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letzter Beitrag von JMP$FCE2 am

Ich suche einen findigen Bastler....

    Zitat von Ace

    Was ist denn an der Sache dran, dass diese SMD Elkos nichtso lang haltbar sind wie die vorigen ?


    Es sind immer noch keine ElKo´s
    Die höhere Packungsdichte der SMD Kondensatoren bedingt das Einflüsse wie thermischer Verzug im Betrieb oder auch schon beim einlöten das
    isolierende (bei SMD sehr viel dünnere) Dieletrikum beschädigt wird und der Kondensator einen Kurzschluss zwischen den Platten bekommt.
    Bei den Scheibenkondensatoren ist diese Warscheinlichkeit um Grössenordungen kleiner.

    Zitat von JMP$FCE2


    Es sind immer noch keine ElKo´s
    Die höhere Packungsdichte der SMD Kondensatoren bedingt das Einflüsse wie thermischer Verzug im Betrieb oder auch schon beim einlöten das
    isolierende (bei SMD sehr viel dünnere) Dieletrikum beschädigt wird und der Kondensator einen Kurzschluss zwischen den Platten bekommt.
    Bei den Scheibenkondensatoren ist diese Warscheinlichkeit um Grössenordungen kleiner.


    Wie auch immer ... Ich habe 1985 bei BOSCH in der SMD Bestückung unter anderem mit Funkgeräten für Polizei , Behörden und der Bundeswehr


    zu tun gehabt. Alle Geräte sind schon zum damaligen Zeitpunkt weitestgehend in SMD Technik aufgebaut worden. Allein die kleinen Handfunkgeräte der


    Polizei hatten schon an die 300 SMD Kondensatoren und Widerstände vorzuweisen. Und ich weiß noch zu gut welche Garantie BOSCH


    diesen Kunden geben musste. Angefangen vom Fall-Test aus vorgegebener Höhe bis hin zum zu Rütteltest und Temperatur-simulationen.


    Ganz nebenbei hat diese Technik es erst möglich gemacht das wir heute mit Smart-phones durch die Gegend laufen die aufgemotzt sind mit


    1,4 Ghz quad CPU und das bei einer Größe im Taschenformat.

    Da es hier zu einer Diskussion in eine völlig andere Richtung kommt, hier nochmal eine ordentliche Zusammenfassung meinerseits!


    Ich suche einen findigen Bastler, der mit mir folgende Arbeiten der Reihe nach durchführt und mir erklärt, was er wann braucht. Ich würde die Gehäuse vorbereiten und modden, mein Bastler kümmert sich um die möglichst perfekte Überholung und das "Tuning" der elektrischen Bauteile.



    C-64 2 mit mit 2x 1541-2 an LCD und an den nebenstehenden PC, Datenübertragungsmöglichkeit, außerdem ans Internet


    C-64 2 Gehäuse - restauriert und gemoddet von mir, ausrüsten mit:


    -Kernel-Umschalter, Jiffy-Dos / Original
    -Reset und Floppy-Reset
    -HDMI/S-Video/Scart-Verbindung schaffen
    -Sid2Sid einbauen nebst 2 Cinch-Anschlüssen
    -Rex 9501/61 mit folgenden Modulen testen:
    -1541 Ultimate 2
    -CCCC 64-NIC Netzwerkkarte
    -Magic Formel
    -Epyx Fast Load
    -Commodore Diagnostic Cartridge
    -Gimmicks einbauen, wie blaue LEDs, Mehrfarb-LEDs zur Zustandserkennung, z.B. welches Kernel aktiv ist
    -Platine nach Wahl, entweder 2x aus 64 1 oder 1 x64 2 zur Auswahl, eine sollte dann wie oben beschrieben, umgebaut werden, mit 2 verschiedenen Sids bestückt werden und optimal bestückt sein, also PLAs wechseln, ggf. Kühlkörper drauf, Anschlüsse optimieren, restaurieren
    -Idee: vielleicht würde es noch Spaß bereiten, die Ultimate 2 direkt einzubauen, ohne den Slot direkt zu belegen, so dass nur die Taster und LEDs nebst USB und SDSlot zugänglich gemacht werden, gleiches wäre toll für die 64Nic-Karte
    -weitere Vorschläge, was man noch machen könnte, was sinnvoll und was unsinnig ist, werden gerne angenommen


