letzter Beitrag von TurboMicha am
Ein BIOS vom Commodore PC 10-II würde übrigens auch passen. Die Hauptplatinen sind gleich.
In irgendeinem Kistchen müsste ich eigentlich auch noch ein BIOS haben. Wenn es mir in die Finger kommt, würde ich mich nochmal melden. Vielleicht meldet sich auch noch jemand anderes.
Es gibt übrigens verschiedene BIOS-Versionen. Aus dem Kopf weiß, dass es die Versionen 2.01 und 2.03 gibt.
Danke. Die 2.01 Version ist z.B. hier zu sehen:
http://www.youtube.com/watch?v=XH3J0_JNp84
Nur kann der Kerl keine Disketten schreiben damit auch nicht SAVEROM starten. 
Mein PC wurde vom Vorbesitzer auch gefilmt. Das Heise BIOS ist dort gut zu sehen.
http://www.youtube.com/watch?v=S0sVlvDuEKs
Aha, dann hast Du schon Kontakt mit ihm aufgenommen. Schade, dass er das BIOS nicht speichern kann. Wenn er noch einen PC hat, könnte er das BIOS auf die Festplatte speichern und dann per Nullmodemkabel auf einen anderen Rechner übertragen. Eventuell wäre das noch eine Alternative. Ist zwar etwas aufwendiger, sollte aber auch gehen.
Hast Du schon einen 8088-Prozessor?
Ahhh,ich seh es jetzt erst,ich habe auch nen PC20-II,ooginaaal.
Die Kiste ist aber zusammengeschreubt,ich müsste sie also auseinandernehmen und das BIOS auslesen.
...und das würde etwas dauern...also wenn ich Zeit habe...also wenn alle Stränge reißen...jaa... 
Welche Version es ist,weiß ich jetzt gar nich...
Ja ich habe einen SAB8088-1. Und gerade jetzt habe ich auch ein BIOS V2.03 gebrannt und mit dem SAB ausprobiert und es laeuft 
Gestern am Abend habe ich das BIOS von einem Mitglied hier auf Forum geschickt bekommen. Nur ein Problem gibt es noch. Er wollte mein BIOS ausprobieren da er auch einen V20 besitzt. Das ging aber nicht. Das V20 BIOS ist 8kB gross und das CBM BIOS fuer 8088 ist 16kB gross. Ich musste nichts umstellen. Einfach das neue EPROM und CPU einstecken und schon meldet er sich.
Schön, dass Du bereits ein BIOS bekommen hast.
In was für einem EPROM ist das V20-BIOS? Ist es ein 2764- oder 27128-EPROM?
Das SGS Thomson ist ein 2764´er Typ. Vielleicht hat das andere Forumsmitglied die Daten in einen anderen EPROM-Typ gebrannt. Das könnte dann eventuell die Ursache sein, dass es nicht geklappt hat.
Das 'andere Forumsmitglied' war ich
Ich habe sowohl 2764 als auch 27128 ausprobiert ... hat beides nicht geklappt 
Danke für die Tips Schmitti, hat sich aber inzwischen geklärt. Offebar habe ich einfach nur ein EPROM erwischt, das eine Macke hatte.
Jetzt läufts 
Nach ein paar Versuchen ist es mir gelungen. Das originale CBM BIOS (Danke Toast_r) und 8088 CPU drin. Der PC20-II funktioniert jetzt mit zwei HD lauferks, A: ist bootfaehig. Laute Festplatte wurde durch eine CF Karte ersetzt. Es ging auch mit einer 256MB.
Video aus unserem Keller 
Ok, dann ist es ja nochmal gut gelaufen. Du hast es jetzt ebenfalls mit einem 2764-EPROM am Laufen oder hast Du ein 27128 EPROM genommen?
archeocomp: Achso, ist schon klar, das Commodore BIOS braucht ein 27128-EPROM. Mit meiner Frage meinte ich Toast_r mit dem V20-BIOS. Aber wahrscheinlich ist es auch ein 2764 wie bei Dir.
Okay, jetzt im richtigen Thread:
Mal noch mal ganz langsam, wie genau hast du das CF Microdrive angeschlossen? Direkt an den "nach IDE aussehenden" Port? Wie haste das Ding konfiguriert damits läuft?
Alle infos habe ich auf vintage-computer com im Thema Software-only-XT-IDE-Controller gefunden.
Ich versuche es einfach zu klaeren. Man braucht zwei ISA Karten. Eine ziemlich verbreitete 16bit IDE/Floppy/Seriell/Paraller/Game 16bit ISA Karte die im Einsatz in 386/486 war. Seriell, parallel und floppy Schnittstellen arbeiten in 8bit Modus, sie werden also auch in einem XT mit 8 bit ISA Bus arbeiten. Hier gibt es kein Problem. Fuer 1.44MB und 1.2MB Floppies braucht man Unterstuetzung in BIOS. So kommen wir zur zweiten Karte. Wir brauchen zwei Zusatzbioses. Ich habe eine 16bit Netzwerkkarte benutzt die einen ROM Sockel hat. In ein EPROM habe ich dann zwei open-source BIOSes gebrannt. Ein fuer 1.44 und 1.2MB Lauferke. Es ist ein BIOS von Sergey Kiselev (man findet mehr info auf vintage-computer im Thema XT-FDC project level of interest).
Das zweite BIOS ist eine spezielle Version von XT-IDE BIOS die nur 8bit Modus der IDE Schnitstelle benutz. Somit wird sie mit einer originell 16bit Karte auch in einem XT funktionieren, man schliesst aber automatisch fast alle IDE Festplatten aus. Nur CF Karten und CF Micordrives unterstuetzen 8bit Modus.
Das ist alles, dann nur eine CF Karte durch einen Adapter auf IDE Port anschliessen und Gigabytes freien Raum geniesen. Und ja, das XT-BIOS hat die nette Eigenschaft, dass man von allen Lauferken booten kann
Edit:
Ich habe vergessen. Natuerlich muss man das eingebaute Floppykontroller abschalten und die HD Lauferke an das modernere mit HD Unterstutzung anschliessen.
Wau Super,..
geniale Lösung,.. ich bin gespannt, ob ich das auch hin kriege,..
PC20-III mit CF Karte und 3 1/2 Laufwerk,.. dann wäre die alte DOS-Kiste perfekt,..
Ich suche aktuell nach den passenden Controller Karten
danke mfG. Micha
Ich habe meinen PC 10-III um einen XT-IDE Adapter ergänzt.
https://www.lo-tech.co.uk/product/8-bit-ide-adapter-pcb/
Dieser hat als Festplatte ein 128MB DOM (Pollin). Als zweites IDE Device verwende ich einen CF-Kartenhalter mit Slotblende.
Als 3,5" Floppy habe ich eine vom Amiga 500 (extern) verwendet.
Wichtig ist aber, daß der PC10-III nach dem Shugard Bus belegt ist.
Daher kannst du kein normales PC Floppykabel nehmen.
Auf dem Floppyinterface ist auch kein /MO Signal enthalten, somit muß dies erzeugt werden (ich habe Pin 16 fest auf GND gelegt).
Gruß Jörg
