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letzter Beitrag von NewH am

PC40 (nicht PC40-III) - Probleme mit Floppy

  • Hi,


    ich hab neulich einen (unvollständigen) PC40 (wohl die "neuere" Variante mit zugekauften Board, namentlich "PC 900-2") aus dem E-Schrott gezogen. Nach einigem "stöbern" im BIOS-Rom konnte ich zwar eine nicht per Typen einstellbare alte MFM-Platte zum laufen bringen, das darauf befindliche DOS lief seit ich weiß nicht wievielen Jahren im Schlummermodus problemlos hoch.


    Leider will es mir nicht gelingen, den Commodore mit meinen Floppies zu verheiraten - weder 3,5", nocht 5 1/4"-Laufwerke lassen sich erfolgreich ansprechen.


    Bei dem 3,5"er hab ich etwas gemogelt, das BIOS-Setup (AWARD-Bios, "BIOS Version 3.01A-COMMODORE") gibt 360 KB, 720KB und 1,2MB zur Auswahl (Tasten 1-3), mit Taste 4 gibt's auch 1,44MB (wird danach korrekt angezeigt) - aber es scheint nicht vorgesehen zu sein, wenn's also nicht läuft, ok.


    Nur bei dem 5 1/4"-LW bin ich etwas verwirrt. Ich habe eine TEAC FD-55GFR Variante im Einsatz, lief in einem IBM 5162 Problemlos, nur leider nicht im PC40.


    Hat jemand von euch eine Idee, ob's da irgendwelche "Tricks" gibt?


    Jumper-Settings für das LW (bzw. dessen Typ): https://groups.google.com/grou…e7/10612a477dcb08a2?hl=de
    Der Rechner steckt in einem Gehäuse wir die PC10-III-Maschinen, nur steht PC40 drauf.


    Danke schonmal....

  • @NewH: Gratuliere, der PC40 ist recht selten und der erste 286´er von Commodore. Der hatte übrigens immer ein zugekauftes Mainboard. Erst die nächste Generation war eine Eigenentwicklung von Commodore. Was ist denn unvollständig?
    Mit einem IDE-Kontroller kannst Du im PC 40 auch IDE-AT-Festplatten betreiben. Es muss da also nicht zwingend eine ST412-Festplatte sein.
    Ist die ST412-Festplatte wieder an dem Kontroller angeschlossen, an dem sie auch früher funktioniert hat?


    Wenn ich mich richtig erinnere, ist Deine BIOS-Version schon die, die auch 3,5"-Diskettenlaufwerke mit 1,44 MB unterstützt. Ältere Versionen haben das noch nicht getan. Aber 5,25"-Diskettenlaufwerke haben auch mit den älteren Versionen funktioniert.


    Wenn Dein Teac FD-55GFR nicht läuft, aber in Ordnung ist, liegt es wahrscheinlich an der Jumperung/Terminierung. Ist das richtig und passend für Deinen Floppy-Kontroller eingestellt und auch am Kabel richtig angeschlossen? Es kann gut sein, dass die Jumperung im IBM anders sein muss.


    Die unter dem Link angegebenen Daten sind für ein Teac FD-55GFR-149U, so wie es dasteht:


    D0, D1, D2, D3 These give the drive address in a daisy chain
    configuration.
    U0, U1 Used to select turn-on condition of front bezel light (see
    below).
    IU Jumper to make the signal interface terminal 4 be used
    for the IN-USE input signal. When strap is removed, the
    input circuit is open and the IN-USE signal ineffective.
    ML Selects spindle action according to host command. When
    open, spindle rotates only by MOTOR ON input signal. When
    jumper is ON motor rotates when (a) MOTOR ON input signal
    is TRUE (b) front bezel indicator turns on.
    RY/DC Used to select function of READY/DISK CHANGE signal on
    terminal 34. When RY jumper ON signal on terminal 34 functions
    as ready signal, and it functions as DISK CHANGE signal when
    the DC jumper is ON.
    LG Used to select meaning of HIGH/NORMAL DENSITY input
    signal. When on, LOW level of HIGH/NORMAL DENSITY signals
    high density mode. When off, LOW level of HIGH/NORMAL DENSITY
    signal designates normal density mode.
    I and IS Used to select speed of drive. I strap on: dual speed mode
    designated. (360 rpm High Density, 300 rpm Low Density).
    Ready state reset once synchronising with a level change of
    the HIGH/NORMAL DENSITY signal. Both I and IS OFF, single
    speed mode designated. Speed is 360 rpm regardless of
    HIGH/NORMAL DENSITY signal. Both I and IS on, dual speed
    mode is activated but FDD remains in ready state, regardless of
    level change of HIGH/NORMAL DENSITY signal.
    E2 Selects output condition of INDEX and READ DATA pulses.When
    OFF
    pulses are ouput as in (DIAGRAM NOT SUPPLIED). When ON, output
    conditions changed to logical expression as follows:


    INDEX: Index hole detection * DRIVE SELECT * Ready state
    READ DATA: Read data detection * DRIVE SELECT * Ready State
    ---------------------
    * Write operation


    FG Connects FDD frame to DC 0V.


