letzter Beitrag von Rame am
So, ich habe endlich die Disks rausgesucht, die meinem Robotarm beilagen (s. Anhang). Benötigt wird neben dem Arm natürlich auch das Userport-Interface.
Gibt's da auch eine Anleitung dazu? Welche Disk und Datei ist denn da die richtige zum laden? Ich kann mich irgendwie an damals erinnern, dass das sowas wie ne grafische Oberfläche hatte. Stimmt das?
Oliver W.
An eine grafische Oberfläche kann ich mich nicht erinnern. Das dürfte nicht viel mehr als ein paar sehr simple Basic-Programme gewesen sein.
Wie ist das zu verstehen? Ähnlich Simons Basic, also eine Befehlserweiterung?
Gibt es irgendwo eine deutsche Anleitung dazu?
Oliver W.
Den Roboterarm konnten man mit wenigen Pokes kontrollieren.
Anleitung:
http://retroport.de/resources/robotarm.pdf
Steuersoftware:
http://retroport.de/resources/svi2000.zip
Edit: Ich habe gerade gesehen, das es sich bei der Anleitung um die MSX-Variante handelt 
Dafür ist hier eine kurze Beschreibung:
http://retroport.de/resources/Robot2000_64er.jpg
Danke 
Ich habe jetzt auch einen.
Da jetzt hier von Software die Rede war: Was kann die Software denn? Wenn man das Ding per Joysticks direkt ansteuern kann, ist es ja nicht wirklich ein Vorteil, wenn man da noch einen C64 zwischenhängen hat und letztlich doch wieder per Joystick steuert. Wenn das Ding aber so ungenau zu steuern ist, dann werden doch sämtliche automatisierten Aufgaben zwangsläufig fehlschlagen, oder nicht? Wie schon beschrieben: Disketten wechseln wäre eine nette Aufgabe, dann könnte man automatisch einen ganzen Stapel Disks formatieren und mit Software beschreiben lassen, während man die gewonnene Zeit für was anderes nutzt...! Aber das scheint ja nicht zu funktionieren. Gibt es irgendwas, was dieses Ding automatisch kann?
Wenn das Ding aber so ungenau zu steuern ist, dann werden doch sämtliche automatisierten Aufgaben zwangsläufig fehlschlagen, oder nicht?
So ist es leider.
Der Arm kann zwar per Programm z.B. eine Streichholzschachtel von Punkt A aufnehmen und nach Punkt B transportieren und danach in die ungefähre Ausgangsposition zurückfahren. Aber so eine Aktion kann nie mehr als ein oder zweimal ohne manuelles Eingreifen durchgeführt werden, da sich die Gelenke mehr und mehr verstellen und deshalb andauernd manuell nachjustiert werden müsste. Es gibt halt keine Positionsabfrage; die Steuerung erfolgt stattdessen über Zeitschleifen ("Bewege Gelenk A 3,5 Sekunden nach links" usw.). Da reicht ja schon ein "Überknacken" eines der billigen Kunstoffzahnräder (was sehr oft passiert) und die ganze Steuerung ist im Eimer.
CU
Kratznagel
Was man nur noch machen könnte, wäre dem Ding einen Edding geben und dann auf einem Blatt Papier damit malen lassen per Zufallsgenerator. Wäre dann quasi Roboterkunst... 
Was man nur noch machen könnte, wäre dem Ding einen Edding geben und dann auf einem Blatt Papier damit malen lassen per Zufallsgenerator.
Höhö... 
Das ist ja mal ne geile Idee...! 
Oliver W.
Na, für meine geilen Ideen bin ich ja bekannt und beliebt! Also, wer macht's?
Oder wie wäre es mal mit einem Saufspiel für die nächste Party? Man gibt dem Roboterarm, der auf einem Barhocker in der Raummitte steht, ein Pinnchen Schnaps in die Kralle und er dreht sich dann im Kreis, bis er an einem zufallsgenerierten Punkt stoppt und das Gläschen neigt. Jeweils ein Mitspieler muss dem Glas mit den Lippen folgen und im richtigen Moment trinken, wobei es gilt, nichts zu verschütten. Nebenbei wird per Zufallsgenerator ausgelost, welcher Spieler als nächstes an der Reihe ist. "Robotersaufen" könnte DER neue Trend auf Szeneparties werden! Allerdings ist zu befürchten, dass das gute Stück den Abend nicht heile übersteht...
Das mit dem "Saufspiel" lief auf einem der Ersten ASS etwas abgeändert ab, daffy kann da ein Lied von lallen....
Na, für meine geilen Ideen bin ich ja bekannt und beliebt! Also, wer macht's?
Da bräuchte ich erstmal ein Interface! Wo bekommt man denn das noch? Gibt es eine Selbstbau-Anleitung?
Oliver W.
Hatte den damals selbst ma mitsammt dem interface, genau is was anderes, aber das sind auch schliesslich keine Steppermotoren sondern schlichtweg Modellbaumotoren.
Das mit dem Robotersaufen würd ich mir überlegen...soweit ich das ding noch kenne hatte der Greifer grad noch genuch kraft ne Zigarettenschachtel zu halten oder so ähnlich schweres (Will ja jetzt nich sagen das ich als Kind geraucht hätte 
)
Es gibt ja Schnapsgläser aus Plastik, die wiegen praktisch nix und das Bisschen Schnaps ja auch nicht...
Och, um nen gefüllten 2cl-Stomper aufzunehmen und ihn jemanden ins Cola-Glas zu kippen, reichts allemal....:D
...sofern man das Colaglas trifft...
Also einen gleichwertige Roboterarm (zum Spielen) gibt es noch.
Entweder einen Velleman KSR10 oder einen Playtastic (von Pearl).
Beide sind baugleich und es gibt sie entweder mit Fernbedienung oder wahlweise mit USB-Interface und PC-Software.
Das USB-Interface gibt es aber auch einzeln.
Unterschiede zu Spectravideo:
1. Es ist ein Bausatz, kein fertiges Gerät.
2. Keine Steuerung per Joysticks.
3. Kein C64 Interface.
Allerdings ist er recht günstig und ein C64 Interface dürfte recht einfach herustellen sein.
Natürlich wäre es auch interessant, da irgendwie Sensorik hineinzubekommen.
Ich werde mir mal so ein Teil bestellen (ohne USB).
Allerdings ist er recht günstig und ein C64 Interface dürfte recht einfach herustellen sein.
Wäre das dann auch kompatibel zum Quickshot SVI-2000?
Oliver W.
Könnte man so bauen! Ich würde es umgekehrt machen, da ich das Interface für den SVI-2000 besitze. Ich würde/werde mir einen Adapter bauen, um mit dem Interface das KSR10-Teil zu steuern. Einfach anstelle der "Fernbedienung" anstöpseln. Beide Roboter haben ja die gleiche Anzahl an Achsen und die Steuerung ist auch dieselbe.
