letzter Beitrag von Goethe am
ich überlege gerade, was DAS für einen praktischen Nutzen haben könnte gegenüber einem selbststartenden Programm aus einem EPROM-Modul am Expansionsport
Ist man beim Modul nicht auf max. 16KB begrenzt? Batteriegepufferte 64KB sind da schon eine andere Hausnummer. Aber ohne gepatchten KERNAL wirds nicht gehen.
Spiel pausieren z.B. und nächsten Tag weiter spiele.
zumindest DAS könnte man mir einem Action/Retro/Nordic - Replay -Image auf Disk oder SD2IEC realisieren.
bei den meisten Games , die keine Fastloader-Nachlader benutzen jedenfalls ....
Dazu müsste man sicher den Zustand von CPU, VIC-II und etc irgendwie sichern. Aber man kann ja einfach den Rechner an lassen. Da das SRAM wenig Strom braucht wird sicherlich die Wärmeentwicklung im Rechner etwas kleiner ausfallen als mit DRAM (aber so viel wird das nicht ausmachen).
Ist man beim Modul nicht auf max. 16KB begrenzt? Batteriegepufferte 64KB sind da schon eine andere Hausnummer. Aber ohne gepatchten KERNAL wirds nicht gehen.
nö, ein UNIPROM64 kann z.B. problemlos 64kb oder gar 128 kb aufnehmen und z.B. auch ein selbst startendes ActionReplay-Freeze Image, welches den gesamten Speicher nach dem Einschalten auf Wunsch (also direkt oder mit Auswahlmenü) wiederherstellt.
Das dauert nach dem Einschalten/RESET nur ca. 3-5 Sekunden !
EDIT:
also so würde es gehen:
1. Programm /Spiel mit einem AR/RR oder NordicReplay freezen und als "Backup"-PRG auf sd2iec abspeichern
2. aus dem PRG mittels UNIPROM64-EPROM-Generator ein 64KB Eprom-File erzeugen
3. Das EPROM-File auf einen 27C512 brennen
4. In die UNIPROM64-Karte stecken und alle DIP-Schalter auf ON
Fertig 
EDIT2:
selbst ein GEOS-Kernal wäre nach dem Einschalten machbar (schon getestet 
), so daß der C64 nach dem Einschalten gleich damit beginnt, von der Arbeitsdiskette zu lesen ...
Da das SRAM wenig Strom braucht wird sicherlich die Wärmeentwicklung im Rechner etwas kleiner ausfallen als mit DRAM (aber so viel wird das nicht ausmachen).
Den Unterschied kann man vergessen, die DRAMs werden nur gerade fühlbar warm, gegenüber den großen Chips mit MOS-Logo geht das im Rauschen unter.
Das könnte man erreichen durch Herunter und Hochfahren, wie beim PC. Dann hat man die Möglichkeit mit einem kleinen Programm die Register von VIC und CPU sowie dem SID und den CIA's zu Speichern.
Dann hat man die Möglichkeit mit einem kleinen Programm die Register von VIC und CPU sowie dem SID und den CIA's zu Speichern.
und wohin willst Du das speichern ?
Und wie soll das Wiederherstellen laufen ?
Also entweder jedes Programm oder den Kernal entsprechend patchen - schlecht Idee ! Und vor allem für welchen echten Mehrwert ??
und wohin willst Du das speichern ?Und wie soll das Wiederherstellen laufen ?
Also entweder jedes Programm oder den Kernal entsprechend patchen - schlecht Idee ! Und vor allem für welchen echten Mehrwert ??
Praktisch gibt es ja noch ungenutzte 64KB, die könnte man theoretisch zum speichern nutzen (jedoch nicht mit den aktuellen SRAM-Platinen).
Außer mehr Aufwand (neue Platinen und Kernal patchen) sehe ich auch keinen Mehrwert. Ich bin aber auch nicht gut genug um das letztendlich zu beurteilen.
Die ungenutzten 64kb wären natürlich Optimal, möglich aber auch andere bereiche, z.b. Ram unterm Rom evl. unter dem Kernal. Auch der Cassetten-Port ist möglich, da der Speicher nur so lange dafür gebraucht wird wie der Rechner Ausgeschaltet ist.
EDIT2:
selbst ein GEOS-Kernal wäre nach dem Einschalten machbar (schon getestet ), so daß der C64 nach dem Einschalten gleich damit beginnt, von der Arbeitsdiskette zu lesen ...
Ist der GEOS-Kernal so gut das der erkennt wenn die Floppy keinen Fastloadcode hat und dann nochmals welchen hinschickt?
Ist der GEOS-Kernal so gut das der erkennt wenn die Floppy keinen Fastloadcode hat und dann nochmals welchen hinschickt?
jo, ist er - selbst getestet auf der letzten Interface-Party
Und noch mehr: Du kannst all Deine Geos-Files auf ein SD2IEC->SD-Card packen und der Geos-Kernal läd die Arbeitsfiles schnell von dem SD2IEC
anbei mal die UNIPROM64-Files. Das EPROM.BIN ist für ein 128kb EPROM (also UNIPROM64-PCB V1.3 !) gedacht.
Das CRT - File ist zum Testen in Vice, allerdings fehlen hier die zweiten 64kb - es funzen also nur die Menu-Einträge 1-3. (das Supergames-CRT lässt leider keine Filegrößen >64kb zu) .
