Schon verstanden. Hatte nur den Eindruck, dass DOSBox gerade schlechter geredet wird als es eigentlich ist und wollte mal meine Meinung kundtun. Für die meisten DOS Gamer sollte DOSBox mehr als ausreichend sein, wenn man dann echt mal auf einen Härtefall trifft kann man sich immer noch Gedanken machen.
Hallo Besucher, der Thread wurde 14k mal aufgerufen und enthält 98 Antworten
letzter Beitrag von Lysosom am
Welchen PC braucht man mindestens für eine gute Emu-Performance?
- Gundark
- Erledigt
-
-
Natürlich sollte klar sein das je moderner der PC, umso mehr Verrenkungen muß die Emu machen für den "Orginalzustand". Schließlich haben aktuelle CPUs/Systeme mit 486ern kaum noch Gemeinsamkeiten. -das schluckt ebenfalls Rechenzeit.
100% akkurat muß es meiner Meinung nach auch gar nicht sein. Dann fällt ja auch das feine optimieren der Startdateien weg, und den NortonDiskDoctor braucht man ja auch nicht. Sehr schön allerdings das man bei DOSbox kein orginales DOS mehr braucht.
Interessant noch die Frage wie man einen Joystick von damals anschließt.MaTel:
Ich hab natürlich nicht jedes Spiel, oder Anwendung, getestet. Das was ich mal spiele läuft auf dem Atom gut, ansonsten wird der 486er oder pentium200 genommen.mfg
-
Interessant noch die Frage wie man einen Joystick von damals anschließt.Stimmt. Das würde ja wiederum auch für eine extra Soundkarte sprechen (die hatten doch damals immer den Joystickanschluß dabei, oder?).
Kommt die DOS-Box nicht mit USB Joysticks klar? -
Stimmt. Das würde ja wiederum auch für eine extra Soundkarte sprechen (die hatten doch damals immer den Joystickanschluß dabei, oder?).
Kommt die DOS-Box nicht mit USB Joysticks klar?Gameport !
-
-
Der Port nennt sich "Gameport" woran Du deinen Joystick an der Soundkarte anschliesst. USB war da noch nicht gegeben.
-
-
Mit 38 bin ich wohl kaum ein Kid von heute.
Ich kenen Gameports und habe doch oben scho gesagt, dass es eben für eine Soundkarte spricht, weil diese damals oft
den Gameport integriert hatten.Oder redet ihr jetzt noch von einem weiteren, anderen Gameport?
Und kann die DOSBox gar nix mit USB Controllern anfangen? -
Und kann die DOSBox gar nix mit USB Controllern anfangen?
Man bräuchte Treiber für die USB-Ports unter DOS.
Woher nehmen?Hier steht mehr darüber: LINK
-
Nunja, da gehts aber um Festplatten und nicht um Joysticks.
Ok, hab mir die Antwort selber ergooglet:
ZitatSo emuliert DOSBox Gameport-Joysticks, sofern ein USB-Joystick oder Joypad am Rechner hängt.
Hätte mich auch gewundert, wenn man Joystickfunktionen nicht emulieren/umleiten könnte...
Denke bei WinUAE & Co geht es dann auch mit USB Controllern, richtig?
-
Oder redet ihr jetzt noch von einem weiteren, anderen Gameport?
Und kann die DOSBox gar nix mit USB Controllern anfangen?
DOSBox kann weder mit USB-Controllern noch mit solchen an einem klassischen Gameport irgendwas anfangen, das ist schliesslich nur ein ganz normales Programm welches unter einem existierenden Betriebssystem läuft (in deinem Fall wohl Windows XP). Es ist Aufgabe des Betriebssystems mit den irgendwie angeschlossenen Controllern etwas anfangen zu können und DOSBox kann es vollkommen egal sein ab die nun via Gameport, USB, Parallelport, Bluetooth oder nassem Faden an den Rechner angeschlossen sind so lange das Betriebssystem sie laufenden Applikationen über die System-Schnittstellen für Controller anbietet. -
Ein moderner PC taugt aber eben nicht um alte PC DOS Spiele zu spielen, nicht emuliert.