    Front Bezel Indicator


    Selection Jumper Combo. Indicator turn-on condition
    1 * * * Drive select
    2 IU * U1 Drive select + in-use
    3 IU U0 * In use
    4 * U0 U1 Drive select + ready
    5 IU U0 U1 In use + (drive select * ready)


    Notes
    Selection
    1 Indicator tuns on when DRIVE SELECT signal TRUE
    2 Indicator turns on while DRIVE SELECT signal is TRUE or
    IN USE signal TRUE
    3 Indicator on while IN USE signal TRUE
    4 Indicator on when DRIVE SELECT signal TRUE and FDD in ready
    state.
    5 Indicator turns on, on conditions 3 or 4


    Hast Du auch die Variante 149U? Teac hat sehr viele verschiedene Versionen produziert. Auch bei den 3,5"-Diskettenlaufwerken.
    Wie ist denn Dein Teac FD-55GFR konfiguriert? Ist der Terminator gesetzt? Wie ist es am Floppykabel (2 oder 3 Anschlüsse?) genau angeschlossen, am Ende der Kontroller und am anderen Ende das FD-55GFR? Was für einen Floppy-Kontroller nutzt Du?


    Wenn es ein originales Gehäuse ist, müsste es breiter sein als das des PC 10/PC 10-II. Was steht denn als Typ genau auf der Frontblende? Commdore hat den Rechner mit unterschiedlichen Bezeichnungen ausgeliefert.

  • Cool, hier scheint ja wirklich einiges an Know-How unterwegs zu sein ;-)


    Hier mal etwas mehr Infos: "Unvollständig" sollte heißen, ich hab das Gehäuse mit Mainboard (Bild 1, gibt es da zufällig ein Handbuch oder die Jumperbelegung irgendwo? Ich find nur solche für PC40-III) und zwei Erweiterungskarten gesteckt erhalten. Weder Netzteil, noch Floppys oder Platte war dabei. Ich hab mal ein paar Bilder angehängt. Das Gehäuse ist übrigens etwa 52,5cm breit, wenn das was hilft, auf dem Typenschild steht "PC40-01", auf der Frontblende "Commodore PC-40"
    Die erwähnten Karten sind a) eine Commodore Schnittstellenkarte mit Parallel und RS232 (Bild 2) und b) ein Seagate SCSI-Controller mit Floppy (Namentlich "Seagate ST02").


    Die aktuelle Konfiguration schaut aber so aus: eine Tseng ET-3000 VGA-Karte, sowie ein Western Digital ST506/Floppy/IO-Combo-Controller (namentlich WD1003S WA4) aus einem HP Vectra (hatte ich im gleichen "Schrotthaufen" wie den Commodore gefunden). Der Controller ist von HP gelabelt, evtl. verhält er sich nicht ganz Standardkonform, also habe ich auch noch einen alten Floppy-Controller (siehe Bild 3) getestet, auch ohne Erfolg (obwohl ich nicht sagen kann, ob das damit überhaupt möglich ist, wirklich viel habe ich darüber nicht gefunden). Ich sollte mal noch einen IDE/Floppy-Kombocontroller testen, der SCSI-Controller mag nicht ohne Festplatte (oder ich bin bloß zu blöd dazu gewesen, kann auch sein ;-))


    Die Platte (Fujitsu M2243AS, ST506) hatte ich vor einigen Jahren schon mal irgendwo her gehabt, hatte bisher aber nie einen passenden Controller zur Verfügung - interessant eigentlich, man sollte IHMO erwarten, dass es ohne Low-Level Format mit MFM nix wird; scheint wohl früher ein kompatibler Controller gewesen zu sein. Klar könnte ich auch ATA oder gleich SCSI einbauen, aber irgendwie gefällt mir das Geräusch der alten Fujitsu ;-)



    Nun zum Floppy: es ist genau ein FD55GFR 149U. Momentan sind die Jupmer DC, Device-Select 1 (D1) und der FG gesetzt.


    Ich hatte schon den LG Jumper einmal gesetzt, beim IBM-PC führte das zu fehlerhaftem schreiben (interessanterweise nicht beim lesen), beim Commodore sehe ich keine Änderung. Auch eine Änderung des DC-Jumpers auf RY brachte keinen Erfolg.


