Gegenüber dem A+ ist der Zero stellenweise sogar eine Verbesserung - mehr RAM und eine höhere Taktung. Im Einführungsvideo kommt nochmal gut der Grundgedanke des Raspberry zum Vorschein: die Beseitigung der finanziellen Hürde für Computerinteressierte & das Wecken des Interesses am Computer. Beides macht der Raspberry sehr gut - dank Scratch, der kleinen Python-Spielesammlung und Minecraft PI gibt's etwas Unterhaltung wobei man jederzeit selbst Hand anlegen kann und die Dinge mittels Programmierung anpassen kann. Meine Kids wechseln regemäßig zwischen Scratch und Python hin und her. Derzeit ist Python angesagt, weil nur damit in Minecraft Explosionen und fließende Lava erzeugt werden kann. Davor waren es Zeichnungen und Bilder mit der Turtlegrafik von Python oder kleine Spiele/Variationen der mitgelieferten Spiele in Scratch. Für mich ist der Raspberry die moderne Reinkarnation der klassischen Heimcomputer mit GPIO statt Userport.
letzter Beitrag von marvin am
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Bei Farnell kostet er auch 12,50€
Bei denen steht 12,80.
Aha 14,95 euro - hmm sehr dubios - sollte eigentlich nur 5 $ kosten
Wenn ihr so vergleicht dann kostet er bei Pollin 12,56 Euro denn weder die Amis noch Farnell haben Steuern eingerechnet.
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zur info - die 2 Adapter kosten nur 3,20 Euro (Pollin 542 181 - 1,25 Euro und 721 973- 1,95 Euro)
Du kannst ja selbst welche importieren und fuer 20 eur verkaufen, oder doch lieber 25?
Ich verstehe den Einwand nicht. Mit den EF3 hast Du dann doch wieviel? 300 eur Gewinn gemacht? Das reicht doch fuer ein paar Raspis. -
Wenn ein Raspberry dann den PI 2 B, alles andere ist doch Müll.
Du scheinst die durch den kleineren Formfaktor und geringeren Preis möglichen neuen Einsatzgebiete zu ignorieren. Oder um mal aus einem anderen Forum zu zitieren: "Super HDMI-Interface fürs eigene AVR-System ;-)" -
ne, Formfaktor spielt glaube ich keine Rolle und 15,- € Unterschied zum B
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Der sieht schon interessant aus da könnte man doch ein schönen mini Arcade Cap bauen denke die normalen Emulatoren für den Pi sollten doch darauf auch laufen. Ich bin echt am überlegen mir das teil zu kaufen habe zwar schon den normalen Pi model B aber schaden kann das ja nicht.
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ne, Formfaktor spielt glaube ich keine Rolle und 15,- € Unterschied zum B
Ich finde das Ding insbesondere deswegen interessant, das Ganze auch in Verbindung mit der jetzt sinnigen Anordnung der Buchsen (hatte vorher den Raspberry B -jetzt leider schrott- , den fand ich diesbezüglich ziemlich gruselig). Kann man sogar unauffällig unter ne Tischplatte schrauben. Prima.
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"Super HDMI-Interface fürs eigene AVR-System ;-)"
Naja, den AVR kann man sich dann ziemlich oft sparen, der Pi Zero hat die schnellere CPU, einen Haufen GPIOs und ein vollständiges OS und ist trivial ins Netz zu bringen so man will.
Das Teil ist der perfekte Rechner für viele Projekte und billig genug, daß man sich für jede neue Idee einfach einen weiteren kauft anstatt alte Projekte zu zerlegen.
Mal sehen wann man die im 5er Pack bestellen kann.
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Blöde (?) Frage: Sound Output? Steht nirgendwo was drüber (oder ich habs mehrfach übersehen). Auch über den HDMI?
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Sound geht normalerweise über HDMI raus, ja.
Nachtrag: Falsch verstanden, das ist nur für FBAS. Sound also nur über HDMI wenn es nicht noch eine bisher unbekannte Möglichkeit gibt.
