Scheint eher das Newtronics-Laufwerk zu sein.
Hallo Besucher, der Thread wurde 16k mal aufgerufen und enthält 97 Antworten
letzter Beitrag von Spider1982 am
Diskussion zum Thread 1541: Wartungs- und Einstellarbeiten
- 7Saturn
- Erledigt
-
-
Zitat
Das gibt es auch in der 1541C genug. Die verwenden anscheinend den selben R/W Hybrid.die 1571 doch auch und da brechen die köpfe vorher mechanisch
-
Ist der letztere größer als der erstere und das Verhältnis passt zu 220 : 240,
Ich messe
von links - zur mitte = 40,3 Ohm
und
von links nach rechts= 44,8 Ohmwas dem Verhältnis nach ungefähr passt. 43,96 Ohm zu 44,8 Ohm .. sollte passen oder?
-
sollte passen oder?
Passt. -
Die Messung muss mit einem 1:10 Tastkopf erfolgen, der Tastkopf wird an einem der beiden Beine von der Spule L11 auf der Platine angeschlossen
und die Masseklemme an Masse von C17.Wo ist L11 auf der Platine? Finde nur L13-16 und L1-5 und L7
Spule???
Bitte kurze Hilfe, ich habe vielleicht nur Tomaten auf den Augen*Sorry das sollte nicht hier hier... bitte in den Diskussions Thread verschieben.
EDIT by FXXS: In den Disskussionsthread verschoben. -
Bezüglich Spurlage und Oszilloskop. Ich kann mich erinnern, dass wir damals bei der Datasette ein Loch direkt über dem Lesekopf (zum Poti) ins Gehäuse gebohrt und via angeschlossenem Lautsprecher "abgehört" und in Echtzeit justiert hatten. Den technischen Daten nach, die Du angegeben hast (5mV, 200µs/Div), könnte das doch auch mit Diskettenlaufwerken funktionieren. 5mV sollten kleine Kopfhörer oder Lautsprecher wiedergeben können und 200µs wären (1/0,000200=5000/2=2500Hz max). Das ist doch ideal. Auch wenn da nur Gekreische und Gejaule raus kommt, ist das Signal nicht komprimiert und kein andauerndes, gleichmäßiges Rauschen. Wobei es dabei auch wahrscheinlich weniger um den Inhalt, sondern eher um die Lautstärke geht. Oder liege ich da falsch?
Eine andere Möglichkeit als Ersatz für das Oszilloskop könnte eine Soundkarte sein. Mit 5mV liegen sie für den mic-in genau richtig und die Abtastraten sind auch da (192kHz 5.2us, 96kHz 10.4us, 48kHz 20.8us oder 5kHz 200us).
-
komisch dass immer in der 1551 defekte köpfe auftreten.
Das gibt es auch in der 1541C genug. Die verwenden anscheinend den selben R/W Hybrid.
Scheint eher das Newtronics-Laufwerk zu sein.
Genauer gesagt, ab einer bestimmten Generation hat sich Commodore die Option offengehalten, je nach Preis und Lieferbarkeit die Laufwerksmechaniken beider Hersteller bestückbar zu machen. Der R/W-Hybridbaustein als solcher ist sicher unschuldig, er ist nur anders (nämlich genau verkehrtherum!) konfiguriert.
Dafür wurde z.T. ein Jumper im Zulauf des Schreibverstärkers vorgesehen, um die Schreibströme an die unterschiedlichen Widerstände des R/W - Kopfes anzupassen.
Meines Erachtens wurde in der Dokumentation die Beschriftung dieses Jumpers und seine Funktion vertauscht. Es ist genau andersrum richtig. Dadurch bekommt das Laufwerk mit dem "Niederimpedanz-Kopf" die höhere Schreib-Spannung und das mit der höheren Impedanz die niedrige. Mit dem Ergebnis, dass ersterer langsam verglüht und letzterer tendenziell wenig haltbare Daten schreibt und häufigere Datenfehler (Read errors) auftreten.
Diese Vermutung habe ich bereits an anderer Stelle geäußert, nachdem ich zahlreiche Postings hier gesichtet hatte.
auch ich hatte mal von einem Bastler ein 1551-Laufwerk eingetauscht, bei dem alle "elektrische" Reparatur nicht half und ich zuletzt darauf kam dass es nur am Schreiblesekopf liegen kann. (durchgebrannt).
Eine Recherche hier im Forum brachte zahlreiche verstreute Postings in allen möglichen Threads zum Thema Disk-Laufwerke. Der Grundton weist immer in dieselbe Richtung: einerseits Schreibstörungen bei denen Disks nicht richtig formatiert werden oder oft Fehler machen (wird dann gern mit falscher Spurlage verwechselt) oder ein nach Reparatur eingesetztes Laufwerk der "entgegengesetzten" Marke funktioniert nicht richtig.
