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letzter Beitrag von Hoeppie am

Notebook friert immer ein

  • Hi , hab mir nen olles FSC (Fujtsu-siemens) Amilo pro v2000 Notebook an land geogen, bei dem die cpu durch gewesen sein soll. habnu aus nen Bastelrechner einen heilen Pentium M 1600 verbaut (der Ok ist) und den SPeicher getauscht , aber das gute Stück bleibt immer erst nach 3-4 Minuten , dann in immer kürzeren abständen stehen bzw friert komplett ein. HAt noc einer ne Idee außer das das Board durch ist? Bis zur Temperaturabfrage komm ich leider nicht , da Gerät zu kurz läuft um Linux hochzfahren oder Windows zu installieren.
    Gruß
    Mac

  • Ist der Kühlkörper ordnungsgemäß installiert (mit Wärmeleitpaste / Wärmeleitpad (neu!!))? Das Fehlerbild hört sich sehr nach einem thermischen Problem an. Ist irgendwie feststellbar, ob die CPU abstürzt oder in den Throttle-Modus geht? Evtl. erst mal DOS installieren (geht schnell), vielleicht kommt man so dann in der Diagnose weiter.

  • ja , hab gute wärmeleitpaste drunter , das problem hatte die alte cpu auch (1600er celeron) , beide Cpus laufen in meinem schlachtlaptop problemlos. Lüfter läuft und Staub ist auch nicht drin. Dos installieren geht nicht ,da kein ext. Floppy vorhanden.
    Gibts nen gutes Tool was man bootfähig auf cd brutzzeln kann?

  • Hallo,


    wie computerbastler schon sagte das hört sich tatsächlich nach einem thermischen Problem an. wie verhält sich denn der Lüfter ? Läuft er überhaupt, läuft er sehr früh an? wenn er Nicht läuft auf jeden fall nochmal das Kabel vom lüfter überprüfen und falls er ziehmlich früh anläuft, dann auf jedenfall nochmal den kontakt zwischen CPU und kühlkörper überprüfen. oft ist ab Werk auch ein Wärmeleitblech verbaut, das muss entfernt werden wenn mann den kühler einmal runter hatte, weil es nie wieder so arbeitet wie bei der fabrikation des Notebooks. deshalb dieses Wärmeleitblech noch vorhanden ist, dann runter damit und die flächen vom kühler und der CPU ordentlich reinigen. gerne ist auch ein staubteppich am kühler zu finden, den man auch entfernen sollte.

  • Hallo


    Dieses Problem hatte ich auch mit mehreren FSC Laptops. Die sind einwandfrei mehrere Minuten gelaufen, dann eingefroren. Bei mir wars der Grafikchip. Kommt da irgendwie ein kurzes Displayaufblitzen bevor er einfriert? Also ganz kurz ein bisserl heller? Wenn ja, hilft nur austauschboard oder neuer Laptop.

  • Scheint ein Fujitsu-Siemens Dauerproblem zu sein...


    Ich besitze einen Amilo D mit wechselbarer GraKa und da gibts ewig Grafikfehler.
    Nach aus/wiedereinbau der GraKa ists dann für'n Moment gut,
    aber dann wenn die Wärme wieder alles ausdehnt... Gibts wieder Grafikmüll.


    In einem Forum habe ich gelesen, dass einige die GraKa (die wesentlich kleiner als z-B- ne PCI/AGP/PCI_E ist)
    in die Geschirrspülmaschine gepfeffert haben und das soll geholfen haben!!! :nixwiss:
    Tja, ich hab zwei gleiche, also probiere ich das beizeiten mal aus...
    Vielleicht so als Tipp.
    Ansonsten soll so ein Billig-Ultraschallbad wohl auch gut helfen.
    Wenn allerdings schon der CPU-Sockel einen wech hat durch zuviel Hitze (und ich meine HITZE),
    kann nur noch ein Heißluftföhn helfen. Wirklich! Die Dinger, die zum Farbe abbeizen gedacht sind.
    Einfach mal auf die Platine halten, bis die Lötpunkte sich sichtzlich verändern. :bgdev

  • Also die Heislüftfön methode halte ich nicht wirklich für empfehlenswert, die paltiene kann dadurch zu schnell schaden nehmen. Dann würde ich eher mal auf eis legen und kucken ob sich die Laufzeit ändert. Hatte ich damals mit ner Voodoo 3 Grafikkarte... wenn die net mehr lief hab ich die fürn halben tag in den Gefrierschrank geworfen und dann lief sie wieder für 2 wochen. beim heis oder kalt machen muss man aber immer damit rechnen das etwas kaputt geht deshalb die tips nur befolgen wenn man mit einem totaldefekt leben kann!!!