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Anstelle eines PIs kann man sich auch einfach einen alten Atom oder vergleichbares holen. Wenn man sich ein Netbook holt hat man da Bildschirm und Tastatur gleich dabei die man sonst kaufen müsste und Leistungsmäßig sind die immer noch eine ganz andere Klasse als der Pi (besonders bei so Sachen wie Dosbox) dabei zumindest gebraucht oft eine ganze Ecke billiger. (zumindest beim Pi 2) Der Pi hat vor allem gutes Marketing.
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So ein altes Netbook hat aber keine GPIO-Leiste...
Wer einen transportablen Rechner braucht wird keinen Pi verwenden, für viele andere Dinge ist der aber besser als ein alter Atom, schon alleine vom Stromverbrauch her.
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Sound geht normalerweise über HDMI raus, ja.
Nachtrag: Falsch verstanden, das ist nur für FBAS. Sound also nur über HDMI wenn es nicht noch eine bisher unbekannte Möglichkeit gibt.
Das ist aber schade. Demnach ist das Teil für Retro-Projekte eher unbrauchbar. -
Naja, den AVR kann man sich dann ziemlich oft sparen, der Pi Zero hat die schnellere CPU, einen Haufen GPIOs und ein vollständiges OS und ist trivial ins Netz zu bringen so man will.
Das klappt aber nur, wenn man keine verschärften Echtzeitanforderungen hat. Sowas wie zB sd2iec könnte man darauf bestenfalls als Bare-Metal-Programm laufenlassen, selbst mit den RT-Linux-Patches sind die Worst Case Interrupt-Latenzzeiten IIRC im dreistelligen Mikrosekundenbereich und wenn man es als Kernelmodul mit Polling umsetzt müsste man das System teilweise ziemlich lange komplett blockieren. -
bare metal ist auf dem Rpi allerdings relativ einfach. Es gibt ewig viele Beispiele/Tutorials und trotz der verschiedenen Revisionen nur _relativ_ wenige Unterschied.
Beim Rpi startet die GPU ja den Rechner quasi
Ziemlich viel init-kram bleibt einem erspart und auch Timer lassen sich in Assembler oder C/++ ganz gut einrichten. -
Ein naiver, schräger Gedanke: wie sieht's mit RiscOS aus? Zumindest in der normalen Benutzung erscheint es deutlich agiler als Raspian.
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Unter RISCOS kannst Du sogar die volle Kontrolle ueber das System bekommen. Also echt Echtzeit Dafuer ist die Entwicklungsumgebung vielleicht nciht jedermanns Sache...
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Ich fänd es mal ganz nett, wenn jemand einen RPi als IEC2PDF oder so was bringen würde. Damit der C64 auch mal auf neumodischen Kram druckt. Leider krieg ich das nicht hin.
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zur info - die 2 Adapter kosten nur 3,20 Euro (Pollin 542 181 - 1,25 Euro und 721 973- 1,95 Euro)
Sicher dass die Adapter auch von Pollin selber kommen und nicht von der Raspberry Foundation?Die ersten RPis waren immer teuerer.... find es toll eher, dass die (fuer mich gesehen) immer erst davon erzaehlen, wenn es auf den Markt kommt und nicht einen ein Jahr vorher drauf warten lassen und dann absagen....
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bare metal ist auf dem Rpi allerdings relativ einfach.
Dachte ich mir schon, dass das Argument kommt. Bare Metal verbessert natürlich die Interruptlatenzzeit, aber ein exakt vorberechnetes Timing bekommt man dank Caches, DRAM und Videocore-Speicherzugriffen auf der CPU des Raspi trotzdem nicht so leicht hin. Auf klassischen Mikrocontrollern kann man ausserdem "harte" Timinganforderungen oft "verweichlichen" indem man die Peripherie geschickt ausnutzt und dafür sorgt, dass die CPU sich gar nicht oder mit viel unkritischerem Timing um externe Ereignisse kümmern muss - beispielsweise, indem der Timer seinen aktuellen Stand in ein Register schreibt, sobald sich der Pegel eines GPIO-Pins ändert. Die Peripherie des Broadcom-Chips auf dem RPi ist dafür nicht ausgelegt, deswegen ist man bei Echtzeitsachen auf Gedeih und Verderb der Vorhersagbarkeit der Haupt-CPU ausgeliefert.