    Angeschlossen sind also zwei Floppies, das letzte ist das TEAC-LW (den Typ des 3,5"-LW bekomme ich nicht erfolgreich heraus, da steht zwar einiges drauf, aber nichts scheint dem WWW bekannt zu sein). Ich habe leider kein Kabel mit gedrehten Adern und nur einem Anschluss, müsste ich eines machen. Wenn ich nur eines anschließe, gibt es keine Änderung in der Fehlermeldung; mit einem durchgehenden Kabel und gesetztem D0-Jumper geht's auch nicht (anderes Problem, das Motor-On-Signal kommt nicht an, das geht IHMO nur mit einem gedrehten Kabel).
    Alternativ habe ich auch CheckIt die Floppy testen lassen, der sagt, dass die Diskette nicht lesbar wäre, die hatte ich aber kurz zuvor im IBM mit eben diesem Laufwerk und dem selben Controller formatiert, und konnte das geschriebene auch wieder lesen.


    Die Terminierung ist fest aufgelötet.


    Übrigens: wenn ich versuche in dem LW eine Diskette zu formatieren, meldet er "Spur 0 fehlerhaft", beim Zugriff auf das 3,5"-LW dagegen sucht er schrittweise die ganze Floppy ab, und meldet dann nach einigen Minuten, dass die Diskette nicht lesbar ist. Das 5 1/4"-LW scheint gar nicht wirklich angesteuert zu werden, zumindest sehe ich keine solche "Suche". Kann es sein, dass hier irgend eine Art von Spur-0 "Erkennung" vom Commodore anders erwartet wird, oder das Commodore-BIOS beim Lesen andere Portadressen steuert?
    Evtl. müss ich doch noch mal IDA bemühen, glücklicherweise hat IBM den Code des "originalen" PC-BIOS im Handbuch abgedruckt, da kann man vergleichen. Die Portadressen der Controller lassen sich per Jumper einstellen.


    Beide LWs werden ohne Fehler initialisiert, den typischen Seek-Test machen beide wie gewohnt.


    Bei Gelegenheit mach ich mal noch Scans vom Controller und ein Bild vom Gehäuse, das ist allerdings gerade zum Säubern auseinander gebaut...


    Ich hoffe, ich bin auf alle Fragen eingegangen, hab etwas den Überblick über meinen Post verloren ;-)

  • Ok, viele Infos. Dann mal meine noch dazu. ;-)


    Ok, die Bezeichnung ist eine gängige an der Front und auf dem Typenschild. Die Abmessungen kommen auch hin. Das Gehäuse vom PC 10/PC 10-II ist etwas schmaler. Der hat auch nicht so viele ISA-Bus-Steckplätze.
    Ein Handbuch habe ich leider nicht greifbar. Vielleicht findet sich noch jemand anderes hier, der eins hat. Ich hatte mal eins hier im Forum weitergegeben.


    Die Commodore-Schnittstellenkarte ist die Standardkarte, die Commodore dem PC 40 und dem PC 60 begepackt hat. Zum Testen würde ich die erstmal generell rausnehmen. Das gilt ohnehin für alles, was man nicht wirklich braucht.


    Den Seagate-Adapter ST-02 kenne ich auch. Der ist nicht ohne und sehr sensibel. Seagate hat den in erster Linie entwickelt, um seine eigenen SCSI-Festplatten preiswert auch mit einem SCSI-Adapter anbieten zu können. Wenn es nicht sein muss, würde ich den nicht verwenden. Da 16-Bit-ISA-Bus-Steckplätze da sind, bremst der auch den Datentransfer unnötig aus. Der Adapter zählt bei mir zu den problematischen Typen. Der kann ganz gut funktionieren, aber muss nicht.
    Der WD1003S-WA4-Kontroller ist von Western Digital. Er wurde oft in Hewlett-Packard PC´s früher verbaut, ebenfalls meist so in der 286´er-Klasse. Der ist prinzipiell ok und kompatibel zu den Standard ST412-Kontroller. Hier hatte WD damals quasi den Standard inne. Allerdings ist es nicht der schnellste Kontroller, da er keinen großen Cache hat. Das müssten 2k x 8 SRAM sein. Damit schaffst Du im Regelfall nur einen Interleave von 1:4 oder mit Glück 1:3 (mehr geht nur bei deutlichem Übertakten des ISA-Bus. Zum prinzipiellen Testen, ist das aber egal. Hast Du die Dokumentation zu dem Kontroller gefunden? Falls nicht, findest Du sie zum Beispiel hier: http://th99.dyndns.org/c/U-Z/20298.htm
    Wenn Du mit dem testest, schalt am besten alle Schnittstellen, die Du nicht brauchst ab. Du kannst im BIOS auch erstmal die Festplatten deaktivieren und nur mal schauen, ob es mit einem Diskettenlaufwerk funktioniert. Wenn das geht, kann man später den Rest noch dazunehmen.
    Mit einem IDE-AT-/Floppy-Kontroller sollte es aber auch gehen.


