60er oder Chrome nichts mehr zu kriegen.
Eine 90er aufschrauben und 30 Min. Band wegkürzen, dann wieder gekonnt das Band zusammenkleben. So erhielte man eine leichtgängigere 60er.
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letzter Beitrag von Spider1982 am
60er oder Chrome nichts mehr zu kriegen.
Eine 90er aufschrauben und 30 Min. Band wegkürzen, dann wieder gekonnt das Band zusammenkleben. So erhielte man eine leichtgängigere 60er.
maxell UR gibts ja zu hauf in der bucht
guckt mal hier : Dat reicht für jahre !!!
Nun habe ich den ganzen Thread von 2009 an durchgelesen
Jetzt im Jahr 2017 wird es den Threadersteller bestimmt freuen, dass die Kompaktkassette nicht so schnell gestorben ist wie er es befürchtet hat (und wie es die Diskette zur selben Zeit ja auch tatsächlich ist).
In der aktuellen Ausgabe der Lotek64 wird auf eine interessante Meldung aus den USA verwiesen. Dort sind die Verkäufe von Musikalben auf Kassette im Jahr 2016 insgesamt um 74% gestiegen. Das Medium scheint also - wenn auch immer im Schatten des gigantischen Schallplattenhypes - ein kleines Comeback zu erleben.
Newsmeldung bei billboard.com
Dazu habe ich auch eine Frage an die Datasetten-Experten hier im Forum. Ich habe hier noch eine MC-Reinigungskassette der Marke "hama" aus dem Media Markt liegen. Laut Packung dient sie zur Reinigung der Ton-/Leseköpfe und enthält auch eine Tube mit Reinigungsflüssigkeit die "Propan-2-ol" enthält. Kann ich damit auch meiner Datasette etwas Gutes tun, oder lieber nicht?
Ich trau mich nicht einfach auf gut Glück diesen Reiniger anzuwenden.
Danke im vorraus!
Das beste ist m.E. immernoch die gute alte Handarbeit Also IsoProp und Wattestäbchen.
Die Reinigungskassetten haben ein Band, das quasi wie Schmiergelpapier wirkt. Das heißt, ist schlecht für den Tonkopf.
Am besten mit Handmitteln machen. Das ist zumindest die schonenste Art der Reinigung.
Vorallem nimmt das Band nur den Dreck mit der unmittelbar mit dem Band in Berührung kommt aber der meiste Dreck befindet sich "rundherum" also gilt hier wie beim Diskettenlaufwerk -> Handarbeit.
Kaputt machen kannst du nichts...ist ja ein normaler Schreib Lesekopf wie in den Audiodecks...
Ich hatte in meiner Lehrzeit aber auch schon Köpfe die sich aufgelöst haben weil manche meinten den Kopf mit Nitro oder anderen scharfen Zeug reinigen zu müssen. Da hat sich der Magnet aufgelöst....
Die Reinigungskassette ist für nicht oder nur sehr schwer zugängliche Tonköpfe.
Bei manchen Kassettenabspielgeräten ist das so.
Bei Datasetten nicht.
Okay, danke für die Hinweise. Dann mache ich das doch per Hand und schraube das Gerät auf.
Bei poly.play habe ich übrigens gerade Computer cassetten gefunden in C-15, C-30 und C-60.
https://www.polyplay.xyz/Cassettes
Ich frage mich ob an den Kassetten irgendetwas anders ist als bei den unbeschrifteten Leerkassetten, die man für 80 Cent pro Kassette und noch mal 80 cent für die hülle im Netz bekommt. Außer das sie natürlich schöner aussehen
Alternativ gibt es hier 60er und 90er Leerkassetten: https://restore-store.de/suche…ry=Kompakt&submit_search=
Man sagt, das je kürzer das Band desto dicker die Bandstärke ist. Dadurch langlebiger. Ob das tatsächlich stimmt kann ich nicht bestätigen.
Man sagt, das je kürzer das Band desto dicker die Bandstärke ist. Dadurch langlebiger. Ob das tatsächlich stimmt kann ich nicht bestätigen.
Wenn das Volumen vom aufgewickelten Band bei 60er und 90er gleich ist, dann muss das 90er automatisch dünner sein, da es mehr Meter enthält.
Die Laufzeit ist kürzer
Für die Datasette wurde empfohlen möglichst kurze Bänder zu benutzen.Die Begründung ist mir leider entfallen.
Wir haben damals alles genommen was rumlag.
Ich erinnere mich daran das ich damals ein "Peter Maffay" Tape von Vattern überspielt habe mit 16er Software.
