Modernes PC-Mainboard mit 34-poligem Floppy-Stecker kaufbar?

A500Man · 27. April 2013

Moin,

ich überlege mir ernsthaft, meinen PC mal gegen ein neueres Modell auszutauschen .... Und habe leider kein aktuelles Mainboard mehr gefunden, bei dem ich noch einen 34-poligen Floppyanschluß habe. Der Verkäufer im Laden hat mich angeguckt wie ein Alien .... $8\|$ ... na ja, er war halt Anfang 20 .... "Floppy ?!? Äh, Hermann, äh, komm`ste mal? Haben wir solche `Floppys´ noch?"

Hat jemand einen Tip?

Ach ja, es soll ein AMD-Prozessor `drauf .... Rest ist sekundär (also wieviele RAM-Slots etc. ...)

CU,
A500Man

Ezeyer · 27. April 2013

Also ich nutze da ein USB-Floppy-Laufwerk, kostet oft weniger als 10 Euro und für Disketten reicht es völlig aus.
Selbst das Booten von einer 3.5-Diskette geht damit ...
Oder geht es um etwas anderes, als um die Benutzung von 3.5-Disketten ?

USB-Floppy:

http://www.amazon.de/CSL-Exter…r=8-2&keywords=USB+floppy

http://www.amazon.de/EXTERNES-…r=8-1&keywords=USB+floppy

http://www.amazon.de/USB-Flopp…r=8-3&keywords=USB+floppy

Dandimite · 27. April 2013

720k-Disketten gehen in den USB-Floppys die ich bisher hier hatte nicht.

1ST1 · 27. April 2013

USB-Floppy-Laufwerke haben zwei Probleme: Das erste ist, dass manche dieser Laufwerke keine 720 kB-Disketten lesen und schreiben können. Deswegen zum Beispiel Finger weg von den Delock-Laufwerken, versucht lieber in eBay alte gebrauchte Laufwerke zu bekommen, da ist die Chance höher. Das zweite Problem ist, dass diese Diskimage-Programme, welche man für manche Homecomputer (z.B. Atari ST) mit USB-Laufwerken nicht funktionieren, da kann man leider garnixc dran ändern.

Ace · 27. April 2013

Warum sollte man 720kb Laufwerke am PC nutzen wollen ?

Mac Bacon · 27. April 2013

Um Disk-Images aus dem Netz auf Atari-ST-Disks zu speichern.

Ezeyer · 27. April 2013

Zitat von 1st1

USB-Floppy-Laufwerke haben zwei Probleme: Das erste ist, dass manche dieser Laufwerke keine 720 kB-Disketten lesen und schreiben können. Deswegen zum Beispiel Finger weg von den Delock-Laufwerken, versucht lieber in eBay alte gebrauchte Laufwerke zu bekommen, da ist die Chance höher. Das zweite Problem ist, dass diese Diskimage-Programme, welche man für manche Homecomputer (z.B. Atari ST) mit USB-Laufwerken nicht funktionieren, da kann man leider garnixc dran ändern.

Also, ich schreibe mit einem USB-Floppy-Disk-Laufwerke immer MSX(2)-Images im Format 720k auf die Diskette, deswegen kann ich dass nicht bestätigen !!
Aber evtl. gibt es ja wirklich "1,44Mbyte-only"-USB-Laufwerke ....

Software dazu ist "Disk-Manager V0.14"

GMP · 27. April 2013

Zitat

Der Verkäufer im Laden hat mich angeguckt wie ein Alien .... $8\|$ ... na ja, er war halt Anfang 20 .... "Floppy ?!? Äh, Hermann, äh, komm`ste mal? Haben wir solche `Floppys´ noch?"

Naja, vielleicht hat er ja nur so geschaut, weil nach vielen Jahren mal wieder einer im Laden vorbeischaut, um tatsächlich ein Mainboard zu kaufen.

Gikauf · 27. April 2013

Die gibt es noch, zb. bei Pollin.

MaTel · 27. April 2013

Ich habe mir für sowas einen alten Rechner zusammengeschustert, der zusätzlich auch noch zwei 5 1/4 Zoll Laufwerke ( DD / HD ) hat. Der greift per Freigabe auf meinen Hauptrechner zu, wo die Diskimages gelagert werden... der Rechner ist aber nur noch alle Jubeljahre an.

Toast_r · 27. April 2013

Zitat von Gikauf

Die gibt es noch, zb. bei Pollin.

Ein ASRock-Mainboard zu empfehlen finde ich aber schon ganz schön jenseits der Schmerzgrenze.
Diese Wegwerf-Einweg-Schrott-Boards sind das allerletzte.
Die Lebensdauer reicht gewöhnlich bis 3 Tage nach Ablauf der Gewährleistung.

Finger weg von dem Dreck !

A500Man · 27. April 2013

Moin,

ad 1) Neinnnnn! KEIN USB-Floppy. Deshalb habe ich doch extra nach Mainboards mit dem "alten" 34-poligen Anschluß gefragt ...

ad 2) OK; bitte um weitere Links zu möglichen Boards. ASRock .... recherchiere ich gerade mal .... Gibt es was von ASUS, MSI oder ähnlichen bekannten Herstellern? .... Commodore ??? ....

