Achso, ich könnte die SMD-Widerstände dann auch komplett auslöten und die Pins sind trotzdem mit der SD-Karte verbunden?
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letzter Beitrag von sebos am
Step-by-Step SD2IEC Lochraster Nachbau
- lordbubsy
- Erledigt
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Achso, ich könnte die SMD-Widerstände dann auch komplett auslöten und die Pins sind trotzdem mit der SD-Karte verbunden?
Eigentlich ja, aber es gibt unterschiedliche Layouts, einfach nach messen.
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Genau.
Ich habe später dann unter Anleitung von Capfuture1975 dann die SD Adapter mit Micro SD Card genommen. Laufen
super und da braucht man keinen einzigen Widerstand mehrlg
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Alles klar, danke für eure Tipps
Hoffentlich läuft das Ding morgen! Leuchtdioden leuchten schon mal wie beschrieben.
Leider wollte das MyAVR Programmier Tool unter Windows nicht mit meinem USBASP Adapter, so das
ich die Befehle zum flashen rauskopiert und dann unter Linux direkt in AVRDude eingespeißt habe.
Vielleicht war ich auch zu blöd, aber es ging dann auch so. -
Den Ärger hatte ich auch. Irgendwo habe ich den richtigen Treiber geladen und hier beschrieben.
such mal danach. Dann kannst du auch problemlos windows und ASP nehmen.EDIT: Hier isser
Programmer für ATMEGA 644/1284 etc. -
Ja den Zadig Treiber hatte ich installiert, aber habe wohl statt libusb WinUSB genommen.
Lag dann wohl daran.Und wenn ich dann den CBM Commander (hieß glaube ich so) als D64 Image auf die Karte packe,
ist die Diskette als erstes ausgewählt und ich kann es laden? Das ist mir noch nicht ganz klar.
Wegen dem Auswahlmenü auf dem C64.
Edit: Ich meinte den CBM FileBrowser. -
Und wenn ich dann den CBM Commander (hieß glaube ich so) als D64 Image auf die Karte packe,
ist die Diskette als erstes ausgewählt und ich kann es laden? Das ist mir noch nicht ganz klar.
Wegen dem Auswahlmenü auf dem C64.
Edit: Ich meinte den CBM FileBrowser.Nein, das SD2IEC wechselt nicht selber in D64 hinein, du musst es erst mounten. Geht mit einem Open-Befehl, dazu die SD2IEC-ReadMe mal lesen.
Am einfachsten Du packst den Filebrowser (FB64) einfach ohne Dateiendung in das Hauptverzeichnis der SD-Karte, dann kannst du ihn mit LOAD"FB64", 8,1 laden.
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Super, klingt gut.
Ich hatte vor lauter SD2IEC Informationen im Web schon etwas den Überblick verloren.
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Es funktioniert! Der Tag ist mal wieder gerettet.
Ich muss meinen Senf noch dazugeben. Die Anleitung ist super.
Auf manchen Seiten im Netz zum Thema Atmel AVR/Arduino mit SD-Karte lese ich allerdings
nun häufiger das Märchen, das ausnahmslos alle SD-Karten im SPI-Modus funktionieren, da der Standard
das so vorsieht.
Dem ist aber nicht so. Ich habe hier eine 8 GB Sandisk SDHC MicroSD Karte. Die funktioniert überall,
nur nicht mit Atmel AVRs. Ich habe sie auch wie beschrieben mit FAT16 formatiert (Partition also nur 4 GB groß).Ich gehe davon aus, das SPI Kompatibilität für das SD2IEC zwingend benötigt wird, wie bei anderen Atmel AVR + SD Karte
Projekten auch. Ich hatte nun Glück mit einer "Standard" Fuji SD-Karte mit 8GB, ging auf Anhieb. -
Schade das das nicht mir Arduinos funktioniert, habe hier soviele von denen rumfliegen.
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Ja, wobei auf 4GB schon extrem viele D64 Images passen. Ich glaube mir reicht eine Karte für alle Eventualitäten.
4194304 KB auf der SD Karte frei, minus Firmware fürs SD2IEC und dem CBM Commander.
Je Diskette glaube ich so ca. 350 KB (zwei Seiten), macht irgendwas mit 11983 Disketten auf einer SD Karte.
Da hätte damals vielleicht sogar das Internet bzw. Arpanet "heruntergeladen" werden können, sinnbildlich.
Oder der Inhalt aller Mailboxen.Edit: Wenn du SD Karten meintest, und nicht Arduinos.
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Ich glaub es liegt daran das die SDHC zu schnell sind!
Ich kann mich daran erinnern als die SD Karten raus gekommen sind, das die auch nicht überall liefen! -
Der SPI Modus ist denke ich eine Art Kompatibilitätsmodus, damit jede Karte mit jedem Gerät kann. Darum sieht der SD- Standard diesen zwingend als Fallback vor. Aber das wird gern gar nicht implementiert.
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Auf manchen Seiten im Netz zum Thema Atmel AVR/Arduino mit SD-Karte lese ich allerdings
nun häufiger das Märchen, das ausnahmslos alle SD-Karten im SPI-Modus funktionieren, da der Standard
das so vorsieht.