    So, dann mal zum Diskettenlaufwerk. Hast Du die Möglichkeit, ein Diskettenlaufwerk zu nehmen, dass in einem anderen Standard-PC läuft? Dann würde ich das als erstes ausprobieren.
    Wenn das an dem IDE-AT-/Floppy-Kontroller und dem WD1003S-WA4-Kontroller nicht läuft, könnte der DMA-Kontroller auf dem Mainboard einen weghaben.
    Zum Testen würde ich ein Diskettenlaufwerk wie folgt anschließen: Ein Kabel (mit Drehung für Floppy) nehmen, ein Ende am Kontroller, das andere Ende mit der Drehung am Diskettenlaufwerk. Beim Kabel drauf achten, dass die Drehung für Floppy ist. Das Kabel kann auch einen dritten Anschluss in der Mitte haben, der frei bleibt. Das ist egal.
    Es gibt übrigens auch 34-pol-Kabel mit 2 oder 3 Anschlüssen, die für die ST412-Festplatten verwendet werden. Die haben auch eine Drehung von einigen Adern, allerdings sind es nicht die gleichen Adern wie bei Floppy-Kabel. Die sollte man nicht vertauschen, das funktioniert nicht.
    Bei der Diskette würde ich dann einfach eine mit einem ziemlich nakten DOS nehmen, so dass der Rechner booten könnte. An einem anderen Rechner vorher prüfen, ob es geht.
    Vielleicht hast Du das jetzt auch alles schon gemacht. Ich habe es dennoch aufgeschrieben, da sich manchmal einfach Flüchtigkeitsfehler einschleichen, auf die man nicht direkt aufmerksam wird.


    Das Teac FD-55GFR U149 würde ich erstmal versuchen an einem anderen Standard-PC (nicht unbedingt IBM) zum Laufen bringen. Wenn es dort läuft, wird es einfacher, das am PC 40 hinzubekommen. Den genannten IBM-Rechner kenne ich nicht. Mit den Jumpern bei den Diskettenlaufwerken war das früher oft ziemlich schwierig.
    Versuch am besten erstmal das andere, soweit nicht schon gemacht. Wenn davon nichts funktioniert, steige ich nochmal bzgl. der Jumper zum FD-55GFR tiefer ein.


    Die ET3000-Grafikkarte sollte ok sein. Wenn Du noch eine andere für den ISA-Bus hast, könnte man die nochmal testen, aber davon verspreche ich mir nicht viel. Funktionieren tut sie ja offensichtlich, da Du ja ein Bild bekommst.


    Zum Floppy-Kontroller auf dem Bild unten rechts: Den würde ich für Testzwecke nicht nehmen. Das ist ein recht spezieller, den ich aus alten IBM-PC´s kenne. Der ist für 4 Floppy-Laufwerke und eher etwas komplizierte und ohnehin nur für DD-Laufwerke (also gängig 360 kB 5,25" und 720 kB 3,5"). Der sollte im Übrigen bis zu 4 Dieksttenlaufwerke ansteuern können, 2 intern, 2 extern.


    Ok, dann erstmal viel Erfolg! Bin auf Deine Ergebnisse gespannt.

  • So, danke für die Hinweise - ich kam leider erst gestern wieder dazu, mich damit zu beschäftigen.


    Letztlich funktioniert es jetzt, der Fehler lag allerdings nicht am Rechner, sondern am Laufwerk (wär hätt's geahnt ? ;-)).


    Das war/ist (zumindest ist das meine Vermutung) einigermaßen dejustiert. Leider habe ich das erst gemerkt, als ich versuche habe, eine 1.2MB-Diskette mit 360KB zu formatieren - das lief auch ganz gut, nur dass zwei Laufwerke zwei verschiedene Datenströme darauf speichern konnten - Daten, die ich mit dem Commodore darauf schrieb blieben an einem anderen PC unsichtbar und umgekehrt. Schreiben auf dem einen zerstörte die Daten auf dem anderen praktisch nicht.


    Bei Disketten, die richtig formatiert waren, lies sich nur der Bootsektor am Commodore ordentlich lesen, dann aber auch nur vom BIOS (ich hatte vor Ewigkeiten mal einen geschrieben, der nur ein paar bunte Textzeilen auf dem Bildschirm ausgibt, damit konnte ich sicher sein, dass er von der Diskette stammt). DOS selbst wollte die Diskette mit der "Spur 0"-Meldung nicht lesen. Formatieren war grundsätzlich möglich, oder zumindest dachte DOS wohl es hätte funktioniert; ich bekam grundsätzlich die Meldung, dass der Bootsektor nicht geschrieben werden konnte. Ich konnte die Disketten am Commodore mit dem "dejustierten" Laufwerk beschrieben, lesen war am anderen PC nicht möglich.


    Blöderweise hatte ich hier 3 exakt baugleiche Floppies liegen, offensichtlich hab ich die teilweise verwechselt, sonst wär ich wohl schon früher drauf gekommen. Jedenfalls: es geht jetzt.


