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letzter Beitrag von Eloy_Dorian am

Als Kunde von Apple braucht man keine Feinde mehr ...

  • Ich habe beides und nein, Vmware Fusion ist nicht besser.
    Ob der Speicher knapp wird hängt natürlich von der Menge Deines Speichers ab. Ich habe 16GB drin und der langt allemal. Mit 8GB denke ich kommt man auch noch sehr gut zurecht.
    Der Vorteil von Bootcamp liegt eindeutig darin, das hier Windows nativ installiert und gebootet wird, Parallels und Fusion virtualisieren ja nur. Man kann Windows auch über Bootcamp installieren und dann auch mit Fusion oder Parallels in OSX benutzen.

  • jomodore: Ich habe nur gelesen, dass es über Bootcamp geht und man kann dann beim Booten auswählen welches System man starten will, indem man die Alt-Taste beim Anschalten drückt, ähnlich wie bei Grub.


    Vorher muss natürlich noch partitioniert werden. Mit nativ meinte ich nicht das System in einer Virtuellen-Maschine zu installieren, das habe ich schon probiert und Parallels macht da einen sehr guten Job. In den letzten Wochen habe ich aber noch keinen Anlass gehabt weder Windows noch Linux zu installieren. Aber ich will es rein aus Interesse mal ausprobieren. Vorher muss aber noch eine weitere externe Platte, für das Backup mit TimeMaschine, her. Bis jetzt sichere ich nur über selbst geschriebene Scripte die rsync nutzen. Sehr vieles meiner Linuxsachen kann ich fast 1:1 weiter nutzen. Bei TimeMaschine hat man ja den Vorteil, dass wirklich alles gesichert wird und man auch auf einen total fremden Mac sein komplettes System mit allen Einstellungen und Software wieder herstellen kann. Habe ich aber auch noch nicht praktisch ausprobiert.


    Ja, dass der Rechner klein und leicht ist, ist auch nett. War mir aber genau wie das Design nicht so wichtig. Für mich ist die Bedienung eines Gerät viel wichtigerer als das Aussehen. Ich will mich so wenig wie möglich mit dem System an sich beschäftigen müssen, sondern möglichst zügig, aber auch entspannt meine Ideen umsetzen.


    Ich komme beim Mac mit nur eine Handvoll Zusatztools und Einstellungen aus, das meiste was mitgeliefert wird ist wirklich brauchbar. Unterm Strich habe ich wenig zu meckern bis jetzt, außer das Apple etwas verschrieen ist, was mir aber egal ist. Ich folge beim Computerkauf keiner Ideologie. Das Gerät muss das machen was ich von ihm erwarte und soll mich wenig Nerven kosten.


    Festgefahren auf Apple bin ich nicht. Wenn ein anderes System mir gravierende Vorteile bringt, dann wechsle ich auch ganz schnell wieder. Da ich auch ein wenig mit C++ und Qt experimentiere, habe ich ein Auge auf Ubuntu 14.04 geworfen, das soll auf Qt aufbauen und dann wirklich auch für Smartphone, Tabletts und den bekannten Rechnern funktionieren.


    Mal schauen was die Zukunft bringt, ist immer wieder spannend und nicht vorhersagbar.

  • Ich benutze WIN eigentlich nicht mehr. Nur ein Programm bräuchte ich von dort: eine Hotsynch-Software für meinen alten Palm Organiser, der unter WIN XP läuft. Ob ich allerdings den Anschluss des Cradles an einem MacBookAir bewerkstelligen kann, ist mehr als fraglich. Das läuft über USB 2.0. Da müsste das MacBook ja diese Schnittstelle auch mit der Original WIN Software für den Hotsync "bereitstellen".


    Ich weiß nicht, ob ich mir das als Laie aufbürden soll. Mit meinem alten WIN Notebook geht das flott.


    jomodore

  • Probier mal Parallels mit WinXP. Immer wenn ich Parallels offen hatte und ein Gerät an den USB-Port eingesteckt habe, dann fragte mich das System ob ich diesen Gerät mit OS X oder der VM in Parallels betreiben möchte. Da USB 3.0 des MBA auch abwärtskompatibel zu 2.0 ist, könnte dies bei dir klappen. Man kann die Programme der VM auch so starten, dass man fast glaubt es gehöre zu OS X. Das bedeutet man sieht noch das Fenster der Anwendung und nicht den ganzen Windows-Desktop dazu. Das können anderen Virtualisierer aber auch schon mittlerweile. Zudem kann man sehr einfach Dateien zwischen den System austauschen, da beispielsweise der gesamte Eigene Dateien Ordner von Windows auch im Finder zur Verfügung steht und auch umgekehrt. Alles sehr gut durchdacht.


    Für kleine Windows EXE Dateien habe ich auch schon ein nettes Programm gesehen, dessen Namen ich leider vergessen habe. Dort schiebt man dann per Drag&Drop die EXE rein und es wird eine Wine Instanz automatisch gestartet, welche dann die Windows-EXE ausführt, ohne dass man dafür Wine installiert haben muss, was aber auch geht.


    Alles was jetzt nicht Riesenprogramme sind, geht mir Parallels sehr gut in meinen Augen. Ich habe aber aktuell auch kein Programm am Start was Windows braucht.