Allen Nutzern von C16, C116 und Plus/4 ist es ja nicht fremd, dass die Geräte nicht nur eine andere Buchse für den Joystick haben als der C64 sondern diese auch anders beschaltet ist. Das führte dann dazu, dass Paddles ohnehin nicht genutzt werden konnten, aber auch Dauerfeuerjoysticks und Joystickmäuse nicht richtig mit den üblichen Steckerumsätzern benutzt werden konnten.
Für die Umgehung diesen Problems bot in den 1980ern dann die Firma Lindenschmidt eines Adapter an, der besagte Probleme einfacher Schnittstellenumsetzer nicht hatte. In der C16-Sonderheftserie fand sich dann auch ein entsprechender Test:
Von Monty editiert
Ehe jetzt aber Fragen aufkommen, nein, mein Scan ist nicht das Problem, denn die Bilder sind auch im Originalartikel entsprechend schlecht zu erkennen. In der Folge füge ich hier nun mein Foto des geöffneten Gerätes ein. Die "Nase" auf der Platine besteht dabei aus Platinenlack, das Gerät hat keinen Wasserschaden!
Interessant, oder? Mit diesem Adapter kann also zusammenkommen wovon viele C64-User dachten, dass dies am Plus/4 gar nicht möglich wäre:
Seinerzeit kaufte ich den Adapter, um auch mein Arsenal an Joysticks mit unterschiedlichen Funktionen für den Amiga am Plus/4 nutzen zu können. Da ich nun selber einen anderen Weg beschreite - der Amiga ist schon seit über 15 Jahren verkauft (ich war nur User, habe nie programmiert) - und sozusagen mit 1341 und schwarz-rotem Competition Pro 500 am Plus/4 den Back-to-the-roots-Weg beschreite, kommt so ziemlich alles weg, was eigentlich nicht im Sinne des Erfinders der 264er Reihe war. Also keine Dauerfeuerjoysticks, kein zusätzlicher SID, usw.
[EDIT VON DMC : Auktionswerbung und entsprechenden Link gelöscht. - Bitte Forumsregeln beachten!]