    In der Kiste sind sogar 1MB RAM verbaut (lässt sich als 512+512 Ext-Ram jumpern), und die Non-Standard (zumindest aus Sicht des Commodore) MFM-Platte funktioniert auch tadellos. Mit einer alten 3com-Karte reicht der RAM sogar aus um M$ TCP/IP-Stack zu laden, damit passt die Kiste sogar in's heimische LAN. Fehlt nur noch ein ISA-SCSI-Controller mit externem Anschluss, dann können die alten Sybase-Wechselplatten auch endlich wieder was sinnvolles arbeiten, der ZIP-Treiber von IOMEGA will nicht starten, und 1.2MB sind mir zu wenig zum Datenschubsen, immerhin wollen 72MB gefüllt werden ;-)


    Jetzt fehlen mir nur noch ein paar Jumpersettings auf dem Board, einige habe ich durch Trial-and-Error herausgefunden, die anderen scheinen kaum etwas zu beinflussen. Aber dafür mach ich nach Abschluss meine Sucher evtl. mal 'n eigenen Thread auf.

  • Das freut mich, dass der Rechner jetzt bei Dir läuft.
    Noch ein paar Infos dazu:
    Die Jumper-Belegung habe ich nicht parat, aber ich weiß, dass es ein Commodore-Handbuch zu dem Gerät gibt. Ich habe mal ein Exemplar an ein anderes Foren-Mitglied abgegeben. Vielleicht meldet er sich noch. Ansonsten ist bei der Hauptspeicherkonfiguration auch noch möglich, 640 kB + 0 kB eintzustellen. Dabei gehen zwar 384 kB "verlloren" bzw. sind nicht ansprechbar, aber man hat dann die wichtigen vollen 640 kB für DOS als Base-Memory zur Verfügung. Den Speicher kann man dann aber normal über eine 16-Bit-ISA-Karte mit Extended-Memory erweitern, bis zum Maximalausbau von 16 MB (mehr kann der Prozessor nicht direkt adressieren).


    Der Western-Digital-Kontroller von Dir verfällt sich ganz normal. Er hat den Standard-Chipsatz von Western-Digital drauf. Die Besonderheit ist nur, dass Centronics- und RS232-Schnittstelle mit integriert sind. Das war damals nicht üblich. Hat aber keine Nachteile. Eventuell kannst du die Commodore Schnittstellenkarte auch rausnehmen, wenn Du die Schnittstellen nicht benötigst, da die Karte dann auch Resourcen (I/O-Adressen/IRQ) belegt.
    Die Jumper-Belegung soltest Du im Internet und vielleicht auch bei Western-Digital finden können. Falls nicht, melde Dich dazu hier nochmal.


    Die SCSI-Karte von Seagate ist nicht so ganz einfach und kann ab und an Probleme machen. Da Du 16-Bit-ISA-Steckplätze im Rechner hast, würde ich Dir einen SCSI-Kontroller mit DMA-Datentrasfer empfehlen. Ein guter Kandidat ist hier der Adaptec AHA-1542x. Das x steht für unterschiedliche Varianten; Adaptec hat den Kontroller über viele Jahre weiterentwickelt:
    - AHA-1542A
    - AHA-1542B
    - AHA-1542C
    - AHA-1542CF
    - AHA-1542CP
    Ich glaube, so hießen die Varianten. Im Prinzip sind alle brauchbar und haben in Details alle irgendwelche kleinen Vor- und Nachteile. Alle Varianten sind auf jeden Fall besser für Deinen Rechner geeignet als der Seagte ST-02-Kontroller. Den ST-02-Kontroller würde ich nur nehmen, wenn nur ein 8-Bit-ISA-Steckplatz verfügbar wäre. Ein 16-Bit-Kontroller ist auch vom Datentransfer schneller und entlastet beim DMA-Transfer (sofern der Kontrollert das hat) den Prozessor, da der Kontroller dann autark arbeitet.
    Wenn Du drankommen kannst, wäre auch noch ein SCSI-Cache-Kontroller für den 16-Bit-ISA-Bus interessant, da der dann Pufferspeicher für die Festplatten mit drauf hat und man sich getrost einen Software-Cache (im Hauptspeicher) sparen kann. Das entlastet dann den ohnehin knappen Hauptspeicher. Allerdings sind derartige Kontroller nicht so einfach zu bekommen.


    Ein PC40-Netzteil habe ich vor einiger Zeit mal bei Ebay gesehen. Ich hatte auch mal eins, von dem ich aber nicht weiß, ob es tut und ob ich es noch habe. Es könnte aber auch sein, dass ein Standard-AT-Netzteil, zumindest elektrisch, funktioniert, denn ich meine, dass Commodore damals ein Intel-Mainboard im PC 40 verbaut hat. Aber das bekommt man notfalls durch messen des Anschlusses raus.


    Bei dem dejustierten Diskettenlaufwerk kann man versuchen, es wieder zu justieren, wenn es sonst funktioniert. Wichtig ist auch die Terminierung der Diskettenlaufwerke am Floppy-Bus. Falls die nicht stimmte, kannst Du Dir das auch nochmal anschauen, ob das vielleicht für den Fehler verantwortlich war. Die Terminierung wird oft vernachlässigt und ist im Prinzip wie am SCSI-Bus.