CU,
A500Man

Retro-Nerd · 27. April 2013

AsRock gehörte bis 2002 zu ASUS. Hatte selber mal eines der Billigboards und da war nie irgendwas dran. Lief 2 Jahre lang einwandfrei, bevor es von mir ausgemustert wurde.

senna78 · 27. April 2013

Ich kann von Asrock Boards nichts schlechtes behaupten. Hab mehrere im Einsatz.

Der Rechner an dem ich gerade sitzte Asrock N61P-S ca. 4,5 Jahre alt, über 15000 Betriebsstunden auf dem Buckel. Nicht die geringsten Probleme mit dem Board.

controlport2 · 27. April 2013

Hier dasselbe. ASRock war immer einwandfrei. Also bitte nicht solche Verallgemeinerungen. Das ist nur meine Meinung.

Gikauf · 27. April 2013

Zitat von A500Man

ad 2) OK; bitte um weitere Links zu möglichen Boards. ASRock .... recherchiere ich gerade mal .... Gibt es was von ASUS, MSI oder ähnlichen bekannten Herstellern? .... Commodore ??? ....

Das wird schwierig, aber hier hab ich noch was gefunden.

Manawyrm · 27. April 2013

a) ASRock ist ne klasse Marke, wenn mal kein Budget für ASUS mehr da ist
b) USB-Floppys von IBM sind z.B. nicht in der Lage 720k zu formatieren.
Lesen und Schreiben ist allerdings drin.

c) Zu dem Mainboard Floppyport, das wirst du eher schwer/gar nicht finden.
Eher noch in der Industrie, aber Ivy Bridge Motherboards mit FDC zufinden wird wohl nichts.

Gruß,
Tobias

SharpClaw · 27. April 2013

Ich werfe mal LS120-Laufwerke in den Raum, die werden über IDE angesprochen und sind zu normalen Floppy-Laufwerken abwärts-kompatibel, jedoch weiß ich nicht, falls man es für Images nutzen will, inwieweit die entsprechende Software darauf zugreifen kann.

Bisher hatte ich jedoch keine Möglichkeit so eines mal auf Herz und Nieren zu prüfen.

Salator · 28. April 2013

Zitat von Gikauf

Das wird schwierig, aber hier hab ich noch was gefunden.

Einen solchen E5600 habe ich hier. Ob der als Ersatz für den bisherigen Rechner des Threaderstellers geeignet ist möchte ich aber bezweifeln. Die Geräte sind ja nicht mehr die neuesten. Als Office-Rechner sind die sicher noch geeignet, zum Spielen eher weniger. Mit Erweiterungskarten lässt sich vielleicht noch was rausholen, dabei ist aber zu beachten dass nur halbhohe Karten reinpassen.
Positiv zu erwähnen ist das kaum wahrnehmbare Lüftergeräusch. Ich habe meinen als Empfangsgerät für Internetradio an der Stereoanlage, und schon öfter vergessen ihn auszuschalten. In dem Zusammenhang sei auch erwähnt dass ich die Festplatte durch eine langsamdrehende von WD ersetzt habe, allerdings wegen der Kapazität und nicht wegen Geräusch.
Mein Gerät kam mit einem französischen Win2k, was für die meisten wohl dem angegebenen "ohne System" gleichkommt. Ob dieses Win2k mit ausgeliefert wurde oder vom vorherigen Besitzer aufgespielt wurde kann ich nicht sagen.
Der Lizenzaufkleber für WinXP passte nicht zu meiner besorgten CD, so dass ich die Serial von der CD genommen habe und der Aufkleber nur das Gewissen beruhigt. Auch hier kann ich nicht sagen ob dieser Umstand normal ist.
Ach ja, man sollte eine 4:3-Monitor anschließen. Breitbild-Monitore kann der Treiber nur eingeschränkt, und ohne Monitor via VNC geht auch nicht, da hat man dann 640x480

1ST1 · 28. April 2013

Zitat von Manawyrm

a) ASRock ist ne klasse Marke, wenn mal kein Budget für ASUS mehr da ist

Asrock ist Mist und Asus nehme ich nur wenns keine Alternative von MSI gibt.

Zitat von Manawyrm

b) USB-Floppys von IBM sind z.B. nicht in der Lage 720k zu formatieren.
Lesen und Schreiben ist allerdings drin.

Wenn sie lesen und schreiben können, dann können sie auch formatieren. Was halt nicht ist, das ist aus dem Explorer aus formatieren. Man muss das von der Eingabeaufforderung machen, oder sich am besten eine kleine Batchdatei mit dem entsprechenden Format-Befehl auf den Desktop verknüpfen.

format a: /v:diskname /t:80 /n:9

Zitat von Manawyrm

c) Zu dem Mainboard Floppyport, das wirst du eher schwer/gar nicht finden.
Eher noch in der Industrie, aber Ivy Bridge Motherboards mit FDC zufinden wird wohl nichts.

Könnte wirklich langsam schwierig werden, evtl. mal gucken, ob es irgendwo einen PCI(e)-Controller mit Floppyanschluß gibt...?