Achso: das SG-CRT läuft erst zuverlässig ab der Vice Version 2.4.18 r29555 oder höher - davor war die SuperGames-Card-Routine buggy !!
Egal, auf einem echten Uniprom64 V1.3 funzt das 128kb-File mit allen Menu-Einträgen vorzüglich - mit allen Laufwerken.
btw: sorry for OffTopic !!
Hier noch etwas zu den einzelnen Platinen:
Die SRAM64 classic für alle C64 mit 8 RAM-Bausteinen (ohne SX64)
Getestet habe ich die Platine jetzt auf der ASSY 250407 und ASSY 250425. Im Bild rechts ist sie gerade als '425 konfiguriert mit Hilfe der Jumper 1-4. Getestet habe ich die oben genannten Platinen Versionen. Jedoch meine KU-Platine will ich jetzt nicht dafür Sockeln um auch diese Konfiguration zu testen. Aber falls jemand eine KU bzw. ASSY 326298 (der Abstand der RAM-Bausteine untereinander sollte bei beiden Boards gleich sein) mit komplett gesockeltem RAM hat und löten kann, darf sich gerne bei mir melden zwecks Test. Ich werde dann einen Bausatz zuschicken.
Die SRAM64 für alle C64 mit 2 RAM-Bausteinen.
Diese Platine passt jetzt auf die ASSY 25046x und die C64 Reloaded und belegt fast nur noch die Fläche der beiden RAM-Sockel. Nochmals an dieser Stelle Danke an Brotboxfan für die Idee nur Kontaktflächen auf der Unterseite zu verwenden um so ein noch kompakteres Design zu erhalten. Die Lötpads sich asymmetrisch ausgeführt, so dass man von einer Seite anfangend nacheinander alles befestigen kann. Von der Geometrie passt diese Platine auch im C128 als VDC 64k Speicher, aber das muss ich noch testen.
Ich sehe, du hast da ziemlich schnelle RAMs drauf verbaut. Müsste eigentlich nicht nötig sein und könnte das etwas billiger machen. Mein Lochrasteraufbau benutzt meiner Erinnerung nach ein billiges 55ns SRAM und das auch nur weil Reichelt mir nichts langsameres liefern wollte. Das RAM ist solange aktiv wie /CAS und /RAS gleichzeitig low sind und das sind, laut Oszi, über 200ns.
Ich habe das billigste von Reichelt genommen und es ging mir primär erst einmal um das Design zu testen. Aber die SOP-32 Variante kostet 1,65 EUR und die TSSOP-32 Variante kostet 1,99 EUR billiger geht es bei Reichelt nicht. Zusammen mit den Platinen und allen weiteren Bauteilen (aber ohne Präzisionssockel) mit Verpackungsmaterial bewege ich mich bei ca. 6 EUR für die SRAM64classic und bei 7 EUR für die SRAM64. Dabei hätte ich alles über Reichelt, Conrad und ITEAD abgewickelt.
Superklasse 
Hui, wußte jetzt garnicht daß es so kleine mini pins sind, bekommt man das mit einer kleinen lötspitze noch gelötet ?
Hui, wußte jetzt garnicht daß es so kleine mini pins sind, bekommt man das mit einer kleinen lötspitze noch gelötet ?
Meine Lötspitze ist Meiselförmig und 2mm breit. Die beiden TSOPs klappen eigentlich ganz gut. Beim TSSOP gibt es den einen oder anderen Kurzschluss zwischen den Pins, aber mit Entlötlitze bekomme ich das wieder hin.
Meine Lötspitze ist Meiselförmig und 2mm breit. Die beiden TSOPs klappen eigentlich ganz gut. Beim TSSOP gibt es den einen oder anderen Kurzschluss zwischen den Pins, aber mit Entlötlitze bekomme ich das wieder hin.
Ich hab letztens einen Nagel mit einer Kombizange in die Wand geschlagen. Klappte eigentlich ganz gut.
Das richtige Werkzeug für die Aufgabe wählen! Beim Löten von TSSOP und ähnlichem ist eine Hohlkehle nicht verkehrt. Und nicht mit dem Flussmittel sparen...
Ich hab letztens einen Nagel mit einer Kombizange in die Wand geschlagen. Klappte eigentlich ganz gut.
Das richtige Werkzeug für die Aufgabe wählen! Beim Löten von TSSOP und ähnlichem ist eine Hohlkehle nicht verkehrt. Und nicht mit dem Flussmittel sparen...
Naja, ich kann auch mit dem Hammer schrauben 
Klar benutze ich auch noch Flussmittel, das habe ich ganz vergessen zu erwähnen. Die Hohlkehle habe ich auch versucht. Aber meine Löttechnik ist wohl noch zu grob, so dass ich bis jetzt zur Meiselform keine spürbare Verbesserung festgestellt habe. Aus Bequemlichkeit lasse ich es aktuell bei der Meiselform. Ich werde aber die Hohlkehle sicher mal wieder ausprobieren.
Ich werde aber die Hohlkehle sicher mal wieder ausprobieren.
Das mach mal. Ich löte hauptsächlich mit einer Ersa i-con 1 und nehme dort die Hohlkehle mit einem Durchmesser von 2,3 mm (0102WDLF23) für solche Finepitch-Arbeiten. Es gibt auch eine kleinere Spitze mit 1,6 mm (0102WDLF16), die eignet sich aber aufgrund des kleinen Reservoir nicht dafür...
Gruß,
Thomas
wo darf man sich melden für ein oder zwei SRAM64 ?