Den technischen Daten nach, die Du angegeben hast (5mV, 200µs/Div), könnte das doch auch mit Diskettenlaufwerken funktionieren. 5mV sollten kleine Kopfhörer oder Lautsprecher wiedergeben können und 200µs wären (1/0,000200=5000/2=2500Hz max). Das ist doch ideal. Auch wenn da nur Gekreische und Gejaule raus kommt, ist das Signal nicht komprimiert und kein andauerndes, gleichmäßiges Rauschen.
Die Einstellungen für die Zeitachse am Oszilloskop bedeuten nicht notwendigerweise die Periodendauer einer einzigen Schwingung. Bei einer Datenrate von rund 250000 Bits pro Sekunde in der Floppy ist nach Shannons Theorem überschlägig mit einer Frequenz von 250000/2 = 125000 Hz zu rechnen. Die Abtastrate müsste bei rd. 250 KiloSamples pro sekunde liegen. (Bedeuten die erwähnten 192 khz Abtastrate nicht vielmehr 192 Kilosamples pro Sekunde?) - meine Soundkarte schafft nur CD-Qualität (44 Kilosamples /s.)
Wenn im GCR-Datenstrom bis zu 2 Flusswechsel ausgelassen werden, drittelt sich diese Frequenz und der niedrigste Anteil liegt bei ca. 40 khz. Im Commodore-Verfahren werden die Taktraten umgeschaltet; auf den inneren
äusserenSpuren ists noch geringfügig "langsamer".
Die Hörgrenze ist bei max. 16 khz. Tut mir leid wenn ich etwas Wasser in den Wein geschüttet haben sollte - auch ich hätte gern für manche Anwendung eine Soundkarte eingesetzt, weils so schön billig ist und man für seltene Anwendungen nicht noch ein "teures Trumm" kaufen muss, das den Rest des Jahres ungenutzt als Staubfänger rumliegtEine andere Möglichkeit als Ersatz für das Oszilloskop könnte eine Soundkarte sein.
-
Geht wohl durchaus bis über 300kbit/s. Aber das bedeutet ja nicht, dass wir nicht ausreichend Streuung haben. Man betrachtet einfach nur die Peaks/Maxima, experimentiert evtl. mit der Abtastrate/Interferenz. Relevant ist ja nur der maximale Pegel.
Abgesehen davon kann das Laufwerk diese Aufgabe auch selbst erledigen, bzw. die Fehlerrate auswerten und den User bei der Justage unterstützen. Es gibt umfangreiche Programme von Markt&Technik, C64er Magazin usw. für genau diesen Zweck.
Vielleicht mache ich das nachher sogar. Ich habe mein dediziertes Transfer-Laufwerk gestern wiedergefunden und versuche das wieder flott zu kriegen.
-
... ab einer bestimmten Generation hat sich Commodore die Option offengehalten, je nach Preis und Lieferbarkeit die Laufwerksmechaniken beider Hersteller bestückbar zu machen. Der R/W-Hybridbaustein als solcher ist sicher unschuldig, er ist nur anders (nämlich genau verkehrtherum!) konfiguriert.
Dafür wurde z.T. ein Jumper im Zulauf des Schreibverstärkers vorgesehen, um die Schreibströme an die unterschiedlichen Widerstände des R/W - Kopfes anzupassen.Meines Erachtens wurde in der Dokumentation die Beschriftung dieses Jumpers und seine Funktion vertauscht. Es ist genau andersrum richtig. Dadurch bekommt das Laufwerk mit dem "Niederimpedanz-Kopf" die höhere Schreib-Spannung und das mit der höheren Impedanz die niedrige. Mit dem Ergebnis, dass ersterer langsam verglüht und letzterer tendenziell wenig haltbare Daten schreibt und häufigere Datenfehler (Read errors) auftreten.
Dazu könnte auch die Beobachtung passen, die ich vor ein paar Jahren mal gemacht habe.
Da hatte ich zwei 1541 auf dem Tisch.
Eine hatte hohe Fehlerraten, die andere wollte so gut wie garnichts mehr lesen.
Das Reinigen der Köpfe hat nur mäßig geholfen.
Allerdings liefen nach dem Tauschen der Laufwerksmechaniken beide ordentlich.
Eins der beiden Laufwerke war ein Mitsumi/Newtronics. -
Guten Morgen
Habe mit meiner 1541 1 Probleme.
Ich fange mal an.
Als ich sie als defekt bekommen habe, habe ich festgestellt, dass sie keine Befehle annimmt.
Einschalttest war OK. Rote LED leuchtet 2 Sekunden auf und erlischt wieder und man hört das
das Laufwirk spinnen.Erster Tip waren die 74er IC's am Eingang (seriel Port). Beide habe ich getauscht und hatte aber dann noch den selben
Fehler. Als nächstes sollte man die beiden 6522 gegeneinander tauschen. Getan und 1541 nahm wieder Befehle entgegen.
Beide CIA wieder zurückgetauscht und den defekten ersetzt. Floppy nimmt Befehle an.
Diskette eingeschoben und einfach mal den Formatbefehl eingegeben um zu sehen, ob die Mechanik sich bewegt.