    Gibt der Iomega-Treiber eine Fehlermeldung aus? Hat Dein Iomega-Laufwerk einen Centronics-/Parallel-Anschluss oder einen SCSI-Anschluss?

  • Hi,


    danke für die ganzen Informationen...


    Der Hauptspeicher war anfangs sogar auf 640KB + 0KB konfiguriert, hab mich nur immer gewundert, wieso da 4x 9 256 KBit-Käfer draufstecken ;-), und dann den Jumper gefunden. Fest aufgelötet sind 512 KByte, die übrigen 512 sind gesockelt, Jupersettings gibt's für 512 KB, 640 KB und eben 512+512(XMS) (gelabelt als "1M").


    Eine Speichererweiterung hab ich mir auf eBay besorgt, bin mal gespannt - dürften 3 MB sein. Aber jetzt schon läuft Geos2.0, Win2+3.1 perfekt (obwohl natürlich jede Art von Anwendungsprogramm zunächst mal die unterschiedlichsten "Out of Memor"-Fehler produziert, lustig, wie die alle aussehen ;-))


    Die weiteren I/O-Schnittstellen am WD habe ich bereits deaktiviert, ich habe noch eine alte Schnittstellenkarte von Commodore, die steckt jetzt drinne, is auch eine "Sinnvolle" Verwendung für einen der beiden 8Bit-ISA-Ports (ok, vielleicht auch nicht, ist evtl. nicht die schnellste, aber das is mir egal ;-))


    Die ST02 macht wirklich nur Schwierigkeiten, zumindest lässt sie sich sich partout nicht auf andere Konfigurationen als sie selbst als 1. HD-Controller ein (hat auch gar keine Jumper dafür, soweit ich weiß) - macht aber nix.
    Ein 16Bit-ISA-SCSI-Controller (Adaptec AVA-1505, ohne BIOS, das is mir ganz recht) is schon unterwegs - in der Zwischenzeit konnte ich einen alten Future Domain CAM950 (8 Bit, auch ohne BIOS) mal zum laufen bringen - nicht der schnellste, aber wenn man bedenkt, dass ich damit von ST506 auf SCSI (SyQuest) sichern möchte, ist die Übertragungsrate wohl eher von der fest eingebauten HD limitiert.
    Ich war allerdings verwundert, wie schnell die alten Seiten, die ich mir vor Jahren mal gebookmarkt hatte von der Bildfläche Verschwinden, und alle Triber+KnowHow mit ihnen (plus angepasste robots.txt der neuen "Besitzer" alias SedoParking und Co., sodass dann auch das Web-Archive nicht mehr geht... grrr)


    SCSI mit Cache hatte ich neulich in der Arbeit mal gesehen, für ISA, leider war mein Chef mit der Entsorgung schneller :böse
    Aber sowas läuft mir schon mal wieder über den Weg.


    Netzteil werde ich, wenn ich keins für den PC40 bekomme, einfach ein standard AT-Netzteil umbauen, das Board ist dazu zu 100% kompatibel, zumindest läuft es seit einigen Wochen damit ohne Probleme. Die Anschlüsse für Netz und Monitor-Durchschleife entsprechen von der Position her sogar dem AT-Standard, nur müssen halt die Blenden der Buchsen selbst etwas angepasst werden, um in das Gehäuse zu passen. Den Schalter hatte der PC40 wohl auf der Rückseite - da muss was neues hin.


    Wenn sich das Handbuch auftreiben ließe wäre das genial, ich werd heut' Abend man ein Foto der mir noch unbekannten Jumper einstellen, evtl. findet sich was.


    Bei dem IOMEGA-LW habe ich neulich eine Troubleshooting-Seite auf Scribd gefunden, mal sehen, ob ich da irgendwie 'rankomm... Angeschlossen ist es per LPT, Symptom ist, dass beim starten der GUEST.EXE das System hängt. Normalerweise höre ich bei Arbeit von CPU+Hauptspeicher das Netzteil fiepen - nach dem Start der GUEST.EXE is stille. Ich schätze, er wartet auf irgend einen Response, entweder per IRQ, oder sonst irgendwie - habe bereits die unterschiedlichsten Controller durchprobiert. Es gibt wohl aber auch noch ein paar Parameter, die man dem Ding mitgeben kann, stand was in dem Dokument, konnte es wie gesagt nur noch nicht richtig lesen. Evtl. fehlen aber auch noch die richtigen Treiber, viele derer, die man so findet, sind nur bedingt für 286-Systeme einsetzbar, das habe ich auf dem SCSI-Laufwerk gemerkt.

  • Die Beschreibung zum Mainboard, die Du gefunden hast, könnte passen.


