Ace, Du solltest mal anfangen Tagebuch darüber zu führen, immer wann und wie lang Du Deine SCPU benutzt und vor allem WAS Du damit so anstellst. Vielleicht würde es dann für uns Normalsterbliche transparenter, warum Du so an dem verfluchten Teil hängst
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Ace, Du solltest mal anfangen Tagebuch darüber zu führen, immer wann und wie lang Du Deine SCPU benutzt und vor allem WAS Du damit so anstellst. Vielleicht würde es dann für uns Normalsterbliche transparenter, warum Du so an dem verfluchten Teil hängst
vermutlich sucht er einfach verzweifelt nach irgendwas für das er den klumpen benutzen kann :o) -
Hatt man bei CMD auch nicht ahnen können das die Suppenkuh auf dauer zu fast nichts nütze ist und die Menge an Software die das benutzt sehr übersichtlich sein wird.
/ Nein, Software die einfach nur beschleunigt wird (sofern sie keine illegal Opcodes nutzt) zählt da nicht. Das läuft auch mit knapp 1 MHz.
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vermutlich sucht er einfach verzweifelt nach irgendwas für das er den klumpen benutzen kann :o)
Na wenn ich das Chameleon habe, dann werd ich das Teil Dir vorm Kopp werfen
@Shelten: Ich könnt ja jetzt dein Halbwissen erweitern aber dazu ist das der falsche Thread.
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Hatt man bei CMD auch nicht ahnen können das die Suppenkuh auf dauer zu fast nichts nütze ist und die Menge an Software die das benutzt sehr übersichtlich sein wird.
Die Jungs von CMD hatten halt eine Vision. Dann haben sie alles vorbereitet, damit diese Vision Realität werden kann: die Hardware erdacht und gebaut. Aber es hat keiner mitvisionisiert. Ausser PROTOvision, die haben ein Game gemacht, aber das war leider auch kein zündender Funke für die ganzen Programmierer, die was hätten machen können und sowas wie eine Community aufbauen können. Klar spielt der Kaufpreis eine Rolle, aber es gibt auch Leute, die sich an ihren C65 setzen, der auch kein C64 ist, und da ihren Hirnschmalz (und z.T. auch nicht wenig) reinstecken. Von der Seite her Betrachtet eigentlich nicht viel anders. Im Detail offensichtlich schon...
Fazit: Hat sich halt nicht durchgesetzt.
Vermutung: Wär bestimmt anders gekommen, wenn CMD anstelle einer 65C816 einen 68xxx eingebaut hätten. Dann hätte es bestimmt viel angepasste Amiga-Soft für den 64er gegeben. Wär das Besser? Mehr Masse auf jeden Fall...EDIT: stimmt... ist OT...
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Vermutung: Wär bestimmt anders gekommen, wenn CMD anstelle einer 65C816 einen 68xxx eingebaut hätten. Dann hätte es bestimmt viel angepasste Amiga-Soft für den 64er gegeben. Wär das Besser? Mehr Masse auf jeden Fall...
EDIT: stimmt... ist OT...
Nö, einzig und allein der Preis und die Verschleierung durch Herrn Randall war ausschlaggebend, warum das Teil nicht durchkam.
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Nö, einzig und allein der Preis und die Verschleierung durch Herrn Randall war ausschlaggebend, warum das Teil nicht durchkam.
Und warum haben die Jungs von CMD dann aufgegeben und die Lizenzen vermietet? Bestimmt nicht, weil sie dachten, das sei da in besseren Händen als in ihren eigenen... -
Und warum haben die Jungs von CMD dann aufgegeben und die Lizenzen vermietet? Bestimmt nicht, weil sie dachten, das sei da in besseren Händen als in ihren eigenen...Weil die Zeit des C64 einfach Ende der 90er vorbei war. Die hatten kurzzeitig sogar noch Pläne des C65 aufn Tisch nur der Markt war halt nicht mehr da. Daher haben die das auch alles den Randall übergeben.
Edit: Vielleicht kann hier mal ein Mod aufräumen, danke!
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Die Jungs von CMD hatten halt eine Vision. Dann haben sie alles vorbereitet, damit diese Vision Realität werden kann: die Hardware erdacht und gebaut. Aber es hat keiner mitvisionisiert.
