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letzter Beitrag von 1ST1 am

Schwachsinn hoch 8

  • Wenn ich schnell mal kleine Skizzen zeichnen will, nutze ich auch gerne Zubehör->Tablet-PC->Windows-Journal. Ansonsten klar, muss man bei Windows so gut wie alles installieren, das dauert bei mir auch gut einen ganzen Tag, bis das System alles an Software hat die mich glücklich macht.


    Auch bis ein Linux-System auf einer neuen Platte/Partition eingerichtet ist, bis es alle benötigten Programme installiert hat, alles so eingerichtet ist wie man das will und die Updates drauf sind, geht ein Tag drauf.

  • Kann man eigendlich bei Windows 8 wieder Tags in die Dateiinfo von PDF-Dateien schreiben? Bei den Windows 7 Rechnern bei uns an der Uni geht das nämlich nicht. Da ich recht oft mit sehr langen Dateinamen hantieren muß (Autor, Titel, Untertitel usw.), lagere ich einige Sachen halt in die Tags aus, jedenfall unter XP und 2000. Wenn man das bei Windows 7 irgendwo freischalten kann, wäre ich schon glücklicher...

    Was ich mich ja schon seit Jahren wundere ist, dass es (wie es aussieht) keine Anwendung gibt, die dem User ein einfaches Tool zum Ändern von Streams bei NTFS an die Hand gibt. Also klar, gibt schon was, womit man da rumbasteln kann, aber nix GUI-Artiges, was z. B. ein "Notizzettel" an die Datei "klebt". Ich hab nämlich öfter dasselbe Problem: Entweder riesen Dateiname vergeben, oder aber irgendwo notieren, was das für eine Datei ist, oder was ich damit vor hatte. Sowas z. B. könnte man eigentlich super in den Streams unterbringen. Aber außer für das Flag für nervige "das kommt aber aus dem Intenet! (*jammer*)"-Meldungen werden die an scheinend für nix genutzt.

  • Und was ist unter einem Windows-System unter "c:\dokumente und einstellungen" bzw. "c:\benutzer" zu finden? Man kann diese Benutzerordner dort auch einfach auf ein anderes Windows-System umkopieren, nachdem man den Benutzer dort angelegt hat, nur die Datei "ntuser.dat" sollte man nicht mit kopieren, weil die User-ID darin anders ist, als die Use-ID auf dem anderen Rechner - damit gehen dann zwar ein paar Einstellungen flöten, aber die hat man schnell wieder nachgezogen.


    Du schreibst es doch selbst, es geht nicht so einfach wie mit $HOME. Es ist mehr als ein Directory und die Registry ist auch noch involviert. Ausserdem kannst du, wenn der Admin das nicht ändert, permanente Daten nur in deinem $HOME ablegen, der Rest des Systems ist nicht schreibbbar. Bei einem Windows kann der User hingegen seine Daten per Schrotflinte quer über die Installation verteilen. Sicherzustellen, daß man beim Backup der Userdaten wirklich alle erwischt ist nicht so einfach. Natürlich kann man einiges einstellen, aber der Default ist es nicht und das erzeugt die Probleme.

  • Auch bis ein Linux-System auf einer neuen Platte/Partition eingerichtet ist, bis es alle benötigten Programme installiert hat, alles so eingerichtet ist wie man das will und die Updates drauf sind, geht ein Tag drauf.


    Ja stimmt, da hat man ganz andere Probleme, mir persönlich sind die Probleme mit Windows viel lieber. Wie wenig Ahnung von Windows und Linux vorhanden ist, ist aber schon teilweise erschreckend. Wer sich nicht intensiv mit beiden System auskennt, sollte sich gut überlegen ob er sich hier immer wieder selbst diskreditiert.


    Zumal es hier nicht um ein Linux auf dem Desktop geht, sondern was an Windows 8 dem ein oder anderen nicht gefällt. Und auch hier sollten wieder Leute reden die sich intensiv mit Windows8 auseinandergesetzt haben. Rumgebashe gibt es im Netz genug.


    Im Endeffekt kommt doch eh dabei raus, dass eben nicht Windows für alle toll ist und aber auch nicht Linux auf den Desktop unbedingt allen Freude macht.