    Man kann wohl auch die gesockelten 256kx1 DRAM´s gegen 64kx1 DRAM´s tauschen. Damit würde man dann auch auf 640 kB + 0 kB kommen, ohne das Speicher auf dem Mainboard brach liegt. Da bin ich mir zwar nicht ganz sicher, aber kaputt gehen dürfte beim Versuch nichts.


    Schön, dass Du eine Speicherkarte bekommen hast. Ist das eine XMS- oder EMS-Karte oder kann sie beides? Kann man die noch mit mehr Speicher erweitern? Mit XMS kannst Du theoretisch bis auf 16 MB erweitern. Das ist das maximale, was mit dem ISA-Bus direkt zu adressieren geht und was ein 80286 direkt adressieren kann.


    Bei den I/O-Schnittstellen kannst Du auch beide Karten verwenden. Sie sollten sich nur nicht mit den Resourcen ins Gehege kommen. Prinzipiell geht das. Im übrigen könnte der LPT-Port das Problem sein, warum das Iomega-Laufwerk nicht funktioniert. Du könntest mal versuchen, herauszubekommen, was für einen Typ von LPT-Port das Laufwerk mindestens benötigt. Es gibt verschiedene (Protokolle):
    - Standard-LPT (= Centronics)
    - Bidirektional
    - EPP
    - ECP
    Die alten Karten können wahrscheinlich nur Standard-LPT. Wenn das Laufwerk was moderneres benötigt, wird es an den zwei Karten vermutlich nicht laufen.


    Der Seagate ST-02 müsste sich eigentlich auf verschiedene Sourcen einstellen lassen. zumindest konnte meiner das. Aber problematisch bleibt der dennoch.
    Wenn Du bekommen kannst, würde ich Dir einen Adaptec AHA-1542 empfehlen. Mit BIOS. Das sollte nicht stören, macht aber einiges leichter und der dürfte auf Grund DMA-Transfer schneller sein. Auch entlastet er den 80286 vom Datentransfer, da es der Kontroller selbst macht, DMA halt.


    Vielleicht habe ich in einer Kiste im Keller noch ein PC 40 Netzteil. Das hatte in der Tat den Schalter auf der Rückseite und damals war es noch nobel, einen Papst-Lüfter.

  • Ich glaub ich kann dir sagen warum dein Laufwerk nur mit 360kB funktioniert:
    Der Floppycontroller auf dem Foto ist einer von denen die auch im IBM PC/XT verbaut waren.
    Die unterstützen nur 5,25"-DD-Laufwerke und eingeschränkt 3,5"-DD-Laufwerke. Probier mal einen anderen Floppycontroller aus.


    Und zum Einrichten von MFM/RLL-Platten empfehle ich die ST506-HowTo

  • Das stimmt, der Diskettenlaufwerkskontroller unterstützt keine HD-Diskettenlaufwerke. Allerdings kann man mit dem auch 720 kB Laufwerke, sowohl 3,5" als auf 5,25", betreiben. Eine Einschränkung bzgl. 3,5"-DD-Diskettenlaufwerken kenne ich nicht. Welche Einschränkung soll das sein?


    Der Western-Digital-Multi-I/O-Kontroller mit den Schnittstellen onboard aus dem Thread hat kein Problem mit HD-Diskettenlaufwerken.

  • So, dann will ich auch mal wieder antworten.


    Die Beschreibung zum Mainboard, die Du gefunden hast, könnte passen.


    Jep, tut sie. Habe die Settings ausprobiert, läuft super. Das beste: nach Stöbern im "Total Hardware 99" konnte ich noch einige andere sehr ähnliche Boards ausmachen, die zum Teil sogar 640+384K zulassen, mal sehen, vielleicht klappt das hier auch? Ansonsten lass ich den Speicher erstmal so wie er ist, die einzigen passenden Käfer die ich noch dafür hätte stecken im AST Sixpack, und mit der hab ich auch noch was vor...


    Ich glaub ich kann dir sagen warum dein Laufwerk nur mit 360kB funktioniert:
    Der Floppycontroller auf dem Foto ist einer von denen die auch im IBM PC/XT verbaut waren.
    Die unterstützen nur 5,25"-DD-Laufwerke und eingeschränkt 3,5"-DD-Laufwerke. Probier mal einen anderen Floppycontroller aus.


    Den alten Floppy-Controller habe ich seit dem ersten Versuch nicht mehr verwendet. Mal sehen, wo ich den noch mal einsetzen kann. Alle anderen Controller die ich hatte habe ich probiert :(
    Hauptproblem für 1,44MB wird wohl sein (denke ich), dass das BIOS die garnicht kann. Ich kann das zwar einstellen, direkt zur Auswahl steht es mir aber nicht. Evtl. könnte "driver.sys" aus DOS da helfen, habe ich aber nicht mehr probiert.