Das Ding hat auch deutlich zu lange gebraucht, um am Markt zu erscheinen.
Dann zu einem Preis, der nicht gerade eine Massenvermarktung angekurbelt hat. -
Das Ding hat auch deutlich zu lange gebraucht, um am Markt zu erscheinen.
Das ist ja noch euphemistisch ausgedrückt. 1996!!! In der 64er war ein Test in Heft 7/96 (11/96 war das letzte reguläre "Heft"). Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen
Nur so zur besseren zeitlichen Einordnung:
- Commodore war längst Pleite
- Der Intel Pentium wurde Anfang 1993 am Markt eingeführt im Dezember 1993 kam Doom für den PC raus.
- 1996 ging es glaube ich bereits mit Pentium II los.Mal ganz abgesehen davon, dass man das Ding wohl noch vor dem Amiga hätte herausbringen müssen, um wirkliche Chancen am Markt damit zu haben
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Ja richtig, es waren die Gezeiten, in der der Testbericht zur Flash8 noch in einer ordentlichen 64er, der ausführliche Vergleich der Flash8 mit der SCPUv1 (ich kenne nicht das genaue Datum der Markteinführung der SCPU, aber ich glaube es war sogar lange nach dem Test in der 64er nicht wirklich verfügbar), nicht mal mehr im "64er-Faltblatt mit Diskette als beilage zur PCgo", und auch nicht in der kurzlebigen "Brotkasten Live", sondern bereits in der jungen GO64 abgedruckt wurde. Auf den Punkt gebracht, es war der Anfang vom absehbaren Ende, wo es bereits Enthusiastem mit Motivation und Möglichkeiten gab, wie unter Anderem CMD, die zu dem Zeitpunkt möglicherweis noch (oder schon) dem Sterben des C64 entgegenwirken wollten, es dann aber irgendwann auch aufgegeben haben, weil keiner auf den Zug aufgesprungen ist (egal ob abgefahren oder nicht ;-). Wie ich bereits sagte: Leute mit einer Vision. Aber es hat eben nicht gefruchtet.
Zum Vergleich, und ohne ketzen zu wollen: Die News-Nachricht auf icomp, dass sich das Chameleon verzögert, feiert bald auch schon ihr Einjähriges (28.03.2009). Gut Ding will eben Weile haben! Und so war es eigentlich auch bei der SCPU. Und die (EDIT: das Chameleon) hat auch einen stolzen Preis. (Absolut betrachtet, nicht relativ zum Funktionsumfang!). Was ist an ihrem Markt jetzt anders? Einerseits weniger Freaks, aber andererseits mehr Funktionalität. Trotzdem nix zum reich werden.
AntaBaka: Der Preis für die SCPU war geringer, als der Preis, der den Massenmarkt für den C64 selbst angekurbelt hat. Ich meine, der Preis allein kanns nicht gewesen sein, denn die anderen "neuen" Systeme haben für sich genommen eine _wesentlich_ höhrere Investition bedeutet, da komplett alles neu. Es gab auch damals schon "C64-Treue", die nicht umsatteln wollten.Ich glaube eher, dass es der 65816 war, an dem es einfach kein redliches Interesse gab.
@Ace: Wenn "die Zeit des C64 einfach Ende der 90er vorbei war" dann kann doch nicht auch gleichzeitig "einzig und allein der Preis und die Verschleierung durch Herrn Randall" ausschlaggebend gewesen sein, oder? Was hab ich jetzt nicht verstanden? Klar ist, dass es damals auch schon ein komplexes Gefüge war, Unklar ist mir, was meinst du mit was? Ich vermute halt (um mich zu wiederholen), das wenn in der SCPU ein 68xxx drin wäre, es jede Menge Leute gegeben hätte, die Bock darauf gehabt hätten, irgendwas damit zu machen, weil die sich bereits am weit verbreiteten 68xxx ausgekannt hätte, und deswegen die Verkaufszahlen so hoch gewesen wären, dass CMD lange nicht die Produktion- und Vertriebsrechte an andere vermietet hätten. Ist aber eben _meine_ _vermutung_. -
@Ace: Wenn "die Zeit des C64 einfach Ende der 90er vorbei war" dann kann doch nicht auch gleichzeitig "einzig und allein der Preis und die Verschleierung durch Herrn Randall" ausschlaggebend gewesen sein, oder?
