Batteriesäure immer mit Alkohol entfernen und dann trocknen. Hat bisher immer geholfen und den Grünspan kann man mit einem Glasfaserstift zu Leibe rücken.
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letzter Beitrag von kinzi am
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@Softonic: geiler Link!
back zur Spülmaschine
Vor allem keine Spültabs mit reingeben, sonst ätzt vielleicht doch irgendwas weg, was eigentlich da bleiben sollte. Wenn man das bedenkt und die Temparatur nicht zu heiß wählt, sollte zumindest ein Gehäuse 'ne halbe Stunde abkönnen (ohne Gewähr, hat bei meinen Gehäusen aber immer gut funktioniert).Platinen finde ich dann doch grenzwertig. Da bin ich Spießer und blase mit Druckluft weg, was weg geht, evtl. kommt noch antistatisches Tuch zum Einsatz, der Rest Staub bleibt eben als P(L)atina drauf.
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Batteriesäure immer mit Alkohol entfernen
Leider ist es keine Säure, sondern Kalilauge, was aber den Bauteilen egal ist, die Lauge frisst die auch kaputt.
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Da es eine Lauge ist, sollte Sie ja mit einer Säure "neutralisiert" werden!
Mir geht es halt darum weiteren Lochfraß (konnte ch mir nicht verkneifen) bzw. die weitere Ausreitung der Lauge zu verhindern.Ich habe das gestern einfach mal nach der Flipper Anleitung getestet und das scheint ganz gut zu klappen (ich weiß, schlechte Fotos):
Vorher:
Nachher:Denke man kann trotzdem gut sehen, das z.B. an der Steckbuchse oder beim Jumper der Grünspan weg ist.
Ich habe die Platine allerdings was länger (2 Minuten) drin gelassen.Alle Lötstellen sind jetzt aber bräunlich verfärbt & links unten scheint die Platine etwas ausgebleicht zu sein (kann sein, dass da aber vorher schon die Lauge unterwandert hatte).
Ich habe danach mal einen alten, teilweise ausgeschlachteten, Simm Riegel länger rein getan.
In den ersten 10-15 Minuten war eine deutiche "Reinigungswirkung" bei den Kontaktflächen (die godenen Pads glänzten wieder) sichtbar...dannach war aber langsam der gegenteilige Effekt sichtbar...Für evtl. Nachmacher:
Handschuhe anziehen (hat nachher ganz schön gekribbelt, auf der Haut) -
also ich hab neulich ein c64c gehäuse in die spülmaschine -> 70° und den üblichen reiniger dazu-
ergebnis: nicht blütenweiss aber durchaus wieder ansehnlich und sauber.ebenfalls frisch aus der spüma - tastatur vom 128d. auch bei 70°, gleiches ergebnis.
nix verzogen oder verformt
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quarkbeutel: Wie lange waren die Klamotten in der Maschine und welchen Reiniger nimmst du?
Die Tastatur so reingestellt oder auseinander gebaut? -
Verziehen wird sich das ganze nur, wenn man es zu nah an den Rand der Spülmaschine und damit an die Heizstäbe bringt....
Ist dan egal ob es ein Käsebrett aus Plastik oder ein Cevi Gehäuseteil ist...
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Am besten legt man es in den oberen Korb hinein, da wo auch empfindlicheres Plastik gewaschen werden soll.
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zaxxon das spülprogramm läuft ca.140min. die sachen habe ich auseinandergebeut reingestellt. tastenkappen in den
besteckkorbspülmaschinenreiniger... keine ahnung welcher das ist, ich nehm halt den, den ich auch fürs geschirr benutze.
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Ich muss sagen, dass ich früher auch immer Panik vor den Spülmaschinenaktionen hatte. Mittlerweile fliegt da alles rein. Die Platinen wasche ich im Ökomodus und mit Calgon Tabs / Klarspüler / Salz. Volles Programm eben. Sie kommen blitzeblank daraus und sind wunderbar sauber. Danach wasche ich sie nochmal mit Alkohol ab und verdränge damit das Wasser und den sonst evtl. entstehenden weissen Belag vom Tab.
Dann einfach trockenföhnen und 4 tage in eine Ecke stellen. Chips draufstecken, einschalten und freuen. Ich hatte noch nicht einen einzigen Ausfall mit dieser Methode und hab neulich einen Pet-2001 dort rein gesteckt. Je egaler mir das ist, umso besser das Ergebnis
Alles okay beim Onkel Pet, war kein Problem. Das nächste was ich teste sind Floppymechaniken. Die werde ich jetzt auch mal spülen und danach neu justieren, und ölen. Mal sehen wie das ausgeht.
Einer muss es ja versuchen
Als Manfred das letzte Mal bei uns war, haben wir einen ganzen 64er in der Badewanne eingeweicht. Auch dieser funktioniert bis heute einwandfrei. Man darf das nicht so eng sehen. Und wenn wirklich was kaputt geht, dann ist das doch in 20 Minuten wieder repariert. Zumindest beim 64er. Also Wurst, ab in die Spülmaschine damit.
Gruß
Pentagon -
Das nächste was ich teste sind Floppymechaniken. Die werde ich jetzt auch mal spülen und danach neu justieren, und ölen. Mal sehen wie das ausgeht.
Da bin ich sehr gespannt. Vergeß das nicht hier zu berichten. Vielleicht mit vorher - nacher Bildern.
Wie trägst du den Alkohol auf? Oder läßt du einfach ne Flasche Korn drüberlaufen.
Das alles könnte man doch auch als Bericht in die Cevie Aktuell packen. -
Ich schütte den über die Platine und verteile das mit einem weichen Backpinsel überall hin. Dann stelle ich die Platine hochkant auf ein Handtuch und lasse sie einfach drei bis vier Tage stehen. Bis jetzt hat jede Platine sofort wieder funktioniert.
Du kannst Isopropyl Alk, Vodka oder Korn nehmen. Das ist egal.Gruß
Pentagon -
Was ist mit Spiritus? Sollte doch auch gehen oder spricht da was dagegen?
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Was ist mit Spiritus? Sollte doch auch gehen oder spricht da was dagegen?
Spiritus kann helle Schlieren auf der Platine hinterlassen. Ist zwar technisch unbedenklich, sieht aber nicht so schön aus.
CU
Kratznagel -
ok - dann doch lieber doppelkorn!
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Jägermeister ist der Geheimtip.
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Einen für die Platine, einen für mich. Einen für die Platine, zwei für mich *hicks* .....
CU
Kratznagel -
Bitte keinen Spiritus verwenden, der macht so weisse Streifen und stinkt nicht unerheblich. Mir wurde kotzschlecht davon LOL. Dein Doppelkorn ist die bessere Wahl (verwende ich auch, oder vodka).
DerSchatten
Jägermeister geht gar nicht, keine Ahnung warum du sowas sagst, es sollte hochprozentiger klarer Alkohol sein. Jägermeister färbt, ist nicht hochprozentig genug und nicht rein. (Das ist ein klebriger Likör).Gruß
Tom / Pentagon -
Jägermeister geht gar nicht
Und was ist mit Eierlikör?
Spaß beiseite: Ich habe hier noch eine recht versiffte A500-Platine. Ich glaube, die wandert demnächst auch mal in die Spülmaschine. Ich werde wohl erstmal nur den Vorspülgang testen, der kommt ohne Reiniger aus und vielleicht langt das schon.
CU
Kratznagel