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letzter Beitrag von sauhund am

PowerMac G4 wo liegen hier die Vorteile/Nachteile

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    Texte/Bins vergleiche ich mit dem Editor, mit dem ich die Sources eh schreibe. Die haben doch immer eine Vergleichsfunktion oder 2-Panelansicht. Das macht für mich mehr Sinn.


    sourcen, ja ... und für texte nehme ich natürlich auch ein (im editor integriertes) diff tool her.


    Zitat

    Manche Mac-Programme, bei denen die Programmierer meinen, es sei für sie wichtig, permanent im Vordergrund zu liegen, haben in den Prefs eine Option dafür (z.B. iTunes).


    ja, wie unter windows halt :) finde ich persönlich idiotisch, weil es nicht angelegenheit der applikation ist festzulegen welche eigenschaften das fenster hat in dem sie angezeigt wird, das ist aufgabe des windowmanagers (und prinzipiell muss jeder windowmanager die dafür nötige funktionalität eh implementieren, also warum soll man die auch noch in die applikation verlagern?). mal davon abgesehen das ich es für eine dumme idee halte dem programmierer einer applikation eine derartige entscheidung zu überlassen.


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    Wie so oft im Leben: Funktionen, die du für unverzichtbar hälst, sind für andere völlig uninteressant, weil sie ganz anders arbeiten. So ist das nunmal.


    keine frage. das ist aber kein grund dafür diese funktion dem benutzer überhaupt erst nicht anzubieten :) das trifft man halt bei osx an allen ecken, aus der zentrale für gut und richtig diktierte defaults die man nicht ändern kann, obwohl es dafür keinerlei einleuchtende (oder gar technische) gründe gibt - die sind bei osx rein ideologisch bedingt. in der beziehung fällt es selbst hinter windows zurück, das kommt zwar mit teilweise haarstreubenden defaults daher - aber wenigstens kann man sie meisstens ändern :)

  • sourcen, ja ... und für texte nehme ich natürlich auch ein (im editor integriertes) diff tool her.


    Und bei welchen Sachen macht es nun Sinn, dass im Explorer/Finder/Commander zu tun? Wenn ich Texte (egal ob Prosa, Binaries oder HTML) vergleichen will, mache ich das im Editor und wenn ich Ordnerinhalte vergleichen will, gibt es bessere Möglichkeiten, als sich beide gleichzeitig anzusehen. Ich weiß noch immer nicht, was da unverzichtbar sein soll.


    das ist aber kein grund dafür diese funktion dem benutzer überhaupt erst nicht anzubieten


    Doch: Simplicity. Linux (ich kenne von den aktuellen Distris nur Ubuntu und Kubuntu) strotzt nur vor Optionen. Ich finde, das macht die Verwendung nicht gerade einfacher. Und an der Verbreitung von Linux auf dem Desktop (da habe ich dir ja schon Zahlen geliefert) kann man sehen, dass ich mit dieser Ansicht nicht alleine da stehe. Ich verstehe nicht, dass du nicht einsehen kannst, dass das, was du für unverzichtbar hälst, anderen völlig unwichtig erscheint. Einerseits passt man sich das OS seinen Wünschen an, andererseits verändert das OS aber auch die Art, wie man etwas tut. Wie gesagt, die von dir als essentiell bezeichneten Funktionen habe ich bisher nicht vermisst. Ich könnte jetzt genau so sagen: Ein Betriebssystem ohne Exposé-Funktion ist Schrott und kommt für mich nicht in Frage. Oder eines, in das ich nicht mit der Space-Taste in jedes Dokument hineinsehen kann. Sage ich aber nicht. Wer die Funktionen nicht braucht, wird sie nicht vermissen.


    Vielleicht ist es sogar so, wie du behauptest (who knows?) und bei OSX stößt man irgendwann an Grenzen, wo man irgend etwas nicht einstellen kann, was woanders geht. Dafür ist der Einstieg in das System aber am Einfachsten (das zumindest ist in Studien bewiesen worden) und das sollte man nicht unterschätzen. Was nützen denn die vielen Optionen in Linux, wenn das System von 99% der Computernutzer nicht verwendet wird (oft, weil es sehr "optionsüberladen" daherkommt)?


