Ich denke, das das die Beinchen sind, die an Masse gehen. Die bekommen ihren kontakt über die s.g. "Groundplate". Da ist später überall Masse. Sieht man jetzt aber noch nicht so gut.
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letzter Beitrag von WalkThatWay am
geschütztes I/O Interface für den Userport/Joyport (nein, es wird keine Platine geben)
- JMP$FCE2
- Erledigt
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"Groundplate".
Brauchst für diese Anwendung nicht, kannst du dir also sparen. Das ist sowas von niederfrequent...
Kann man die Platine später bei dir bekommen?
Gruß, Gerd
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Ahh, da hat jemand meinen Namen erwähnt. Wenn es soweit ist bin ich dabei.
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Wie viel Strom nehmen denn die Relais-Spulen auf ? Die LED möchte mit dem Vorwiderstand rund 7mA (auch das wäre zu überprüfen, fürs normale Leuchten reichen 1-2mA), dann bleiben gut 30mA fürs Relais.
Ich würde da eher einen Darlington-Treiber wie den ULN2003 einplanen.
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Ich würde da eher einen Darlington-Treiber wie den ULN2003 einplanen.
Der erwartet allerdings einen gewissen Strom und da ist die Frage ob der CIA den sicher liefern kann. Da würde ich einen 74HCT244 als Treiberstufe dazwischenschalten.
Wegen der LEDs... Man nehme die ultrahellen mit mehr als 10000mcd, dann reichen 500µA und man ist schon geblendet.
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ULN2803, externe Spannung dran und gut ist. Funzt gut.
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ULN2803, externe Spannung dran und gut ist. Funzt gut.
Ist ein ULN2003, nur mit 8 statt 7 Treibern. Aber auch der will einen gewissen Strom am Eingang sehen.
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Um ganz sicher zu gehen, könnte man Optos dazwischen nehmen. Dann ist Steuer- und Lastkreis sauber voneinander entkoppelt.
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Dann ist Steuer- und Lastkreis sauber voneinander entkoppelt.
Das erledigen doch schon die Relais.
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Dessen Spule ist aber auch eine kleine induktive Last. Die Schaltung für den Arduino könnte er übernehmen: https://howtomechatronics.com/…-Circuit-Schematics02.png , entweder mit Einzeltransistoren oder dem Darlington.
Was mir noch auffiel: bei dem 7406 fehlt ein Stützkondensator. Auch wenn der Strom fürs Relais reichen sollte, könnte der Treiber beim ersten Anziehen ohne Strom dastehen.
Und Versorgungsleitungen legt man sich bei Eagle nicht mit in ein BUS-System. Aber das ist eher eine stilistische Unzulänglichkeit. -
Dessen Spule ist aber auch eine kleine induktive Last.
Ja, aber es gab eine ganze Menge Relais-Karten für den C64 und die funktionierten ohne besondere Tricks. Beim Arduino hingegen dürfte die Stromversorgung selbst das Problem sein. Das C64-Netzteil hat, bei ansonsten nicht verändertem Rechner, noch mindestens 300mA Luft (*).
Ansonsten gebe ich dir Recht mit dem fehlenden Kondensator. Ich würde da auch noch einen Elko verbauen damit beim Anziehen von einem oder mehreren Relais genug Strom geliefert werden kann.
(*) Ein Ersatz der 3 ROMs durch ein CMOS-EPROM plus 2 TTLs dürfte etwas mehr als 100mA sparen.
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@Gerrit
das stimmt.
Ich hab vor ca. 30 Jahren irgendwas von DELA oder so gehabt. Da war ein ULN2003 und für den 8. Kanal rin Transistor drauf. Was für ein Blödsinn.Hab dablnn des Öfteren was mir dem ULN2803 gebastelt ohne mir gedanken zu machen ob der CIA abpfeift.
Da ist nie was kaputt gegangen.
Aber heute heissts ja überall: Safety First
Wer für die Amis arbeitet sollte verstehen was ich meine
Es ist manchmal so anstrengend... -
Ich hab vor ca. 30 Jahren irgendwas von DELA oder so gehabt. Da war ein ULN2003 und für den 8. Kanal rin Transistor drauf. Was für ein Blödsinn.Hab dablnn des Öfteren was mir dem ULN2803 gebastelt ohne mir gedanken zu machen ob der CIA abpfeift.
Das ist nicht weiter verwunderlich. Die beiden Treiber sind abgesehen von der einen Diode pro Kanal identisch. Der ULN2003 hat da sogar den Vorteil, dass man nur die externe Diode austauschen muss, falls es am Transistor mal kracht. Beim ULN2803 muss man dann das ganze IC tauschen.
Zudem hat man einen Überstrom auf dem I/O-Port wenn der durchlegiert. Da hat der Opto auch gleich zwei Vorteile: Schutz und man kann sich den Treiber unabhängig vom I/O auslegen, also vollen TTL-Pegel ohne etwas zu überlasten. -
ja stimmt schon...
irgendwann legiert der in 1000 Jahren mal durch. Ist mir auch egal. -
Aber auch der will einen gewissen Strom am Eingang sehen.
Ein Darlington-Transistor sollte gerade keinen großen Strom am Eingang benötigen, weil er ja eine sehr hohe Stromverstärkung hat, oder irre ich mich da?
Aus dem ULN2003A-Datenblatt:
II (Input Current) @ 5 V = 0.35 mA typ, 0.5 mA max.Der CIA kann HI max. 1 mA treiben, wird aber auch nicht kaputt, weil er durch die Strombegrenzung des Pull-Ups einfach nicht mehr liefern kann. Bei LOW kann er min. 3.2 mA "sinken".
Also kaputt wird da meiner Meinung nach nix.
Vorsicht: Bei anderen Typen als dem ULN2003A ist das laut Datenblatt anders.
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@Gerrit, @cbmhardware, @kinzi, @Hucky:
Also noch mal so für mich zum Mitschreiben.
-> Einen fetten Elektrolyt Kondensator zur Unterstützung des IC's zwischen VCC und GND Pin.
-> Die stilistische Unzulänglichkeit im Schaltplan beheben (Spgsversorgung raus aus dem BUS).Hab ich das so richtig verstanden?
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Einen fetten Elektrolyt Kondensator zur Unterstützung des IC's zwischen VCC und GND Pin.
Und daneben den üblichen keramischen 100nF zwischen Vcc und GND. Für den Elko vielleicht so 100µF nehmen.
Die stilistische Unzulänglichkeit im Schaltplan beheben (Spgsversorgung raus aus dem BUS)
Ausserdem die Leiterbahnen für GND und Vcc möglichst breit machen.
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@Gerrit, @cbmhardware, @kinzi, @Hucky:
Verbesserungsvorschläge umgesetzt.
Sollen die Leiterbahnen die vom Relais Schaltkontakt (die roten, rechts) wegführen, zu den Schraubklemmen hin, auch etwas dicker?
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Sollen die Leiterbahnen die vom Relais Schaltkontakt (die roten, rechts) wegführen, zu den Schraubklemmen hin, auch etwas dicker?
Kommt drauf an... Wieviel Strom willst du denn schalten können? Wenn da 1A oder mehr möglich sein soll wären auch hier breitere Leiterbahnen anzuraten.
Achja... Wenn auch höhere Spannungen schaltbar sein sollen, dann bitte die Zuleitungen zu den Optokopplern etwas weiter von den Schaltkontakten der Relais entfernen.