Nö, es war aber mit einer der Gründe warum CMD sich aus dem C64 Geschäft zurückgezogen hat. Die Geräte haben sich ja, trotz hohen Preis gut verkauft.
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Und die (EDIT: das Chameleon) hat auch einen stolzen Preis. (Absolut betrachtet, nicht relativ zum Funktionsumfang!). Was ist an ihrem Markt jetzt anders? Einerseits weniger Freaks, aber andererseits mehr Funktionalität. Trotzdem nix zum reich werden.
Naja,
1.) ist IC sich wohl durchaus bewusst für einen "Nischenmarkt" zu produzieren und wird wohl - schon alleine durch die Erfahrung der letzten Jahre - eine recht realistische Einschätzung der Abnehmerzahl haben.
2.) In dieser Hinsicht ist die Funktionialität auch angepasst. Ich denke, VGA-Ausgang und 1541 Emulation stehen wohl für die meisten potentiellen Kunden an höherer Stelle, als die Turbofunktion. -
Zitat von »fatboy_01«
Und die (EDIT: das Chameleon) hat auch einen stolzen Preis. (Absolut betrachtet, nicht relativ zum Funktionsumfang!). Was ist an ihrem Markt jetzt anders? Einerseits weniger Freaks, aber andererseits mehr Funktionalität. Trotzdem nix zum reich werden.
Naja,
1.) ist IC sich wohl durchaus bewusst für einen "Nischenmarkt" zu produzieren und wird wohl - schon alleine durch die Erfahrung der letzten Jahre - eine recht realistische Einschätzung der Abnehmerzahl haben.
2.) In dieser Hinsicht ist die Funktionialität auch angepasst. Ich denke, VGA-Ausgang und 1541 Emulation stehen wohl für die meisten potentiellen Kunden an höherer Stelle, als die Turbofunktion.1.) steht ausser Frage. Ich habe nicht von Jens' Auffassungsgabe gesprochen, sondern vom Markt selbst. Wenn Jens nicht das nötige Zeug zum Überleben hätte, gäbe es ihn/icomp schon lange nicht mehr - ist mir auch klar.
2.) ist allerdings interessant, da damals diese Features in verschiedenen Hardwarestücken untergebracht waren, noch dazu von verschiedenen Herstellern (ja, dieser Vergleich wird auch ein wenig hinken): 1541-Emu gabs in Form von RamLink, und HD und FD mit entsprechenden Partitionen (ja, nicht gaaanz so ausgereift, war ja aber auch schließlich vor über 10 Jarhen), und VGA hats so zwar nicht gegeben, aber immerhin dieses mir nicht näher bekannte "Herkules64" aus dem Hause Roßmöller, mit dem man C64 an (damals) gängige und biliige Herkules-Monitore anschließen konnte (was war das für ein Grafik-Standard? EGA?). Die Idee war damals auch innovativ, genauso wie die VGA-Funktion des Chameleon heute. Zur Qualität der Ausführung kann ich nix sagen. Waren aber alles offensichtlich nicht so die Kassenknüller. Jedenfalls nicht ausreichend, als dass die Herstellerfirmen länger geblieben wären.
Und die SCPU ist schießlich auch nicht einfacht "nur" Turbo, sondern auch erweiterter Befehlssatz, 16-Bit, und, wenn man will und kann, auch Ram-Erweiterung. Also eigentlich eine ganze Menge anreize für Programmierer, da was auf die Beine zu stellen. Und trotzdem hat das kaum jemand gemacht, und das, wie mittlerweile dank ACE klar ist, obwohl sich eigentlich eine ganze Menge davon verkauft haben. An der Stelle ist Chameleon klar auch ein etwas geringerer Vergleich, weil es eben 6502-Code ist, der ausgeführt wird, und somit eher Users-Friend als Developers-Desire wird. -
Und trotzdem hat das kaum jemand gemacht, und das, wie mittlerweile dank ACE klar ist, obwohl sich eigentlich eine ganze Menge davon verkauft haben.
Nun , viele nutzen die SCPU halt als Turbo zum Datteln. Klar gab es nicht wirklich viel Software dafür was aber nicht Schuld der Hardware ist. Und angepasste Software gibts reichlich für das Teil auch wenn es gern verschwiegen wird.
