrer fiel dauernd raus. Kugel vorhanden, in die Führung gedrückt, Problem behoben.
2. Die Hammerfunktion (der Schlag) funktionierte nicht. Im Inneren habe ich dann ein „U“ erspäht, dass sich mit dem Wählschalter bewegt und ein Zahnrad mit einem „Schieber“, in dass das „U“ offensichtlich gehört. Die ganze Mechanik leicht angehoben und den Schieber ausgerichtet, Problem behoben.
Ich werde wohl noch ein paar Euros in die Bohreraufnahme investieren, da der Bohrer doch sehr locker sitzt und wohl auch „eiert“.
Heute mein Techniks Tape-Deck repariert. Siehe unter heute so angekommen
Das rechte Deck2 lief einwandfrei. Auch Aufnahmen und Autoreverse ist mit Deck2 möglich.
Zum Überspielen von Cassetten hat das Tape-Deck auch noch das linke Deck1. Das kann nur Abspielen, hatte aber ein Problem.
Das linke der beiden Decks lief nicht. Nach drücken der Play-Taste ist das Deck kurz angelaufen, hat aber sofort wieder gestoppt.
Die Vermutung lag zunächst auf dem linken Wickelkern, aber der hat sich - ganz kurz - gedreht, daran lag es nicht. Auch der Antriebsriemen war in Ordnung.
Bei der näheren Prüfung fielen mir die Kontakte für die Cassettenerkennung auf. Die hatten nur ganz schlechten Durchgang.
Die Kontakte ausgebaut und zuerst mit Kontakt 60 (oxydlösend) und später dann mit Kontakt 61 (verhindert Korrosion) behandelt.
Man musste aufpassen, die Kontakte sind sehr filigran. Sie sind staubgeschützt eingebaut, es gab aber ein Loch für das Kontaktspray.
Nach der Behandlung war wieder guter Durchgang gegeben.
Weiterhin ist mir noch ein Widerstand auf der Hauptplatine aufgefallen, der wohl mal sehr warm geworden ist.
Mal durchgemessen und ein bischen daran gebogen und sofort war der sehr locker.
Die Hauptplatine musste also auch raus um die kalte Lötstelle vom Widerstand wieder festzulöten.
Dann natürlich noch die üblichen Wartungsarbeiten durchgeführt.
Riemen mit IPA gereinigt. Tonkopf und Andrucksrollen ebenfalls gereinigt.
Alles wieder zusammengebaut und jetzt laufen beide Decks. Es lag also an den Kontakten.
Weiterhin ist mir noch ein Widerstand auf der Hauptplatine aufgefallen, der wohl mal sehr warm geworden ist.
Da würde ich zur Ursachenforschung raten, es sei denn, es ist bekannt, was zur Überlastung führte. Scheint ja im Motorkreis zu liegen, d.h. ist zu vermuten, dass der Motor unter erhöhter Last lief oder auch noch läuft, oder mal die Endabschaltung nicht funktionierte etc.
Bei der näheren Prüfung fielen mir die Kontakte für die Cassettenerkennung auf. Die hatten nur ganz schlechten Durchgang.
Die Kontakte ausgebaut und zuerst mit Kontakt 60 (oxydlösend) und später dann mit Kontakt 61 (verhindert Korrosion) behandelt.
Man musste aufpassen, die Kontakte sind sehr filigran. Sie sind staubgeschützt eingebaut, es gab aber ein Loch für das Kontaktspray.
Wenn Du die Kontakte zerlegen könntest, gäbe es auch noch eine Möglichkeit: Mit superfeinen Schleifpapier die Kontaktfläche damit, ohne Druck auszuüben, ein bis zweimal "streicheln". Das löst die Oberfläche ausreichend an, um wieder Kontakt zu geben. Den "abgelösten Dreck" dann mit Kontakt 61 abwaschen.
Dies habe ich schon öfters, bei ähnlichen Fällen, erfolgreich umgesetzt.
Da würde ich zur Ursachenforschung raten, es sei denn, es ist bekannt, was zur Überlastung führte. Scheint ja im Motorkreis zu liegen, d.h. ist zu vermuten, dass der Motor unter erhöhter Last lief oder auch noch läuft, oder mal die Endabschaltung nicht funktionierte etc.
Da ich die ganze HiFi-Anlage kürzlich vom Sperrmüll geholt habe, wird das schwierig. Kenne den Vorbesitzer nicht und was da passiert sein könnte.
Jetzt läuft Deck1 wie es soll und es gibt auch keine Hinweise wie z.B. schwerer oder ungleichmäßiger Lauf. Also lass ich es erst mal so. Sollten nochmal Probleme kommen, weis ich ja wo ich suchen muss.
Wenn Du die Kontakte zerlegen könntest, gäbe es auch noch eine Möglichkeit: Mit superfeinen Schleifpapier die Kontaktfläche damit, ohne Druck auszuüben, ein bis zweimal "streicheln". Das löst die Oberfläche ausreichend an, um wieder Kontakt zu geben. Den "abgelösten Dreck" dann mit Kontakt 61 abwaschen.
Dies habe ich schon öfters, bei ähnlichen Fällen, erfolgreich umgesetzt.