  • Ubuntu cd ist drin , friert aber beim Memorytest ein , solange hält er nicht durch , Ram hab ich nun zum 2. mal getauscht . GraKa ist anscheinend nicht gesteckt:/ werd aber nächste woche mal neue Kühlpaste bestellen und alle kühlkörper damit bearbeiten , Cpu hat meinen letzten krüml rest bekommen.
    Lüfter laufen und nach "Fingertest" keine ungewöhnlich heißen temperaturen.

  • Den Fehler zu finden dürfte schwierig werden. Was aber auch sein könnte: Lötstelle gebrochen. Äußert sich oft als thermischer Fehler. Vielleicht mal die ganzen (sichtbaren) Lötstellen mit einer guten Lupe anschauen, vor allem an vielpoligen Bauteilen / Steckern in den Bereichen des Boards, an denen sich extern zugängliche Buchsen oder Bedienelemente (Taster etc.) in der Nähe befinden (also Bereiche, die mechanischem Streß ausgesetzt gewesen sein könnten).

  • cpu sockel ist zu 99,9% nie kaputt. auch kalte lötstellen würd ich ausschliessen wenn es so weit läuft. grafikchip gibt es da keinen, das ding läuft mit intel 855GM über shared memory. serienmässig kam das ding ja mit celeron M 340/1,5Ghz oder pentium M 1,5Ghz, also kann es schon sein das die kühlung nicht ganz in ordnung ist, oder der prozessor zu schnell.

  • auch kalte lötstellen würd ich ausschliessen wenn es so weit läuft.


    Kann ich leider nicht so sehen. Es läuft kurze Zeit - und dann kommt der Absturz. Das ist verdächtig. Es gibt für dieses Fehlerbild ganz üble Fehler - wenns eine kalte Lötstelle wäre, der man das noch ansieht oder die zumindest verdächtig aussieht und die man nachlöten kann, dann wäre es ein Glücksfall. Dagegen sind Fehler an Bauteilen wie abgerissene Kontaktkappen an SMD-Widerständen und -Kondensatoren optisch quasi unsichtbar. Und Bewegungen im Mikrometerbereich hervorgerufen durch thermische Ausdehnungen entscheiden dann über Kontakt oder nicht Kontakt. Und falls ein IC des Chipsatzes defekt sein sollte, ists eh ein Totalschaden - das wirst Du nirgends bekommen und selbst wenn Du es hättest, Du wärst vermutlich nicht in der Lage, es fehlerfrei zu löten (meist 0,5mm Pitch - Anschlußbreite 0,3mm oder 0,35mm, Lücke 0,2mm oder 0,15mm und um die 100 Pins oder mehr). Da kannst Du aber mal Versuche fahren, indem Du den Rechner offen laufen läßt und der Reihe nach die ICs mit Kältespray kühlst (vorsichtig in kurzen, schwachen Stößen - nicht vereisen, wenn erst einmal Kondenswasser auf der Leiterplatte steht geht bis alles wieder trocken ist eh nichts mehr). Ist ein IC dabei, bei dem der Rechner gekühlt deutlich länger läuft als ungekühlt, dann hast Du einen heißen Kandidaten für Deinen Fehler und kannst quasi jegliche Hoffnung auf eine erfolgreiche Reparatur begraben.

  • HI,
    ich hatte mal einen Lappy mit flexing problem.
    Der Zeigt das gleiche verhalten mit dem Einfrieren. Mit Lupe bin ich dann über die Platine gegangen,
    bis dann der ganz feine Riss zu sehen war, leider nicht zu reparieren. Ich bekam dann ein neues Mainboard
    vom Hersteller über die Garantie.


    Gruß Höp