Ich hab ein Benchmarkprogramm laufen lassen. Da wird der Prozessor erst mal als DX-2 mit 66 MHz erkannt, wenn ich die Turbo-Taste rausnehme zeigt das Programm einen DX-33 an. Auch die angezeigten MHz gehen in die Knie. Also nun doch eine "echte" Frequenzminderung.
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letzter Beitrag von Schmitti am
486DX-33 gegen 486DX2-66, Thema "Turbotaste"
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Mit der Turbo-Taste hängt das nach meiner Erfahrung vom Chipsatz ab, wie das gelöst wurde. Es gibt unterschiedliche Varianten. Zumal es auch Chipsätze gab, die sowohl den 386´er als auch den 486´er unterstützen.
Die meisten DX2-66 von Intel waren in der Tat 5V-Typen. Aber Intel hat auch 3V-Typen verkauft. Das waren dann in der Regel herabgelabelte DX4, die die 75 oder 100 MHz nicht gepackt haben oder vielleicht auch einfach, dass sie von denen einfach mehr übrig hatten aus der Produktion. Vorteil bei denen ist der größere Cache. -
Ich hab ein Benchmarkprogramm laufen lassen. Da wird der Prozessor erst mal als DX-2 mit 66 MHz erkannt, wenn ich die Turbo-Taste rausnehme zeigt das Programm einen DX-33 an. Auch die angezeigten MHz gehen in die Knie. Also nun doch eine "echte" Frequenzminderung.
Mit der passenden Anzahl Waitstates geht das...
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Ich grab mal den alten thread hier wieder aus.
Heute habe ich meinen alten 486 DX4 mit AMD P75 in betrieb genommen. Musste ein ATX netzteil mit adapter hernehmen und noch das grüne kabel brücken damit man das ganze einschalten kann.
Das ist ne alte HIGHSCREEN kiste, auch mit turbo switch. Die beschriftung auf dem mainboard ist bissl blöd, reset switch, speaker und hdd led konnte ich entziffern und funktioniert. Power LED, turbo switch und turbo led keine ahnung wo das hin muß, hat da jemand zufällig ein manual oder ne idee? .....mit der kiste werde ich dann EDO RAM testen (falls jemand 4 oder 8 mb EDO riegel 72pin hat und entsorgen will, her damit )
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Man findet hier eine Menge alter Boards und die Specs dazu:
http://th99.classic-computing.de/Du musst aber schon genauer werden. Was steht auf dem Motherboard für eine Bezeichnung?
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Ja sorry, hatte ich vergessen. Auf dem board steht nur:
Model: 486-P103
Doc: 14840Sonst nix. Hat nen VIA chipsatz drauf. Danke für den link, habe ich dort aber nicht gefunden.
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Sieht mir nach einem FIC 486-PIO-3 Motherboard aus, nicht P103.
http://www.amoretro.de/2011/12…-motherboard-486-pci.html
Schönes Board!
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Ja das ist es!! Sehr geil ...die schrift ist so blöd daß ich das als P103 statt PIO3 gelesen hatte. Der link zum manual geht nicht, zumindest nicht an meinem smartphone.
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Die Manuals find ich aber nur auf FTP Servern. Hier ne Übersicht:
http://th99.classic-computing.de/src/m/E-H/33476.htm -
Danke.
Tjo, leider funktioniert memtest86 nicht! Keine ahnung was da los ist. Ich habe msdos 6.2 erstmal auf die festplatte installliert um zu testen ob soweit alles ok it und anschließend eine bootbare diskette mit memtest86 erstellt. Diskette bootet ordnungsgemäß, dann erscheint das memtest menü nur kurz ca. 1 sekunde ud der rechner startet neu ...das ganze wiederholt sich nun so endlos. Jemand ne idee was da faul ist? Erkennt memtest keine EDO simms oder die AMD CPU nicht? ...oder weil nur tastatur ohne maus? Innerhalb der 1 sekunde wo man memtest kurz sieht reagiert es ach nicht auf tastatur eingaben. So ein mist. Kann sein daß irgendwas an dem rechner faul ist, der erkennt auch keine CD/DVD laufwerke/brenner, habe 4 getestet sowohl am primary als auch secondary ide port mit master und slave jumer...kein erfolg...scheint ich brauch nen anderen 486er sofern memtest grundsätzlich auf 486er EDO simms testen kann.
edit: habe die lösung gefunden ....es funktioniert erst mit memtest86+ V4.00 oder darunter, höhere versionen sind nicht kompatibel !