Dem ist aber nicht so. Ich habe hier eine 8 GB Sandisk SDHC MicroSD Karte. Die funktioniert überall,
nur nicht mit Atmel AVRs. Ich habe sie auch wie beschrieben mit FAT16 formatiert (Partition also nur 4 GB groß).Kurios - mir ist bislang nur eine einzige SD-Karte begegnet, bei der der SPI-Modus nicht zu funktionieren scheint und das ist eine billige Noname gewesen - originale Sandisks machten bei mir noch nie Probleme.
Vielleicht ist deine zusammengebastelte Partitionierung irgendwie kaputt? FAT16 hat eigentlich ein 2GB-Limit, auch wenn vereinzelte Implementierungen 4GB erlauben. Die FAT-Library in sd2iec habe ich nie mit FAT16-Partitionen >2GB getestet weil das für die im C64-Bereich üblichen kleinen Dateien massive Platzverschwendung ist und man die Karte lieber standardkonform FAT32 formatieren sollte.
ZitatIch gehe davon aus, das SPI Kompatibilität für das SD2IEC zwingend benötigt wird, wie bei anderen Atmel AVR + SD Karte Projekten auch.
Genau, den nativen SD-Modus anzusprechen ist deutlich aufwendiger und wäre wegen mangelnder Hardwareunterstützung auf AVRs langsamer als der SPI-Modus.
Ich glaub es liegt daran das die SDHC zu schnell sind!
Nein, SDHC oder nicht sagt nichts über die Geschwindigkeit der Karte aus. sd2iec unterstützt SDHC-Karten und FAT32 schon seit 2007 und konnte mit zu FAT32 umformatierten SDXC-Karten(*) umgehen seit diese erhältlich sind.
(*) SDXC-Karten verwenden ab Werk exFAT als Dateisystem, was von der extrem stark verbastelten FatFS-Version in sd2iec nicht unterstützt wird und gewisse Patentprobleme mit sich bringt
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Naja ich habe die erste Karte 1:1 genauso formatiert wie die funktionierende zweite. Zwar habe ich nicht das Tool
aus der Anleitung verwendet, sondern GParted unter Linux, aber das sollte so funktionieren. Auch mehrfach habe
die Partition als auch den MBR neu erstellt, ohne das sich was verbesserte.Zitat von UnseenFAT16 hat eigentlich ein 2GB-Limit
Okay das wusste ich nicht mehr so genau. Lange her...
Beide Karten habe ich allerdings mit 4GB formatiert, wenn das nicht ganz standardkonform ist, dann müsste es ja mit beiden Karten ein Problem geben.Ich muss dazu aber auch noch sagen, das ich mal ein Oszilloskop an die Data-Out Leitung der ersten Karte gehangen habe, und das sah nicht wirklich nach SPI Daten aus,
sondern eher recht komplex moduliert (kenne mich aber nicht aus).Naja, jetzt funktioniert es ja.
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Ich muss dazu aber auch noch sagen, das ich mal ein Oszilloskop an die Data-Out Leitung der ersten Karte gehangen habe, und das sah nicht wirklich nach SPI Daten aus,
sondern eher recht komplex moduliert (kenne mich aber nicht aus).Dann stimmt irgendwas anderes nicht, auch der (normale) native SD-Modus verwendet nur Low- und High-Pegel und wird mittels einer Clock-Leitung getaktet, die zudem auf dem gleichen Pin liegt wie im SPI-Modus. Allerdings werden dort Kommandos auf einer eigenen Leitung übertragen und die Datenleitung(en) bidirektional verwendet.
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Habe meinen SD2IEC Lochraster Nachbau schon seit einer ganzen weile fertig. Hab es noch nicht wieder geschafft hier mal zu schreiben.
Der läuft soweit super. Nur konnte ich mir noch nicht erklären wozu der Kippschalter da sein soll. Kann mir jemand die Funktion des Schalters erklären?
Und mir fehlt wohl leider die Funktion die Disketten Images zu wechseln mit eins zwei Tastern, kann man das dort noch nachträglich dazu bauen?
Foto folgt.
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Der läuft soweit super. Nur konnte ich mir noch nicht erklären wozu der Kippschalter da sein soll. Kann mir jemand die Funktion des Schalters erklären?
In der Aufbau-Anleitung steht: "Schalter zwischen AVR Pin 38 und Masse" und wenn Du dir das Layout aus dem ersten Post anguckst, dann ist Pin 38 "Device 8/9". Somit kannst Du damit die Geräteadresse des SD2IEC zwischen 8 und 9 umschalten.
Und mir fehlt wohl leider die Funktion die Disketten Images zu wechseln mit eins zwei Tastern, kann man das dort noch nachträglich dazu bauen?
Natürlich geht das! Auch hier das Layout anschauen!
Disk-Change 1 ist "NEXT IMAGE" und Disk-Change 2 ist "PREV. IMAGE", somit musst Du jeweils Pin 36 und Pin 35 über einen Taster auf GND ziehen.
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Moin
Ich glaube, aber, dass man bei Diskwechsel wohl noch eine Textdatei ein den Ordner des Spiels
einkopieren muss mit den Namen der beiden disketten.Oder ist das schon nicht mehr nötig?
lg