Hallo Leute!
Mir ist eben etwas aufgefallen:
Ich war gerade am Löten und habe mich schon bisschen über die blöde Platine geärgert, da sich dieser Bausatz recht schlecht hat zusammen löten lassen. Dies habe ich zuerst auf das Alter des Bausatzes geschoben, da die Lötflächen auch etwas angelaufen waren. Dann ist mir aber der Lötzinn ausgegangen und ich hab schnell ne neue Rolle geholt. Durch Zufall hab ich nicht von der großen Vorratsrolle genommen, die mein Dad mal von Pollin bestellt hat, weil er dachte, dass es keinen Verbleiten Zinn mehr geben wird, sondern hab die Stannol Rolle mitgenommen. Dann ist mir plötzlich aufgefallen, dass das Löten auf einmal viel einfacher von der Hand geht. Die Bauteile und die Platine nehmen das Zinn plötzlich viel schneller an.
An der Temperatur oder sowas kann es nicht liegen, da Mein Kolben geregelt ist und das Zinn (eigendlich!) die gleichen Daten hat.
Nach etwas genauerer Untersuchung ist mir dann aufgefallen, dass im Stannol Zinn scheinbar mehr Flussmittel ist. Zumindest sieht es so aus, wenn man das Zinn auf ner sehr Kalten Lötspitze schmilzt. Beim Billigen sammelt sich da viel weniger Flussmittelüberschuss.
Hab Ihr sowas auch schon mal beobachtet? Oder ist das Einbildung meinerseits?
Gruß C-Man