Danke für den Tipp, werde ich vielleicht beim nächsten Reparaturfall anwenden.
Aber in diesem Fall wäre es schwierig gewesen die Kontakte zerstörungsfrei zu zerlegen. Und durch die Staubkappen kam man nicht mechanisch an die Kontakte ran.
Gerade für solche Fälle gibt es ja mit dem Duo Kontakt 60 und Kontakt 61 eine gute Möglichkeit das Oxid zu lösen und den Schmutz wegzuspülen. Hat auch prima funktioniert.
Und ich dachte ich schiesse manchmal ein wenig übers Ziel hinaus...
waren doch eigentlich alles Testausdrucke, mit dem lila fing der Stress eine Woche vorher am Drucker an => Wartung und das hellgrün hat ja die massiven Druckfehler, welche dann noch einen Druck in blau und karotte zur Verifizierung nachzog ... und auch diese habe den Druckfehler, aber da nur noch Reste auf der Spule => egal
rot und gelb wolltest du, hellgrün passt zum deinem EF3 und schwarz passt zu deinen schwarzen Platinen ... mit dem Rest wirst du sicherlich auch noch jemanden glücklich machen können ... so entstehen Haufen.
Was mich eher wundert ... Freitag eingeworfen und Montag Zustellung der Warensendung ... manchmal kann die Post doch noch.
Nein, da gibt es keine Ursachenforschung mit dem Widerstand in
manfred.moser seinem Tapedeck.
Das ist einfach nur ein Lastwiderstand der Strom begrenzen soll.
Da in der Motorregelung, Netzteil etc. etwas höhere Ströme fließen,
nimmt man solche Lastwiderstände.
Diese werden sehr warm bis zu heiss und gehen nicht kaputt.
Da die Hitze aber über die Beinchen mit abgeführt wird, wird eben
das Lötzinn spröde und brüchig. Folge kalte Lötstelle.
Bitte jetzt kein Referat, ich habe diesen Job so etwas instandzusetzen
3,5 Jahre mit sehr gutem Abschluß bestanden
Also, ich bin Radio und Fernsehtechniker ( gelernt ) und
nun bei der BW Techniker in höherem Bereich
Heute mein Techniks Tape-Deck repariert.
[...]
Alles wieder zusammengebaut und jetzt laufen beide Decks. Es lag also an den Kontakten.
Danke für den Tip! Habe hier auch so ein X120, bei dem laufen zwar beide Decks noch, aber das linke nicht so sauber. Werd ich bei Gelegenheit mal die Kontakte inspizieren.
Hier geht es um Jahre, die das Lötzinn durch ständige Wärme altern lassen.
Aber Du weißt es wie immer besser
Man schaue sich nur die Gleichrichterdioden im C64 Netzteil (Elefantenfuß) an..... über die vielen Jahre sieht die Platine (Pertiknax) auch oft angekokelt aus, die Lötstellen sind auch oft nicht mehr die besten, tuns aber oft noch.
Nicht ausschließlich heute, aber heute ist es fertig geworden:
Ein Universal Netzteil für all meine Retro-Computing-Belange
Hast du eine Bauanleitung dafür?
Nein, hab ich leider nicht, da ist aber einfach ein ATX-Netzteil von be quiet drin und ein Printtrafo von Schaffer. Für die 9V (C16 / C116) ein kleiner chinesischer "downstepper". Der Ausgang mit der weißen Anzeige ist einstellbar von 1,2 bis 14,4 V, ebenfalls durch eine einfache Schaltung aus Fernost. Vor der der günen Anzeige (9V AC) hängt eine simpelst Gleichrichterschaltung aus einer Diode, einem Kondensator und zwei Widerständen, das stimmt zwar nicht 100% zu True RMS, aber man sieht, wenn der Wechselstrom Blödsinn macht. Das gehäuse ist selber gedruckt.
Die Anschlüsse unten sind so belegt, dass ich alle Computer (commodore 8 + 16 Bit, Atari 8 + 16 Bit, verschiedene MSX etc) die ich so habe und die ein externses Netzteil haben und auch alle Peripheriegeräte betreiben kann. Ich muss aber natürlich extra Kabel machen. Ich habe extra diese GX16 Stecker genommen, weil ich die sonst nirgendwo habe und so keine Verwechslung passieren kann.
Ein Universal Netzteil für all meine Retro-Computing-Belange
Wow! An den Steckverbindern hast Du ja schon mal nicht gespart, sehr löblich
EDIT by FXXS: postingsplit wegen Threadsplit, Rest ist nebenan: besondere Lötlegierungen als integrierte Thermosicherung
Mal mehr Zeit zu haben ist nicht schlecht
Die sd2iec hat jetzt endlich ein Gehäuse:
Da hast Du die Spannungsanzeigen aus dem 5er Pack alle gleich verbraucht
Habe sie mir auch bestellt gehabt. Alle sollten rot sein. Habe dieselben Farben
wie du.
Danke, du hast Recht
Da hast Du die Spannungsanzeigen aus dem 5er Pack alle gleich verbraucht
Habe sie mir auch bestellt gehabt. Alle sollten rot sein. Habe dieselben Farben
wie du.
Exakt