    Übrigens: Für echte Tastaturfanatiker, Auskenner, alte Hasen und Terminalverwender gibt es in OSX die Möglichkeit, sehr viele Optionen (im System und in Programmen) per Terminal zu verändern, für die es in den Prefs keine Schalter gibt (alternativ kannst du die Prefdatei jedes Programms einfach öffnen (ist XML) und editieren). So werden Anfänger nicht überfordert und echte Profis, wie wir, können dennoch eine Menge Optionen ein- und ausschalten, die auf den ersten Blick nicht zu sehen sind.

  • Zitat

    Und bei welchen Sachen macht es nun Sinn, dass im Explorer/Finder/Commander zu tun?


    da ich eher selten bildrohdaten oder diskettenimages im texteditor auf habe macht es natürlich sinn die da vergleichen zu können wo ich sie eh hinundher schubse. die alternative wäre ein einzelnes tool mit dem ich dann die zu vergleichenden dateien öffne. da der TC aber sowieso immer offen ist bietet sich das an das einfach damit zu machen, so wie man halt schnell auch viele andre kleinigkeiten damit macht.


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    Texte (egal ob Prosa, Binaries oder HTML)


    ehrm. dir ist schon klar das eine textdatei etwas anderes ist als ein binary und das man für das eine und das andere komplett anders arbeitende tools braucht um sie sinnvoll zu vergleichen? ich hab auch glaub ich noch keinen texteditor gesehen der ein sinnvolles difftool für binaries integriert hätte (brauchen auch die wenigsten, zugegeben).

  • ehrm. dir ist schon klar das eine textdatei etwas anderes ist als ein binary


    OK, die Binaries, die du dir anscheinend immer ansiehst (Bildrohdaten) machen in einem Texteditor weniger Sinn. Ich gucke mir halt öfters Binaries an, die sich im Editor gut ansehen/vergleichen lassen, z.B. Modulinhalte von Atari-VCS-Games. Und dafür brauche ich keinen TC.


    brauchen auch die wenigsten, zugegeben


    Ja, so scheint es. Zumindest werden solche Fähigkeiten bei Betriebssystem-Vergleichstests eher selten für die Beurteilung herangezogen. ;)

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    OK, die Binaries, die du dir anscheinend immer ansiehst (Bildrohdaten) machen in einem Texteditor weniger Sinn. Ich gucke mir halt öfters Binaries an, die sich im Editor gut ansehen/vergleichen lassen, z.B. Modulinhalte von Atari-VCS-Games. Und dafür brauche ich keinen TC.


    wtf. binaries von modulen hab ich zum glück nicht erwähnt als beispiel .... die schaust du dir also im texteditor an? und vergleichst die? (wie das denn und welchen sinn macht das als text?) lol! ok. dann ist jede weitere diskussion diesbezüglich sinnfrei, und ich verstehe das du nicht verstehst warum ich (und viele andere) diese funktion wollen =P


    Zitat

    Zumindest werden solche Fähigkeiten bei Betriebssystem-Vergleichstests eher selten für die Beurteilung herangezogen.


    darum ging es ja auch um den vergleich von filemanagern =P

  • um es kurz zu machen - ich mag die gui von os x nicht, aber das ist mein persönliches ding (ja, ich hab schon mit osx gearbeitet).
    die alternativen mit dual-screen hatte ich selbst auch schon, aber es geht mir ja nicht darum "möglichst viel" auf einmal zu sehen, sondern möglichst das im schnellen zugriff auf die anwendungen zu haben. auch virtuelle bildschirme finde ich da nicht der weisheit letzter schluss. wobei ich tatsächlich auch so eine makro-engine nutze, mit der man sowas wie tastengesteuertes minimieren und ähnliches umsetzen kann. nein, normal ist hier vollbild angesagt, bestimmte anwendungen bleiben always on top und alles, was nötig ist ohne sucherei nach vorne geholt.


    wenn da nicht diese issues mit der tablet-bedienung (besonders wg. dem notebook) und ein paar für mich wichtige .net und vb-anwendungen wären, wäre hier schon längst windows durch linux ersetzt worden.