Nenne mir ein PC-DOS spiel was nicht läuft! Bin sehr auf deine Antwort gespannt...
Die Soundkartenunterstützung läuft schonmal nicht, da keine ISA-Plätze vorhanden sind. Viele Uraltspiele sind auch mit viel Speicher oder schnellen CPU überfordert und starten mit unter gar nicht erst. Wie gesagt, ohne Emulation.Ich habe einen alten DOS-Rechner, den ich gerne für die alten Sachen nehme:
Arbeitsspeicher: 64MB RAM
Laufwerke: 2GB CF, DVD-Laufwerk, Diskette 3,5 Zoll und 5,25 Zoll (obwohl ich die Diskettenlaufwerke praktisch nie benutze)
Betriebssystem: Windows 95, Bootmenü mit Realmode, EMS, XMS, und XMS+CD-Treiber. Grafische Oberfläche bootet nicht automatisch.
CPU: Pentium 200MMX (braucht auch nur ein paar Watt)
Grafik: Elsa Winner 2000AVI 1MB (damals topaktueller, schneller Video-RAM) und Voodoo 1
Sound: Terratec Maestro 32 und an MIDI Soundcanvas SC-155 sowie Roland MT-32Das häufigste Probleme bei ganz alten Spielen ist eine zu schnelle CPU. Das löst man, indem man den internen CPU Cache abschaltet, und die CPU schleicht dann wie ein 386'er. Funktioniert besser als jede Softwarebremse. Dazu gibt es auch in Assembler geschriebene Komandozeilentools, die nur ein paar Bytes groß sind.
Ich tippe da mal auf Doom unter Dos. Die CPU limitierung scheint da eventuell nicht zu greifen bei neueren Rechnern. Folglich zu schneller Spielablauf.
Doom ist mit einem sehr stabilen Timing programmiert. Es läuft konstant mit 35 fps. Wenn ein langsamer Rechner da nicht mithalten kann, werden immer noch alle 35 Tics berechnet, aber nur einige davon gerendert. Ohne so einem stabilen Timing wären Netzwerkspiele wohl auch gar nicht möglich gewesen.
Es gibt sogar einen inoffiziellen Patch, der die original DOS-EXE auf viel höhere Renderlimits patcht, so daß auch riesen große oder ultradetailierte Maps laufen, die eigentlich für Source Ports erstellt wurden (Sogenannte "limits removed"-Maps). Da macht ein schneller Rechner sogar Sinn.
Das Problem ist auch bei Doom mal wieder, daß ohne ISA-Soundkarte nur Gepiepse geht, sofern man nicht so einen Geiz-ist-geil-PC hat, der noch nichtmal das kann. -
Dosbox ist recht einfach zu bedienen, da es nette Frontends wie D-Fend Reloaded gibt. Da wird das konfigurieren der Spiele zum Kinderspiel.
kannst Du auch noch ein anderes Frontend empfehlen fuer eine "Grundkonfiguraton"?
Ich moechte eine DOSBOX einfach mal mit einem MS-DOS 6.22 bestuecken und ein wenig an der Hardware "drehen" koennen" wie z.B. bei WinUAE.
Spiele werde ich sicher auch mal testen, wuerde aber eher Anwendungen oder DOS-Programmiertols nutzen wollen, so dass die umfangreiche Spiele-Konfiguration von D-Fend Reloaded mir fast schon zu viele und zu vorkonfigurierte Features bietet.OK, die Konfig-datein per Hand moechte ich auch nicht editieren bzw. wuerde ich nicht alle nutzbaren Optionen kennen.
