Bin gerade über diese EBAY-Aunktion gestolpert:
http://cgi.ebay.de/JiffyDOS-Mo…d28f&_trksid=p3286.c0.m14
Gibt es JiffyDos wirklich als Modul ? Bisher war es mir nur als Eprom für den Einbau in den C64 bekannt !?!
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letzter Beitrag von mc71 am
Bin gerade über diese EBAY-Aunktion gestolpert:
http://cgi.ebay.de/JiffyDOS-Mo…d28f&_trksid=p3286.c0.m14
Gibt es JiffyDos wirklich als Modul ? Bisher war es mir nur als Eprom für den Einbau in den C64 bekannt !?!
gab es so nicht (die platine ist eine von rex datentechnik wie man sieht =P) - und wird auch nicht 100% funktionieren ohne den üblichen clip an die cpu.
Und ob das Eprom ein Original ist oder nicht, ist auch nicht ersichtlich, da man den Aufkleber leicht fälschen kann. Also besteht die Auktion aus meiner Sicht nur aus dem Modulerweiterung ohne Jiffy Dos und dafür ist es dann wieder zu teuer.
Gruß, 128er-Man
Sieht nicht nach nem Originalem Jiffy aus!
znarF
hier mal wieder so ein jiffydos modul bei ebay -> klick -> sollte das wirklich so funktionieren?
hmm also ich dachte für "jiffydos per modul" braucht man min. ein ef3 oder gleich ein tc64
Wieso nicht? Wenn EF3 ein binäres JD File o.ä. in einem Slot als ROM einblenden kann, wieso sollte das nicht auch per EPROM auf einem Modul gehen? In diesem Fall sind zwei verschiedene EPROMs drauf.
JiffyDos funktioniert auch einwandfrei auf der Ultimate, also wieso dann nicht auch auf einem eigenständigen Modul?
JiffyDos funktioniert auch einwandfrei auf der Ultimate, also wieso dann nicht auch auf einem eigenständigen Modul?
Weil das EF3 dazu eine eigene Logik im CPLD implementiert hat (Ultimax mode).
Gibt es ein PDF dazu das das beschreibt.
Gideon hat etwas später das selbe Prinzip in das FPGA der 1541 Ultimate eingebaut.
Das Problem mit diesem Modul ist, das es weder ein FPGA noch ein CPLD an Board zu haben scheint.
Also kann keine Intelligen einegbaut sein, die diese Funktion im EF3/1541U ermöglicht.
PS: Hier die Beschreibung:
http://skoe.de/kernal/kernal-cartridge.pdf
Und ob das Eprom ein Original ist oder nicht, ist auch nicht ersichtlich, da man den Aufkleber leicht fälschen kann. Also besteht die Auktion aus meiner Sicht nur aus dem Modulerweiterung ohne Jiffy Dos und dafür ist es dann wieder
Sieht nicht nach nem Originalem Jiffy aus!
Also man kann auch nur das Jiffy-DOS Image für den C64 für 8 $ kaufen, und sich das JiffyDOS selber brennen, einen original Aufkleber braucht man nicht:
Wie ich sehe gibt es das Thema schon
Ist zwar nicht ganz gleich gemeint, passt aber trotzdem.
Mit den JD-Bin's von Jim wäre es unter Verwendung einer Ultimate 2+ möglich, ein eingebautes Kernal zu ersetzen.
Leider funktioniert dieses Vorgehen nicht mit einem C128 (D/DCR).
Und es würde auch zu Problemen mit den alternativen Zeichensätze kommen (z.B. DIN, CH).
Da ich eine RamLink besitze weis ich aber das es möglich ist, JiffyDos per Expansionsport einzublenden.
Und zwar egal ob es sich um einen C64 oder C128 (D/DCR) handelt.
Ebenfalls "überschreibt" das RamLink-JiffyDos die Zeichensätze nicht.
Bei der SCPU wird es wahrscheinlich gleich sein, da ich aber keine SCPU-128 habe kann ich dies nicht testen.
Die Frage:
Ist so eine JiffyDos-Version erhältlich bzw. herstellbar, um sie zum Beispiel mit der Ultimate 2+ (CRT) zu verwenden.
Und dies beim C64 und C128 (D/DCR).
Gruss C=Mac.
Mit den JD-Bin's von Jim wäre es unter Verwendung einer Ultimate 2+ möglich, ein eingebautes Kernal zu ersetzen.
Leider funktioniert dieses Vorgehen nicht mit einem C128 (D/DCR).
Und es würde auch zu Problemen mit den alternativen Zeichensätze kommen (z.B. DIN, CH).
Da ich eine RamLink besitze weis ich aber das es möglich ist, JiffyDos per Expansionsport einzublenden.
Und zwar egal ob es sich um einen C64 oder C128 (D/DCR) handelt.
Meines Wissens funktioniert das bei einer Ramlink am C64 nur mit einem Clip im Rechner, um ein zusätzliches Signal abzugreifen?
ZitatIst so eine JiffyDos-Version erhältlich bzw. herstellbar, um sie zum Beispiel mit der Ultimate 2+ (CRT) zu verwenden.