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2.) ist allerdings interessant, da damals diese Features in verschiedenen Hardwarestücken untergebracht waren, noch dazu von verschiedenen Herstellern (ja, dieser Vergleich wird auch ein wenig hinken): 1541-Emu gabs in Form von RamLink, und HD und FD mit entsprechenden Partitionen (ja, nicht gaaanz so ausgereift, war ja aber auch schließlich vor über 10 Jarhen), und VGA hats so zwar nicht gegeben, aber immerhin dieses mir nicht näher bekannte "Herkules64" aus dem Hause Roßmöller, mit dem man C64 an (damals) gängige und biliige Herkules-Monitore anschließen konnte (was war das für ein Grafik-Standard? EGA?). Die Idee war damals auch innovativ, genauso wie die VGA-Funktion des Chameleon heute. Zur Qualität der Ausführung kann ich nix sagen. Waren aber alles offensichtlich nicht so die Kassenknüller. Jedenfalls nicht ausreichend, als dass die Herstellerfirmen länger geblieben wären.
Und die SCPU ist schießlich auch nicht einfacht "nur" Turbo, sondern auch erweiterter Befehlssatz, 16-Bit, und, wenn man will und kann, auch Ram-Erweiterung. Also eigentlich eine ganze Menge anreize für Programmierer, da was auf die Beine zu stellen. Und trotzdem hat das kaum jemand gemacht, und das, wie mittlerweile dank ACE klar ist, obwohl sich eigentlich eine ganze Menge davon verkauft haben. An der Stelle ist Chameleon klar auch ein etwas geringerer Vergleich, weil es eben 6502-Code ist, der ausgeführt wird, und somit eher Users-Friend als Developers-Desire wird.Ganz ehrlich RamLink, HD und FD kannste doch nicht ernsthaft hier im Zusammenhang mit 1541 Emulation nennen. Noch in diesem Jahrtausend waren die meisten vollkommen verwirrt, wenn irgendwelche Prä-1541U Hardware nicht mit Fastloadern etc... funktionierte. Und "innovativ" würde ich die VGA-Funktion nun nicht unbedingt nennen - zumindest nicht dahingehend, dass die Idee an sich sonderlich überraschend wäre angesichts der Tatsache, dass VGA schon so lange standard ist (bzw. driftet auch das langsam zum "war" - aber die Verfügbarkeit wird wohl noch ne ganze Weile recht hoch sein).
Und Dein Turbo-Argument würde ich genau ins Gegenteil verkehren wollen. Programmierer sind im allgemeinen faule Säcke, die sich wünschen, dass möglichst alles ohne große Anpassungen auf jedem System läuft. Bestes Beispiel dafür ist, dass es nach wasweißichwieviel Jahren 64Bit Technologie immer noch schlauer ist - auch auf 64 Bit Prozessoren - ein 32 Bit Betriebssystem zu nutzen, weil dafür einfach die meiste Software verfügbar ist.
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angesichts der Tatsache, dass VGA schon so lange standard ist
Jepp aber nicht beim C64.
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Jepp aber nicht beim C64.
Jau, und genau deswegen denke ich, ist die VGA Idee ja eigentlich recht logisch und einleuchtend und anders zu bewerten als irgendeine Herkules-Karte aus Zeiten, als es noch C64 Monitore in jedem Laden zu kaufen gab.
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Ganz ehrlich RamLink, HD und FD kannste doch nicht ernsthaft hier im Zusammenhang mit 1541 Emulation nennen. Noch in diesem Jahrtausend waren die meisten vollkommen verwirrt, wenn irgendwelche Prä-1541U Hardware nicht mit Fastloadern etc... funktionierte. Und "innovativ" würde ich die VGA-Funktion nun nicht unbedingt nennen - zumindest nicht dahingehend, dass die Idee an sich sonderlich überraschend wäre angesichts der Tatsache, dass VGA schon so lange standard ist (bzw. driftet auch das langsam zum "war" - aber die Verfügbarkeit wird wohl noch ne ganze Weile recht hoch sein).Doch, aber natürlich nur, wenn man die Messlatte entsrpechend ansetzt: Ich maß die 1541-Partitionen der CMD-Devices und die 1541-Emulation der 1541u/Cham am Innovations-Index der jeweiligen Zeit. Und der war meines Erachtens gleich groß. Wenn ich recht entsinne, konnte man sogar einfache nachladespiele von einer RamLink spielen, solange alles auf einer einzigen Diskette(resp. 1541-Partition) war. Die Ladezeiten waren einfach brachial, sogar ohne SCPU.