-
Ich habe einen alten DOS-Rechner, den ich gerne für die alten Sachen nehme:Auch wiederum ne Idee. Das Problem sehe ich da eher im Platz für einen weiteren grossen Tower. Deswegen wollte ich ja auch wissen, ob
es bei der 1. Generation (486/Pentium 1) auch schon sowas wie ein micro/MiniATX/ITX Format (kleiner als normal) gegeben hat. Aber ich befürchte nein. Da reicht ja allein
schon zu sehen, wie lang so ein ISA Port damals war....Zitat
Das häufigste Probleme bei ganz alten Spielen ist eine zu schnelle CPU. Das löst man, indem man den internen CPU Cache abschaltet, und die CPU schleicht dann wie ein 386'er. Funktioniert besser als jede Softwarebremse. Dazu gibt es auch in Assembler geschriebene Komandozeilentools, die nur ein paar Bytes groß sind.Stimmt, bei meinem 1. 486DX266 war es auch oft hilfreich den Turbo per Button zu deaktivieren.
Zitat
Das Problem ist auch bei Doom mal wieder, daß ohne ISA-Soundkarte nur Gepiepse geht, sofern man nicht so einen Geiz-ist-geil-PC hat, der noch nichtmal das kann.
Dann sehe ich ja doch noch Licht für meine Gravis Ultrasound. -
Also es gab schon so kleinere Mainboards für die 1. Pentium Generation.
Ich hab in einem meiner Rechner ein BabyAT Board drin. "SOYO SY-5EH5" nennt sich das Teil. 22x23cm groß und somit kleiner als ein Micro-ATX Mainboard.
Aber ob man dazu auch noch ein passendes Gehäuse findet, weiß ich nicht. Auf jedenfall ist das ein tolles Teil. Kann sowohl mit AT als auch mit ATX-Netzteilen betrieben werden. -
Ich hab in einem meiner Rechner ein BabyAT Board drin. "SOYO SY-5EH5" nennt sich das Teil. 22x23cm groß und somit kleiner als ein Micro-ATX Mainboard. Aber ob man dazu auch noch ein passendes Gehäuse findet, weiß ich nicht. Auf jedenfall ist das ein tolles Teil. Kann sowohl mit AT als auch mit ATX-Netzteilen betrieben werden.
Das waren die Super-7 Sockel boards in der Umbruchzeit zwischen AT und ATX. Wilde Dinge... die hatten auch Sockel für sowohl SIMM als auch DIMM RAM.
-
Definitiv! Bin sehr froh das ich es noch habe.
Bei mir ist da folgendes verbaut (einer meiner "Retro"-Rechner):- AMD K6-2 500 @550Mhz
- 384MB SD-RAM
- Voodoo 3500TV AGP
- SB AWE64Läuft aktuell XP drauf, aber ich werde da demnächst noch ein Win98SE drauf machen.
-
Definitiv! Bin sehr froh das ich es noch habe.
Bei mir ist da folgendes verbaut (einer meiner "Retro"-Rechner):- AMD K6-2 500 @550Mhz
- 384MB SD-RAM
- Voodoo 3500TV AGP
- SB AWE64Läuft aktuell XP drauf, aber ich werde da demnächst noch ein Win98SE drauf machen.
Hmm, hat Ähnlichkeit mit einem meiner Retro-DOSen
Asus P5A-B mit AMD K6-III 450MHz, 512MB Ram
Soundblaster Live!
Voodoo 3 3000
DOS6.22 / Windows 98SE -
Hätte ja auch gerne einen AMD K6-III ... aber bin nicht bereit dafür so viel Kohle auszugeben. Der ist halt schon ein Stückchen flotter.
Auch 512MB Ram hätte ich gerne, aber auch da fehlt mir noch ein 256mb Modul. Tja... man kann nicht alles haben -
DOSBox kann weder mit USB-Controllern noch mit solchen an einem klassischen Gameport irgendwas anfangen
Das ist falsch. Habe mir vor ein paar Wochen auf einem Trödelmarkt ein USB Joystick für wenig Asche gekauft und der funktioniert prima. Spiele atm TIE Fighter unter DOSBox mit dem Stick. Wird erkannt als wär's ein Gameport Joystick.