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letzter Beitrag von logan am

Ultimate Boot CD V5

  • Wenn Windows/Linux einmal streikt, oder man die Kiste richtig durchtesten möchte, Ein Backup erstellen, Ram/Platten überprüfen will, dafür ist diese CD ideal. Alle Programme sind mit der Maus bedienbar, auch an einen Browser (Firefox 3) wurde gedacht. Es lohnt sich wirklich, diese Toolsammlung in der Schublade zu haben, denn irgendwann braucht man sie.
    Hier ein Torrent dazu:

  • Alternativ kann man sich auch mit BartPE ne Bootdisk erstellen mit allem was man benltigt (Total Commander, Acronis True Image usw)...


    Da kann man auch alle Treiber einbauen wie Nvidia, netzwerk und was so nötig ist ;) Ebenfalls auch spezielle RAID Treiber die ja gern mal fehlen...




    Chris

  • hab die UBCD auch hier liegen, zudem eine bartPE, brauchste mir also nit sagen! trotzdem ist ein live linux wesentlich effizienter! es ist ein vollwertiges system im gegensatz zu den anderen rettungsCDs. und 2-3 pakete sind schnell nachinstalliert. ntfs, netzwerk, firefox, email, partimage oder ähnliches entweder vorhanden oder einfach nachzuinstallieren.


    aber wie gesagt, haben tue ich die trotzdem! sicher ist sicher!

  • @die letzten beiden Poster


    So ein "Swiss Army Knife" braucht man immer dann, wenn es zu spät ist. Dann kann nicht gross rumkonfigurieren. Da ist man froh, wenn man eine entsprechende CD oder einen präparieren Stick in der Schublade liegen hat.



    Sowas hat man generell rumliegen!


    Und sei es nur als Rettungs CD... Ok bei mir isses alles auffm Stick damit ich jederzeit noch andere Treiber adden kann von neuer HW.


    Chris

  • Ich hatte mir heute irgendwie grub zerlegt : Error 21. Da reicht eigentlich jede x-beliebige Live-DVD. Habe mir kurz root-rechte gegönnt, per ppp mit DSL-Modem eingewählt, ins ubuntuusers-wiki geschaut und nach Minuten lief das wieder.
    Nautilus hatte ich auch kurz gestartet um sicherheitshalber ein Backup auf Speicherkarte zu schieben. Nach meiner jetzigen Erfahrung ist da so eine Super-Toll-Rettungs-CD nicht nötig.
    Man muss allerdings ein paar Kleinigkeiten per root ins Terminal tippen.

  • Was hilft denn, wenn man, so wie ich gerade, das /tmp -Verzeichniss gelöscht hat ? :schreck!:
    Ich komme per shell noch auf die Platte, aber X startet nicht mehr, da im /tmp offensichtlich die Konfigurations-Dateien abgelegt sind.
    Für jegliche Tips und Hinweise wäre ich dankbar.
    Achja, mein System ist Ubuntu 10.04 LTS
    Gruß

  • Was hilft denn, wenn man, so wie ich gerade, das /tmp -Verzeichniss gelöscht hat ? :schreck!:
    Ich komme per shell noch auf die Platte, aber X startet nicht mehr, da im /tmp offensichtlich die Konfigurations-Dateien abgelegt sind.


    In /tmp sollten wie der Name schon sagt nur temporäre Dateien abgelegt sein.


    Sollte wirklich nur /tmp weg sein, neu anlegen, rebooten und gluecklich sein.


    Als root:

    Code
    1. mkdir /tmp
    2. chown root.root /tmp
    3. chmod 777 /tmp
    4. chmod +t /tmp


    Das 777 und +t bewirkt, dass jeder dort Dateien anlgene kann: ist ja gewünscht, aber nur der Owner seine Files löschen kann. Dir Berechtigungen, dass keiner deine temp. File lesen kann wird von deiner "umask" übernommen. Diese sollte für User auf 0077 und für root auf 0022 stehen. Bedeutet
    Du legst Files immer mit 0777-$umask an. Was als benutzer zu 0700, also nur du kannst lesen führt.


    Das dein X nicht geht liegt daran, dass X unter /tmp Datein, Lockfiles und Sockets anlegt und aktiv benutzt zu Kommunikation. X ist ein Netzwerkprotokol, daher kann man es auch so gut Remote durch die Welt blasen um Anwendungen auf anderen Rechnern(Terminal Servern) als den eigenen zu starten, und die GUI auf seinem Rechner zu sehen. Aber auch Gnome und KDE und andere Sachen Legen dort Dirs und Sockets an. Sind diese Sockets, Dirs und Fiels nicht da und können nicht angelegt werden, geht halt nix.


    Hier ein Auszug aus meinem /tmp (mein nutzer ist abra). .X0-lock und .X11-lock sind Lockfiles, die X haben möcht damit der X Server festellen kann welche X-Ports belegt sind.
    .ICE-Unix gehört zum X-Sessionmanagement, was von Gnome, KDE, etc. genutzt wird. Und die .kde* und .ksocket Verzeichnisse identifizieren mich als Nutzer von KDE-Apps. Das .keyring-xdAyc6 könnt ihr jetzt bneutzen um in meinen Rechner einzubrechen und meine privaten GPG und SSH Schlüssel zu klauen ;)

    Code
    1. # ls -la /tmp
    2. drwxrwxrwt 2 root root 60 2010-08-26 11:45 .ICE-unix
    3. -r--r--r-- 1 root root 11 2010-08-26 11:44 .X0-lock
    4. drwxrwxrwt 2 root root 60 2010-08-26 11:44 .X11-unix
    5. drwxrwxrwt 2 root root 60 2010-08-26 11:45 .ICE-unix
    6. drwx------ 2 abra abra 60 2010-08-26 11:45 kde-abra
    7. drwx------ 2 abra abra 100 2010-08-26 11:45 keyring-xdAyc6
    8. drwx------ 3 abra abra 280 2010-08-26 11:45 ksocket-abra


    Viel erfolg

  • Hab den thread grad entdeckt.


    Ich kann Sysrescuecd empfehlen.


    Ist recht aktuell (2010-07-09) , hat bei Bedarf einen Xserver und verfügt z.B. über die beiden Tools 'testdisk' (Partitionstabelle etc. reparieren) und gParted (grafischer Partitionierer), die mir schon oft weitergeholfen haben. Ist natürlich noch mehr drauf: NTFS write support, Browser, Editor, Netzwerktool etc.