Nein, da es nicht an JiffyDOS liegt. Ramlink und EasyFlash 3 (bzw. Ultimate 2+, die AFAIK auf skoes Doku basiert) verwenden zwei sehr unterschiedliche Methoden, um über den Expansionsport einen Kernal einzublenden. Der Ansatz vom EF3 ist es, im richtigen Augenblick an den Adressleitungen zu wackeln um festzustellen, ob der Zugriff ins RAM oder ins ROM gehen soll und dann das dazu passende Byte auf die Datenleitungen zu legen. Am C128 funktioniert das nicht, da man dort durch die aufwendigere Speicherlogik nicht mehr so einfach an der Adresse rumwacken kann, um die "Messung" durchzuführen.
Welchen Trick die Ramlink genau anwendet habe ich nicht mehr genau in Erinnerung, ich glaube mich schwach an etwas mit einem "verspäteten" Umschalten in den Ultimax-Modus bei Zugriffen auf den C64-Kernal-Adressbereich zu erinnern. Das sorgt beim C128 dafür, dass ein Zugriff auf das RAM unter dem Kernal-ROM normal funktioniert (die RAMs legen ihre Daten auf den Datenbus), aber ein Zugriff auf das Kernal-ROM abgebrochen wird und kein Baustein im Rechner den Wert auf dem Datenbus mehr steuert. Zusätzlich (bei dem Teil bin ich mir wieder sicher) gibt die Ramlink auf jeden Fall den zu lesenden Wert aus dem externen Kernal auf den Datenbus, allerdings über Serienwiderstände. Das sorgt dafür, dass ein vom Rechner nicht angesteuerter Datenbus bei ROM-Zugriffen durch das Modul gesteuert wird, aber bei RAM-Zugriffen die Daten aus den RAMs im Rechner stärker sind als die vom Modul angelegten und die CPU dadurch die Daten des RAMs sieht. skoe hatte das mal probeweise auf dem Easyflash 3 implementiert und zum Laufen gebracht, hat sich aber gegen den Einbau in die veröffentlichten Quellen entschieden, weil der Mechanismus reichlich unsauber ist und die auf dem EF3 eh vorhandenen Serienwiderstände nicht den optimalen Wert für diese Trickserei haben.
Missverstehen wir uns, oder sind jene Infos für den C128 im 64-Modus?
Wie sieht es im 128'er Modus aus, wie macht Ramlink da den Kernal-Ersatz? Ich denke mal, Ultimax kann es dort nicht sein, da Ultimax den C64-Modus in der Reset-Routine erzwingt.
Meines Wissens funktioniert das bei einer Ramlink am C64 nur mit einem Clip im Rechner, um ein zusätzliches Signal abzugreifen?
Stimmt, bei den 64'er ist dieser Timing-Jumper-Clip zwingend. Je nach Model kommt er an den Resistor R44 oder an IC6 Pin 28.
Bei den 128'er ist er nur nötig wenn es Probleme gibt, in diesem Fall wird er an die PLA (U11) Pin 41 angeschlossen.
Welchen Trick die Ramlink genau anwendet habe ich nicht mehr genau in Erinnerung,
Das wäre genau der interessante Teil
Wie sich die RamLink ins System einbindet und dies in allen Modi (64'er, 128'er, 40-/80-Zeichen, Slow/Fast) wäre schon noch wissenswert.
Auch wie sie Teile des Kernals "überlagert" und die Floppy-Routine modifiziert, schliesslich muss sie ja wissen wenn ein Floppykommando an sie gerichtet ist und dies obwohl sie nicht am Seriellenport hängt.
Tja CMD wird einige Tricks gefunden haben, diese sind aber in der RamLink-Anleitung nicht gelistet.
Gruss C=Mac.
Zwischen Frage ich stellen darf ?
: JiffyDos geht das wirklich mit der Ultimate 1541 II, ohne irgenwas einzu bauen, und zu löten ???
Währe für mich genial.
Brotscheibe
Mit C64: Ja.
Mit C128: Nein, auch nicht im C64 Modus.
Nachtrag; Deswegen interessiert mich auch, wie CMD das gemacht hat beim Ramlink. Es besteht immerhin die Chance, dass man daraus Erkentnisse gewinnt, wie man die Ultimate II verbessern kann.
Wie es aussieht, ist das Rätsel: Wie ersetzt die RamLink das Kernal (vor allem bei den C128er), noch nicht gelöst.
Wüsste man wie sie es macht und könnte es reproduzieren, wäre es möglich:
- die Ultimate auch C128er-Kernal ersetzen zu lassen oder gleich eine RL-Emulation entwickeln
- JiffyDos als Stand-Aloen-Modul entwickeln, für C 64 & C128
Gruss C=Mac.
Das 128er-Kernal kann man von außen nicht ersetzen, nur ein F-ROM zusätzlich ins System einbinden. Erst wenn eine SCPU hinten dran steckte könnte man die Kernal-Zugriffe abfangen...