  • Und was ist unter einem Windows-System unter "c:\dokumente und einstellungen" bzw. "c:\benutzer" zu finden? Man kann diese Benutzerordner dort auch einfach auf ein anderes Windows-System umkopieren, nachdem man den Benutzer dort angelegt hat, nur die Datei "ntuser.dat" sollte man nicht mit kopieren, weil die User-ID darin anders ist, als die Use-ID auf dem anderen Rechner - damit gehen dann zwar ein paar Einstellungen flöten, aber die hat man schnell wieder nachgezogen.


    Ferner bietet Microsoft sogar das Tool Easy Transfer an, mit der man komplette Nutzerprofile "Easy" auf den neuen Rechner übertragen kann ( per Speichermedium / Netzwerk ). Habe ich schon genutzt und ist wirklich einfach UND ES FUNKTIONIERT sogar :thumbsup:

  • Ferner bietet Microsoft sogar das Tool Easy Transfer an, mit der man komplette Nutzerprofile "Easy" auf den neuen Rechner übertragen kann ( per Speichermedium / Netzwerk ). Habe ich schon genutzt und ist wirklich einfach UND ES FUNKTIONIERT sogar :thumbsup:


    Ist aber nicht dasselbe wie Backup/Restore sondern nur die Migration auf einen neuen Rechner und wieder ein extra Tool was man erstmal haben muss. Eigentlich gehört sowas zum Lieferumfang.

  • [quote='1st1','index.php?page=Thread&postID=721704#post721704']


    Du schreibst es doch selbst, es geht nicht so einfach wie mit $HOME. Es ist mehr als ein Directory und die Registry ist auch noch involviert.


    ntuser.dat ist der User-Teil der Regsitry (hkey_current_user).

  • Ist aber nicht dasselbe wie Backup/Restore sondern nur die Migration auf einen neuen Rechner und wieder ein extra Tool was man erstmal haben muss. Eigentlich gehört sowas zum Lieferumfang.


    Windows hat auch ein einfach zu benutzendes Backuptool dabei, und 7 / 8 fordern den benutzer auch regelmäßig auf, dies zu tun. Und zur Not kann man noch das Komandozeilentool robocopy verwenden, das ist sehr sehr mächtig (vergleichbar rsync)

  • [offtopic]Ist ja auch nicht so, dass ich die meisten Linuxtools nicht auch unter Windows nutzen kann. Entweder eine direkt für Windows kompilierte Version, oder eine die gegen die Cygwin.DLL kompiliert wurde. Wenn ich eine Bash unter Windows brauche oder anderen Software, installiere ich die eben.


    Und wie schon oft von mir geschrieben, gearbeitet wird zu 99% mit den Programmen und nicht mit dem OS.[/offtopic]


  • Auch bis ein Linux-System auf einer neuen Platte/Partition eingerichtet ist, bis es alle benötigten Programme installiert hat, alles so eingerichtet ist wie man das will und die Updates drauf sind, geht ein Tag drauf.


    Das kann ich nicht bestätigen. Ich richte in gewisser Regelmäßigkeit Windows und Linux Systeme für Freunde/Verwandte ein. Linux dauert meistens < 1 Std., Windows mindestens 3. Wobei das bei Letzterem vor allem daran liegt, weil man sich durch alles doof durchklicken muss.
    Ich mache das meist so, dass ich mit demjenigen, dem der Rechner gehört vorher eine Liste an benötigter Software mache. Unter Linux tippe ich diese Liste einmal in die Kommandozeile ein und warte bis fertig ist. Unter Windows muss ich alles einzeln herunterladen, entpacken, installieren etc...

  • Ja klar, 'Wust von Programmen nachinstallieren' hat man auf beiden System, da hab ich mich nicht ganz korrekt ausgedrückt.


    Was die Schnelligkeit der Installation angeht, ich habe mir inzwischen eine SP3-CD zusammengebaut, die um unnötige Sachen wie Windows-Tour, CD-Brenner, Spiele, Sprachpakete usw. beschnitten habe (allerdings keine Ressourcen abgeschaltet, auch alle Treiber usw. sind noch vorhanden). Dieses Windows ist um ein Vielfaches schneller installiert, danach kommt dann noch das Rollup von Sereby hinzu, sowie die AllinOne Runtimes von Sereby (die letzten beiden will ich auch noch auf die CD packen, da schleicht sich allerdings bisher immer ein kleiner Fehler ein.