    -beide 1541 2 überholen, blaues LED-Licht wäre toll, Jiffy DOS rein


    -alle Netzteile prüfen, ggf. ersetzen


    Hardware hierfür komplett vorhanden.


    Das andere Projekt ist der 128er meines Vaters. Der 128'er sollte mit meiner 1571, Servant Rom, ggf. Kernel-Umschalter mit Jiffy-Dos und einer SD2IEC-Lösung modifiziert werden, wobei das absolut nebensächlich ist.



    Vorhanden sind:


    2 x C 64 Breadbox, 1 xC 64 2, 1 x 64 2-Gehäuse und Tastatur zu Moddingzwecken, 1 x 1541, 1 x 1571, 2 x 1541 II, 1 x 128'er, 1 x Digi-Speech Modul, 1 x Magic-Formel, 1 x Simon's Basic Modul, 1 x International Football Modul, 1 x Parker Handheld "Merlin", 1 x Parker Handheld "Wildfire" Flipper (LED-Technik), diverse Netzteile, bergeweise Software, 1 x DELA Eprommer II 256k, 1 x 8-Fach-Umschaltkarte DELA 256/2 und noch eine 2-Fach-Umschaltkarte vom Typ RTO 9502 nebst diverser Eproms. Dann noch 1 x Philips Grün-Monitor, 1 x Sigma-Drucker aus der Metro mit Ersatz-Bändern
    1 x Competition Pro für den 64'er, 2x Noname-Joysticks, 1x Scanntronic-Mouse und folgende neu erworbene Komponenten:

    US-Eigenimporte - 2x CCCC C64-NIC Netzwerkkarte für den Exp.port, 1 x Jiffy Dos für den Brotkasten, 1x für 1541 II und 1x für die 1571 (Roms aus den USA), dann ein Servant Rom für meinen C128, Epyx Fast Load und Commodore Diagnostic Cartridge Module ebenfalls aus den Staaten.


    Weiterhin hab ich ein neues 1541-Ultimate 2, einen Sid2Sid in Händen, einen weiteren Kernal Switch, eine 5-fach-exp.Port- Erweiterung ( wie weiter oben beschrieben) und ein bisschen Schnickschnack aus England (C64 II-Gehäuse, neuwertig mit Tastatur und Tastaturaufkleber, neuwertiges Netzteil, einen Lcd mit Scart, VGA und Video in, plus Stereo, etc.etc.)



    Alles, was hinterher über bleibt, steht im Anschluß zum Verkauf, Tausch oder zur Begleichung. Alle Arbeiten, die an meinen Bauteilen durchgeführt werden sollen, sollen auch angemessen bezahlt werden, oder bei Interesse an überbleibender Hardware so ausgeglichen werden.

    Das will ich ja hiermit tun. Was davon geht, müsst ihr mir sagen. Ich hab alles hier liegen und warte auf jemanden, der mir hilft, etwas Sinnvolles aus dem ganzen Hardware-Wust zusammenzustellen. Ich hab natürlich übertrieben, aber das ist die Grundlage für eine Diskussion, die sich nicht in PLAs verliert. Es wärececht toll, darüber zu sprechen, was davon überhaupt geht. Vielen Dank vorab!