    Mittlerweile funktioniert mein Syquest SCSI HDD-Wechsellaufwerk (200MB pro Catridge, mehr als genug Backup/Transfer-Platz für die 72MB-HDD), damit reicht mir nun auch das 1,2MB 5 1/4 " Floppy erstmal. Angesprochen wird es von einem Adaptec AVA-1505, läuft prima, auch wenn's nicht das eleganteste ist. Falls mir mal ein besserer über den Weg läuft, bau ich den natürlich ein ;). der ST-02 mag nicht, egal wie ich ihn drehe und wende ;)


    Und zum Einrichten von MFM/RLL-Platten empfehle ich die ST506-HowTo


    Danke! Schaut gut aus...


    Schön, dass Du eine Speicherkarte bekommen hast. Ist das eine XMS- oder EMS-Karte oder kann sie beides? Kann man die noch mit mehr Speicher erweitern? Mit XMS kannst Du theoretisch bis auf 16 MB erweitern. Das ist das maximale, was mit dem ISA-Bus direkt zu adressieren geht und was ein 80286 direkt adressieren kann.


    Jau, hab mich auch gefreut, so leicht isses nur leider schon wieder nicht ;)
    Es ist eine Everex RAM 8000 (EV-178 ). Ist mit 8MB bestückt (9x8x1MBit).
    Auf der Karte selbst kann man aber leider nur die Control-Port-Adresse per DIP-Switch konfigurieren - alles Andere erfolgt im EEPROM und per DOS-Utility. Tja, und das habe ich natürlich nicht.
    Die Karte selbst kann wohl sowohl Base, XMS als auch EMS sowie 8 und 16 Bit Adressierung.
    => Siehe http://www.student.nada.kth.se/~d94-tan/pckort/ever8000.txt und Post "Extended vs Expanded" in comp.sys.ibm.pc vom 13.01.1990 (Google Groups link)


    Leider finde ich nur Treiber&Utilities für die "RAM 3000 Deluxe", und deren EMM.SYS passt nicht für die Karte (ich hab's in IDA nachgeprüft, die Initialisierung sucht wirklich nur an den für die RAM 3000 üblichen Portadressen, und die Parser-Routine für die Komandozeile nimmt nur Adressen die mit einer "2" beginnen, die 8000 hat aber "3" am Anfang...)


    Für XMS konnt ich die Karte bisher noch nicht verwenden, aber ich kann auch nicht sagen, wie sie Konfiguriert ist. Da hat nicht zufällig jemand Treiber&Utilities herumliegen?


    PS: An der ZIP-Sache habe ich noch nicht weitergemacht, zu viele Baustellen hier ;)

  • Eigentlich sollte mit der BIOS-Version 3.01a der Betrieb mit 3,5"-1,44MB-Diskettenlaufwerk funktionieren. Mit der Version wurde die Funktion extra hinzugenommen. In älteren Verisonen ist keine Unterstützung für 1,44MB-Disks integriert. Mit welcher DOS-Version hast Du das probiert?


    Wenn Du mit driver.sys anfängst zu experimentieren versuch es erstmal mit drivparm, wenn ein 1,2MB-Laufwerk für das 1,44MB-Laufwerk eingestellt ist. driver.sys benötigt mehr Speicherplatz, was ungünstig fürs Base-Memory ist.


    Zur Deiner Speichererweiterungskarte kann ich leider nichts genaues sagen, da ich die nicht kenne. Nur war es immer so, dass der emm.sys Treiber nur für die Verwendng von EMS-Speicher benötigt wird. Für XMS-Speicher wird kein Treiber benötigt. Auch ist XMS-Speicher schneller als EMS. Solange die verwendete Software keinen EMS-Speicher zwingend benötigt, fährst Du bis 16 MB Speicher mit XMS-Speicher besser im 286´er. Wenn Du darüber hinaus noch mehr Speicher nutzen möchtest, bleibt dann nur EMS-Speicher.

  • Eigentlich sollte mit der BIOS-Version 3.01a der Betrieb mit 3,5"-1,44MB-Diskettenlaufwerk funktionieren. Mit der Version wurde die Funktion extra hinzugenommen. In älteren Verisonen ist keine Unterstützung für 1,44MB-Disks integriert. Mit welcher DOS-Version hast Du das probiert?


    Dos 6.22. Beste Neuerung: es funktioniert jetzt. Es ist eine komische Sache gewesen - nachdem ich sämtliche Karten ausgebaut hatte, um mich näher mit der RAM 8000 zu beschäftigen, konnte ich nach dem Wiedereinbau plötzlich perfekt mit dem Diskettenlaufwerk arbeiten. Die Einstellungen im Bios hatte ich vor dem Ausbau noch einmal fotografiert, ist schon komisch dass das BIOS diese nicht "offiziell" anbietet (3 Einstellungen stehen zur Auswahl, Nummer 4 gibt's aber auch und führt zu "1.44 MB").


    Aber: Es läuft ! (auch wenn ich leider nicht sagen kann, wieso jetzt und vorhin nicht)


    Bleibt noch die Speicherkarte ;-)