Nein, alles Tastendrücken hat nichts gebracht.
Args, die Info die ich hatte, sagte dass 12887A kompatibel sei. Den 12887A habe ich bei einem Ebayhändler bestellt. Ich muss aber ohnehin bei Reichelt bestellen, dann nehm ich dort noch einen 12887.
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letzter Beitrag von schombi am
Nein, alles Tastendrücken hat nichts gebracht.
Args, die Info die ich hatte, sagte dass 12887A kompatibel sei. Den 12887A habe ich bei einem Ebayhändler bestellt. Ich muss aber ohnehin bei Reichelt bestellen, dann nehm ich dort noch einen 12887.
Laut http://www.laptopsolutions.net/dallas_ds12887.htm sollte auch der A passen.
Hmmm, damn! Heute kam ein neuer DS12887A+ an. Von den Pins her identisch zum DS1287. Nach dem Einbau ist auch die CMOS failed Fehlermeldung weg. Es heisst jetzt "Please set time and date" und "Please set user options". Dann folgt aber weiterhin die "Please check keyboard" Meldung, gefolgt von lautem Gepiepse. Alles Tastendrücken hilft nichts und es erscheint auch keine Meldung wie man denn ins BIOS kommen kann. Noch schlimmer, die schöne DIN Tastatur, die ich zum Testen günstig ersteigert hatte, passt nicht an den Rechner. Der runde Stecker hat zwar ebenfalls 5 Pins und diese sind auch in einer Art Halbkreis angeordnet, aber bei der Amstrad Tastatur sind sie weiter auseinander...
Jetzt wirds knifflig.
Edit: Sieht fast so aus als wäre der Amstrad 240° und der andere 180°. Gibts da Adapter?
Amstrad PC waren schon immer Zicken und speziell in der Tastaturwahl.
Kann sein das eine XT-Tastatur funktioniert.
Wenn der Amstard-PC (kein CPC, siehe Forenrubrik) dem Steckerstandard wenigsgstens elektrisch folgt, dann liegt das DATA Signal auf dem mittleren Pin (2) (siehe http://www.computerhilfen.de/i…atur-steckerbelegung.html ). Dann brauchst du jetzt einen Logikanalysator (im einfachsten Falle ein 74LS14, bei dem 2 Inverter in Reihe geschaltet sind, und an beiden Invertern per Vorwiderstand eine LED dran hängt) oder ein Oszi. Dann musst du dieses Signal prüfen, sendet die Tastatur was auf Pin 2, und empfängt es der Tastaturcontroller auf der Hauptplatine. Der Tastaturcontroller ist sicher der 40-pin-Chip hinter dem Dallas. Die Tastaturcontroller auf den damaligen Boards waren oft, nicht immer, gegen welche von anderen weniger interessanten Platinen austauschbar. Evtl. wird das Data-Signal zwischen Stecker und Tastaturcontroller auch noch über irgendeinen 74LSxxx gepuffert, dann den mal wechseln.
Wenn die Amstrads schon als zickig bekannt waren, wie löste man dann das Problem vor 20 Jahren, wenn man mit seinem Rechner arbeiten wollte?
Ich habe auch mal bei John Elliot angefragt, der viel auf dem Web zum Vorvorgänger Amstrad PCW hat. In seinen BIOS Beschreibungen taucht die Aussage auf, dass die Fehlermeldung "Please check keyboard" auftritt wenn der Selbsttest der Tastatur fehlschlägt. Anscheinend wird der aber auf der Platine in der Tastatur ausgeführt.
Ein defekter Tastaturcontroller wäre natürlich ganz schlecht, da nicht jeder (also ich) in der Lage ist einen ungesockelten Chip auf dem MoBo zu wechseln.
Irgendwie habe ich auf bei der Maus ein schlechtes Gefühl. Das ist eine serielle Maus, aber mit männlichem Stecker. Hatte ich zuvor noch nie gesehen. Andere serielle Mäuse habe ich, aber die haben alle weibliche Stecker.
Ich habe von John Elliott ein paar neue Infos bekommen und er verwies mich auf die Seiten von Cliff Lawson. Es ist wohl recht aussichtslos an diesem Rechner eine normale DIN Tastatur zu probieren. Da hat Amstrad netterweise seine eigenen Specs gemacht. Immerhin weiss ich nun, dass der APC 386SX baugleich zum Amstrad 3386SX ist, der wohl etwas verbreiteter als das Sinclair Modell war. Bei Computinghistory in England sieht man auch das Service Manual, welches man aber leider nicht runterladen kann. Hat jemand von Euch das Service oder auch User-Manual zum 3386SX?