  • lol! ok. dann ist jede weitere diskussion diesbezüglich sinnfrei, und ich verstehe das du nicht verstehst warum ich (und viele andere) diese funktion wollen =P


    Gut, dass alles was ich mit meinem Rechner so anstelle, absolut exotisch ist und niemand braucht und alles, was du so mit deinem Rechner machst, absolut common sense und fast schon allgemeingültig ist ("viele andere"). Deshalb gehst du ja auch mit der Mehrheit der Vorstellungen und Meinungen hier im Forum völlig konform (weil ja eigentlich alle die Sachen so tun wie du), was durch deine meist Bestätigung äußernden Posts (und davon nicht zu wenige) zu belegen ist. ;)


    Nur ganz wenige im Forum (wahrscheinlich nur ich) sind bestimmt der Meinung, dass du zu JEDEM Thema eine Meinung hast (die muss man sich ja nicht langwierig bilden) und diese auch gerne jedem mitteilst, unabhängig davon, ob sie nachgefragt, gewünscht, von allgemeinem Interesse oder fundiert wäre. ;)


    Wenn du zwingend ein System brauchst, auf dem TC läuft, um damit in Bildrohdaten zu gucken, OK. Dann ist der Mac nix für dich. Du würdest aber, falls irgendwer den TC für den Mac portieren würde (und Apple eine Funktion einbauen würde, mit der sich Fenster im Vordergrund halten lassen würde) bestimmt wieder irgend eine Kleinigkeit zu nöreln haben, weswegen das System für dich nicht in Frage käme. Und ich bin eigentlich ganz froh, dass du ein anderes System verwendest, als ich, weil durch deine Einreichungen und Beschwerden beim Support die ganze Herstellerfirma wahrscheinlich in Atem gehalten würde. ;)


    Eigentlich ist das Thema doch durch: Ein paar Leute haben geschrieben, was sie für (eher positive) Erfahrungen mit OSX gemacht haben, ein paar Leute haben geschrieben was sie bei ihrem Linux oder Windows besser finden. Jetzt kann der geneigte Leser entweder versuchen, sich direkt eine Meinung zu bilden oder er probiert die Systeme einfach mal aus. Und gut isses.

  • Zitat

    Gut, dass alles was ich mit meinem Rechner so anstelle, absolut exotisch ist und niemand braucht


    nein, binaries im texteditor zu öffnen ist nicht exotisch sondern einfach sinnlos. oder öffnest du auch mp3 im photoshop? (oder im texteditor?)


    Zitat

    und alles, was du so mit deinem Rechner machst, absolut common sense und fast schon allgemeingültig ist ("viele andere").


    ja, binaries als hexdump in einem hexeditor oder ähnlichem zu betrachten und zu bearbeiten und nicht in einem texteditor ist "common sense". das willst du jetzt bitte nicht ernsthaft in frage stellen oder? wer binaries im textmodus öffnet kann damit nichts ernsthaftes anstellen und sich maximal an den paar texten die man vielleicht sieht (wenn sie zufällig ascii sind) erfreuen. schon bei einfachsten aufgaben wie zb dem herausfinden eines offsets hat man ganz schlechte karten (oder man zählt die zeichen per hand, was aber auch nicht wirklich geht weil der texteditor zb 0x0d und 0x0a garnicht anzeigt und man garnicht weiss ob da nun eins von den beiden oder gar beide am zeilenende waren). vom sinnvollen vergleichen - um das es ursprünglich ging - mal komplett abgesehen. und ja, es gibt durchaus noch andere die diese funktionalität brauchen, praktisch jeder der mal irgendein binäres fileformat einlesen wollte hat sich auch das file mal als hexdump (und sicher nicht als text) angeschaut. und das anschauen der ausgegebenen daten als hexdump und eventuelles vergleichen mit referenzdaten ist etwas das praktisch jeder macht der mal ein binäres fileformat ausgegeben hat.


    an der stelle würde mich dann allerdings interessieren was du abgesehen von an texten erfreuen so gemacht hast mit den vcs binaries im texteditor =P


    Zitat

    Deshalb gehst du ja auch mit der Mehrheit der Vorstellungen und Meinungen hier im Forum völlig konform (weil ja eigentlich alle die Sachen so tun wie du), was durch deine meist Bestätigung äußernden Posts (und davon nicht zu wenige) zu belegen ist.


    der wahrheitsgehalt einer aussage lässt sich ja bekanntlich daran messen wieviel zustimmung diese bekommt, gell? sieht man ja auch an wikipedia wie gut dieses prinzip funktioniert!