    Programme habe ich inzwischen zwei Ordner, einen mit allen Programmen, die ich jemals genutzt habe als Archiv, welches ich ab und an aktualisiere und einen Ordner, wo meine aktuellen Programme stecken - dieser Ordner kommt von einem Stick direkt auf den Rechner und dann eines nach dem anderen runterinstallieren, das dauert inzwischen wirklich nicht mehr lange (ich versuche das noch zu automatisieren, mit einigen Programmen geht das). Und inzwischen dauert das ganze gar nicht mehr so lang... früher hat das schlimmstenfalls ein paar Tage gedauert, bis alles drauf war, inzwischen nur noch ein paar Stunden...


    Klar, mit Linux geht das auch ratzfatz, wenn man die Befehle kennt und weiß, welche Pakete passen, welche man benötigt und wo man sie herbekommt... Teilweise geht das sogar richtig schön automatisch, aber leider nicht immer.


    Auf einer Distri hatte ich es nicht geschafft den Firefox zu aktualisieren, weil immer irgendein Paket fehlte, welche sich dann aber nicht installieren ließ, weil irgendeine Paketeversion nicht kompatibel war. Das Lustige war, daß Firefox zwar lief, aber nicht wirklich im System integriert war, da dort immernoch die alte Version steckte.
    Einmal hatte ich versucht Firefox auf Deutsch umzustellen - das hatte mich auch 2 Tage Recherche gekostet, bis es endlich lief...


    Wie gesagt, ich mag Linux sehr gerne (bei Windows vermitte ich bis heute den Kontext 'Die datei läßt sich nicht kopieren, soll ich sie ignorieren?', während Windows gleich mit einem bösen Sound aus dem Lautsprecher abbricht und man nicht weiß, wieweit er letztendlich kopiert hatte. Oder aber das Festhalten von Programmen oder Ordnern. 'Diese Datei wird gerade von jemand anderem benutzt'. Bei meinem Win 2000 kann ich momentan keine Festplatte formatieren oder umbenennen, da ich als Administrator mit allen Rechnen nicht die erforderlichen Rechte besitze...


    Was meine Knoppix Installation angeht, ich hatte kein Paßwort festgelegt; klar, Konsole als root öffnen, Befehl dazu in die Konsole und da fragt er mich nach dem Paßwort für root... ich hatte keines festgelegt und auch keine Verschlüsselung aktiviert... ?(

  • Win 8:
    Achja nochwas. Die 3/4 zu 1/4 Teilung ist keine 3/4 zu 1/4 Teilung. Es geht darum am linken oder rechten Rand eine 320px breite Version des Programms parallel offen zu haben. Eine feste breite deshalb, damit man sich als Programmierer auf ein angepasstes Design einstellen kann.


    Auf dem Rest des Screens kann man andere Programme maximieren und die nutzen dann auch nur den Rest und nicht den gesamten Screen.


    Zudem wird es im nächsten Windows (Blue) wohl eine 50/50-Teilung geben.

  • Wie sieht es eigentlich mit dem Surface aus, kann man da auch mit Stifteingabe arbeiten? Weil nur mit fetten Fingern wischen ist Spielzeug und zum Arbeiten nur bedingt geeignet. Wenn ich irgendwann mal auch mehr mit einem Tablet außer Surfen und Lesen machen will, dann brauche ich für die feinen Eingaben auch einen Stift.

  • Surface RT = Win 8 RT mit ARM Prozessor
    Surface Pro = Win 8 Pro mit X86 Prozessor


    Wer übrigens ein gutes günstiges Atom-Tablet für Windows 8 sucht, dem kann ich das WeTab bzw. den baugleichen ExoPC empfehlen, man sollte aber noch etwa 120 Euro in eine 120 GB SSD und 2 GB RAM investieren, wenn der Vorbesitzer nicht schon aufgerüstet hat. In der Wetab-community.com gibts ein eigenes Subforum zu Windows 8 und wir haben dort inzwischen sogar den Lightsensor zum Homebutton umfunktioniert. Fehlt nur noch dass der eingebaute Lagesensor wieder so funktioniert wie in Windows 7 und Android-X86.