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Iinteressant! Ich hab neulich erst eine HP Vectra VL400 mit der neusten Version getestet. Lief. Drin ein Pentium III 1000 MHz und zwei PC133 256MB RAM Bausteine. Für 486er also Version 4.00.
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Laufen da irgendwelche Speichermanager im Hintergrund?
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bei meinem?
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Welchen Chipsatz hat denn das 486'er-Mainboard? Die vertragen nicht alle reibungslos EDO-DRAMs. Probier doch mal FPM-DRAMs. Ist das Problem damit beseitigt?
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Ne, habe vorgestern ca. 16 EDO riegel kurz reingesteckt...wurden alle korrekt vom bios erkannt und rechner bootet msdos von platte einwandfrei mit allen. Wie gesagt kann ich memtest86+ V4.00 von diskette direkt booten und läuft, gestern getestet, ...davor 4.20 getestet und die neueste, gibts reboot damit. Irgendwas wurde da in memtest so verändert daß eben die ganz alten wohl nicht mehr damit laufen. Mir egal, mit V4.00 läufts ja, reicht mir ...zu mehr muß der auch nicht mehr taugen . FPM DRAMS habe ich nicht, außer vielleicht die "originalen" die drin waren (2x 4mb). Wie gesagt, its wurst, läuft...nur warum die DVD laufwerke nicht laufen wollen, keine ahnung, ich wage mich erinnern zu können daß ich damals irgendwann mal diese probleme hatte und dann den PC weggeräumt habe...aber vielleicht wars auch nicht so, schon sooo ewig her da kann man sich nciht mehr an alles erinnern
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Auch wenn es augenscheinlich läuft, ist es nicht bei jedem Chipsatz gut, EDO-DRAM zu verwenden, da die Ausgangstreiber der DRAM-ICs eventuell kurzzeitig gegeneinander arbeiten können.
Das kann eine Weile gut gehen und irgendwann gibt dann etwas den Geist auf.
Es macht demnach schon Sinn darauf zu achten, was für einen Chipsatz das Mainboard verwendet. Bis jetzt hast Du das ja nicht verraten. Ist auch nur ein gut gemeinter Rat. Wenn Dir das egal ist, dann ist das halt so. Aber der Tipp gilt auch für andere. -
Na ja, das war vom Link oben aber schon klar.
th99.classic-computing.de/src/m/E-H/33476.htm
Ist ein VIA Chipsatz. -
Extra jetzt nachgesehen, chipsatz ist ein via vt82c496g. Memtest kann den chipsatz wohl nicht erkennen, zeile nach chipsatz: bleibt leer.
Habe jetzt die ersten 2 EDO riegel 3 stunden laufen, 6 durchgänge ohne fehler. Das reicht mir um zu wissen daß die ok sind, die müssen in diesem falle nicht die nacht durchrennen .
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Nach einigen positiven durchgängen mit diversen riegeln hatte ich gestern doch ein 8mb riegel dabei mit fehlern! Somit hat sich mein aufwand schonmal gelohnt.
Mich würde interessieren, kann man anhand der adressangabe bestimmen welches der 4 ram-ics auf dem riegel defekt ist?
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Mich würde interessieren, kann man anhand der adressangabe bestimmen welches der 4 ram-ics auf dem riegel defekt ist?
Wenn man ein Datenblatt des Chipsatzes findet und dadrin erklärt wird, wie der logische Adressraum der CPU auf die RAMs abgebildet wird und man die vom BIOS gewählte Konfiguration dafür ausliest und man herausfindet, wie das Board die Adressleitungen zwischen Chipsatz und Modul verschaltet hat (man kann die in gewissen Grenzen vertauschen wenn es das Layout vereinfacht) und wenn man dann noch herausfindet, wie die RAM-Bausteine auf dem Modul organisiert sind, dann könnte man das.
Natürlich nur gesetzt den Fall, dass die RAMs auf dem Riegel überhaupt nach Adresse und nicht nach Datenbit aufgeteilt sind.