Es ist natürlich auch hier klar, dass die Jungs von 1541u/Cham ca. 15 Jahre mehr Zeit hatten, sich was auszudenken/perfektionieren, und auch noch auf die Erfahrunen der damaligen Zeit zurückgreifen können, und darum die heutigen Sachen eine ganz andere Gestalt annehmen können und müssen. Aber das war nicht Fokus meiner Ausführunen.Und Dein Turbo-Argument würde ich genau ins Gegenteil verkehren wollen. Programmierer sind im allgemeinen faule Säcke, die sich wünschen, dass möglichst alles ohne große Anpassungen auf jedem System läuft. Bestes Beispiel dafür ist, dass es nach wasweißichwieviel Jahren 64Bit Technologie immer noch schlauer ist - auch auf 64 Bit Prozessoren - ein 32 Bit Betriebssystem zu nutzen, weil dafür einfach die meiste Software verfügbar ist.
Dass Programmierer faule Säcke sind, stimmt meiner Erfahrung nach nur halb. Faul sind sie, wenns ums machen/handeln geht - JA, Aber fleißig sind sie, wenns ums denken geht. Vor allem dann, wenn es darum geht, sich was auszudenken, wobei sie dann bei der Umsetzung möglichst wenig machen/handeln müssen
Aber im Kern deiner Aussage sehe ich eigentlich das Gegenteil: Mein Vergleich bezog sich auf Systeme, in denen der Programmierer jeweils "Hardwarenah" programmiert, während ich mir nicht vorstellen kann, dass weder für 32 noch für 64-Bit-Prozessoren heute noch annähernd hardwarenah programmiert wird. Auch für so elementare Sachen wie Betriebssysteme wird - möchte ich mal behaupten - keine Zeile Assembler geschrieben. Alles abstrakt und gekapselt und objektorientiert und IDE-gestützt. Wer will denn auch die tausend Register verstehen lernen, nur um sie extra-effizient programmieren zu können, wie man es von den Enthusiasten der 8-Bit-Generation kennt. Da stellt der nächste Schritt zum 16-Bit-65C816 schon eine viel greifbarere Nähe dar. Der hat auch noch eine "überschaubare" Architektur. Dazu würde mich echt mal ein Statement von den Metaldust-Machern interessieren, ob was dran ist, was ich hier sage. Haben die in Assembler gecodet? Was hatten die für Tools?
Ich kann mir übrigens auch gut vorstellen, dass es 128-Bit-Cpus geben wird, bevor ein echtes 64-Bit-Multicore-Betriebssystem rauskommt, was diese Sachen nicht nur kennt, sondern auch toll und effizient nutzen kann und auch noch standardisierte tolle und einfache Schnittstellen bietet für Software-Entwickler anbietet. Unsere Zeit ist schnelllebig. Lange Zeit war es so, dass die Software immer höheree Anforderungen an die Hardware gestellt hat, als diese entwickelt wurde. Nun ist es zumindest mal bei der CPU andersrum. -
Dazu würde mich echt mal ein Statement von den Metaldust-Machern
interessieren, ob was dran ist, was ich hier sage. Haben die in
Assembler gecodet? Was hatten die für Tools?Da wurde der 16 Bit Virtual Assembler wohl für genommen, der den Speicherbereich in der Ramcard ansprechen kann, wenn ich den Stefan glauben darf. Haben wir Ende der 90er auch für unsere Anpassungen verwenden.
Um nochmal auf den Vergleich zur 1541 Emulation zurück zu kommen: Ma darf nicht vergessen dass zu damaliger Zeit solch Know How wie heute gar nicht möglich war bzw. wenn verfügbar, wohl extrem teuer.
Heutzutage quetscht man die Emulation einfach in die Elektronik, die bezahlbar ist und schmeisst das Produkt aufn Markt. Ich wage mal zu behaupten, wenn es gewisse Innovationen wie zB die 1541 U nicht gegeben hätte, gäbe es heut auch kein Chameleon.