    SVideo/HDMI/Scartbuchsen am C64er sind quatsch. Da geht bei dem Casemodding um einen wahn den "veralteten" DIN Stecker aus irgend einen grund zu ersetzen, obwohl er seinen Dienst gerade so wie das Board entworfen ist recht gut tut. einen passenden Stecker dafür kriegt man auch noch sehr einfach. Allerdings ein einfaches Kabel DIN auf Anschluss-der-eigenen-Wahl am Gerät/Monitor kriegt man in allen erdenklichen Formen für wenig Geld. Kann man sogar noch billiger selbst machen. (Nur HDMI geht nicht ohne weiteres, SCART ist aber sowieso noch an den meisten Geräten vorhanden)


    Das mit dem Slot verstehe ich auch nicht ganz. Das Ultimate 2 fest anlöten? Welcher Vorteil entsteht denn dadurch? Wenn du damit meintest den Slot zu verlegen, das ist nicht so einfach weil er recht anfällig für Störungen ist.


    Ich habe auch ein Ultimate 2 und wollte mir einen Reset anbringen, da ist mir klar geworden das das Ultimate 2 alle diese interessanten sachen wie Rest und Freeze etc. schon macht und über seine drei Knöpfe mitbringt. Recht praktisch das Teil.


    Wenn man viele "Gimmicks" anbringt, sollte man die Regler ersetzen wo diese drankommen sollen.


    Wenn dir viel an der langlebigkeit des C64ers liegt wäre der austausch der Elkos noch interessant, dann zumindest den 7805 ersetzen (das spart ne menge Wärme bei geschlossenem Gehäuse) die ROMS auf EPROMS zu verfrachten (spart ebenfalls Wärme) beim alten Brotkasten die PLA durch ein(e) EPROM/RealPLA zu ersetzen (spart Wärme und das Original ist anfällig) und je nach Board die alte MOS logik durch LS oder HCT (geht nicht in jedem Fall) zu ersetzen. Wenn man viel experimentieren will, kann man noch intern damit spielen, die Spannung abzusenken, das spart auch nochmal eine Ecke Hitze (könnte sich aber nicht mit "Gimmicks" vertragen) ggf. kann man da auch noch einen Lüfter einsetzen, das kommt auf den Lüfter an und auf den Regler wo er drankommt. Bei ganz vielen Gimmicks mit wilden Sachen wie z.B. Kaltlichtkathoden sollte man jedoch eine zusätzliche Stromversorgung dranhaben.

    Sowas klingt doch brauchbar. Das mit der 1541U2 ist eher eine fixe Idee, alles in einem Gehäuse unterzubringen, sicherlich kein Muss.


    Ich möchte eben ein optimales Bild auf dem 22" LCD Fernseher haben, egal, wie. Ein Bild, ohne Artefakte oder Ränder eben.

    Eine Innenbeleuchtung macht bei einem Brotkastengehäuse wie es ist auch nicht soviel Sinn, da müsste gut geplant und besser gesägt werden, sonst sieht man davon eh nicht viel.


    wenn du ein gutes Bild für relativ wenig Aufwand willst, kannst du im Brotkasten auch den 8562 vom späteren C64 verbauen, wenn es denn ein alter Brotkasten werden soll. Dadurch wird das Bild eine ganze Ecke schärfer, dafür haste dann den Greydot bug. Diese beiden Chips können aber nicht ohne weiteres ausgetauscht werden, das Board muss modifiziert werden um an Pin 13 +5V zu liefern. (der alte 6569 erwartet da +12V)


    ich habe mir auch sagen lassen das der 6569R5 das beste Bild liefert, ob das generell immer so ist weiss ich nicht. Der 8562 hat noch den Vorteil im Gegensatz zum 6569 nicht so heiss zu werden. Wenn der verbaute Modulator auch nicht viel taugt (das schwankt vom C64er zu C64er so ein bisschen ist aber bei späteren Boardrevisionen generell kein Problem mehr) kann man auch da eine Ersatzschaltung erstellen die den Modulator ersetzt (Man verliert dadurch jedoch den TV-Out Ausgang) ein Plan davon schwirrt hier im Forum rum.