Nach Eingabe des Befehls hört man zwar den Steppermotor wie er loslegt, aber nicht das rattern beim formatieren.Nun kommt vielleicht mein Fehler, oder ich habe es verschlimmert. Ich habe in der Annahme, dass die Mechanik verharzt
ist zum Test den Kopf etwas hin und zurück bewegt ca.1cm. Da er relativ schwer zu bewegen war habe ich die Schienen gereinigt
und dann den Kopf wieder bewegt. Er ließ sich nun leicht hin und herbewegen.
Nach erneutem Test mit dem formatieren, war nun der Steppermotor sehr leise und der Kopf macht keine anstalten sich zu bewegen.
Wie gesagt, es ist alles leichtgängig und ich spüre deutlich dieses vibrieren beim bewegen. Also Steppermotor und Kopf sind
perfekt miteinander verbunden.
Da ich beim Kopfbewegen die Elektronik noch dran hatte, machte es bei mir klick, ob ich nicht durch das bewegen des
Kopfes den Steppermotor als Generator betrieben habe und die induzierte Spannung mir auf der Platine etwas zerstört hat.Als Tip habe ich bekommen, dass da ein 7406 und die vier Transistoren in Nähe des Steppermotoranschlusses Schaden genommen
haben können.
Achso, auf 240 Volt habe ich erst nach der ersten Reparatur mit dem 6522 umgelötet.Für Hilfe wäre ich Euch dankbar.
Lg
Rolf
Bild 1 Laufwerk:
Nach Plan müssten dann die 4 Transistoren und das IC 7406 an der rechten Seite getauscht werden.
Bevor ich aber was mache, frage ich erst hier. -
Ich würde mit dem 7406 mal anfangen, die Transen gehen eher selten bis nie kaputt.
Gruß, Gerd
-
Moin, habe den 7406 getauscht und läuft noch immer. Dann habe ich nachgelesen und es kann auch ein 6522 sein. Habe siegegeneinander getauscht. Danach hatte ich einen Dauerläufer. Zurückgetauscht und 1541 lies sich wieder ansprechen.
Also habe ich noch einen kaputten 6522A.Kann ich diese in der Bucht bestellen?
Kommen aus Shanghai, sind aber von Rockwell Collins
lg
Rolf
-
Hi, Habe auch ein ähnliches Problem mit einer 1541 I, wenn ich an der Diode cr7 Messe bekomme ich schwankend 3,4-3,7 Volt , Messe ich an der grünen Leuchtdiode habe ich 5 Volt! die 12 Volt sind OK!
Die Floppy hat ein Dauerläufer , Pin 40 der CPU immer 0Volt !
Getauscht habe ich 6522 6502 und 74ls14 7406 und 74ls86 !Komme da nicht mehr weiter
LG Klaus -
Tausche bitte mal beide 6522 gegeneinander. Wenn dann Ruhe ist, ist das zweite kaputt.
Solltest du beide getauscht haben, dann könnte ein Dauerreset das Problem sein.Auf dem Bild sind unten links 2 kleine IC's zu sehen. Sollte ein 7406 und ein 7414 sein.
Man kann beide gleich tauschen, wobei, ich glaube das 7406 für den Resetkreis zuständig ist.Bild ist nicht von mir:
-
Die habe ich schon getauscht, mich irritieren die 3,4-3,9 Volt schwankend,an cr7, da müssen 5 Volt Anliegen, ob das was mit dem Kondensator c46 zu tun hat ?
-
-
Die Floppy hat ein Dauerläufer , Pin 40 der CPU immer 0Volt !
Also Dauerreset. Klar, dass die nen Dauerlauf macht; das hat auch nix mit den 6522er oder der CPU zu tun. Der Fehler ist in der Resetabteilung.
3,4-3,9 Volt schwankend,an cr7
Auf welcher Seite gemessen? An der Kathode sollte 5V anligen. An der Anode 0 oder 5V, aufjedenfall stabil (ausser beim Reset oder gleich nach dem Einschalten).
ob das was mit dem Kondensator c46 zu tun hat
Der ist auch gerne mal genommen, wenn der Reset nicht läuft, würde ich auf Verdacht mal tauschen (oder Nachmessen, falls möglich... aber wenn der schon mal raus ist, dann kann der auch gleich neu)
Gruß, Gerd
-
An set Kathode von cr 7 schwankt die Volt so extrem zw. 3.4V-3.9V , bei einer anderen Floppy sind da 5Volt stabil!
-
n set Kathode von cr 7 schwankt die Volt so extrem zw. 3.4V-3.9V
Dann stimmt mit der Spannungsversorgung was nicht. Gleichrichter, Spannungsregler, SiebElko sind hier verdächtig (siehe Schaltplan).
-
werde ich überprüfen, Aber schon komisch an der grünen LED habe ich die 5 Volt.
Erstmal elkos durchmessen bzw tauschen , dann vielleicht mal Spannung vom PC Netzteil draufgeben und messen .