"hört der Alte eh nicht mehr !"
Als wir dann Sonntags irgendwo hin fuhren wurde ich dann nervös ,denn plötzlich schob Vattern das Tape ins Autoradio.
Was nun ertönte fand wenig Beifall.Der Schuldige wurde zügig ermittelt und es bestand im fahrenden Auto keine Fluchtgefahr
Alles anzeigenDie Laufzeit ist kürzer
Für die Datasette wurde empfohlen möglichst kurze Bänder zu benutzen.Die Begründung ist mir leider entfallen.
Wir haben damals alles genommen was rumlag.
Ich erinnere mich daran das ich damals ein "Peter Maffay" Tape von Vattern überspielt habe mit 16er Software.
"hört der Alte eh nicht mehr !"
Als wir dann Sonntags irgendwo hin fuhren wurde ich dann nervös ,denn plötzlich schob Vattern das Tape ins Autoradio.
Was nun ertönte fand wenig Beifall.Der Schuldige wurde zügig ermittelt und es bestand im fahrenden Auto keine Fluchtgefahr
lol !
Du brauchst die datasette zum reinigen doch nicht zwingend aufschrauben.
Mit geöffnetem fachdeckel auf play drücken, damit die köpfe hoch kommen.
Dann kannst du sie mit einem wattestäbchen reinigen.
Als Flüssigkeit entweder isopropanol oder die Flüssigkeit aus deiner reinigungskassette nehmen.
Schleifendes Band in reinigungskassetten gibt es übrigens nur bei trockenreinigungskassetten.
Diese waren vor allem auch im videobereich verbreitet.
Gruß C-Man
Mir ist hier vor Jahren schon davon abgeraten worden, solcherlei Hilfsmittel einzusetzen, damals fragte ich nach einer Reinigungsdiskette. So ein Set hatte ich mal bei einer Sammlung dabei, war original zu und weil mich das natürlich interessierte, habe ich erst gefragt und dann (nicht) gemacht.
Getreu dem IBM-Motto! Immer Besser Manuell!
@Commodore Man: Schleifendes Band hat nichts mit trocken oder feucht zu tun. Schleifen tut es auch, wenn es feucht ist. Die manuelle Reinigung hat den Vorteil, dass man es bedarfsgerecht und mit gegebenenfalls ganz sanften Druck durchführen kann. Ein Reinigungsband hat diese Möglichkeit halt leider nicht, da es mit voreingestelltem Druck arbeitet, der in der Regel nicht notwendig ist.
Ronny_1581: Der Kopf hat sich bestimmt nicht aufgelöst, denn der ist in aller Regel aus Metall und dem macht Nitroverdünnung nichts aus. Vielleicht hat sich das Kunststoffmaterial im Inneren an- oder aufgelöst, so dass der Spalt mit der Spule im Hintergrund nicht mehr passte. Das wäre denkbar.
Aber genügend Kassetten dürfte es immer noch geben, wenn jemand was braucht. Es gibt ja auch noch sehr viele gebrauchte Kassetten vom Typ I.
In der aktuellen Ausgabe der Lotek64 wird auf eine interessante Meldung aus den USA verwiesen. Dort sind die Verkäufe von Musikalben auf Kassette im Jahr 2016 insgesamt um 74% gestiegen.
...auf 129.000! Bei knapp 323 Mio. Amerikanern!
https://www.musikexpress.de/to…ef-ausnahme-vinyl-591831/
Dass 2016 in den USA 50 Mio. CDs verkauft wurden, ist ein "Rekordtief". Nur mal so zum Vergleich.
Es gibt noch Kassetten, gerade in verschiedenen Musikszenen, aber das ist eine winzige Nische, die
nicht wirklich was ausmacht im Gesamtmaßstab. Und wenn man mal ein Tape von einer Band kauft,
ist meist auch ein Downloadcode dabei, d.h. viele stellen sich sowas mehr als nostalgische Deko ins
Regal, als Hingucker, wenn Freunde kommen ("Was, Du hast noch Kassetten?"). Das große Comeback
der MC bleibt leider aus...
Ich behalt meine Datasette auch und Tapes gibt es auch zu hauf. Bei Bobbel oder CRO2 Bänder gute gebrauchte in der Bucht.
Hatte meine Datasette mit einem Minilautsprecher versehen und den Kopf mit Gehör eingestellt.
War nie ein Probelem
Gereinigt habe ich immer mit Alkohol und Wattestäbchen. Wenn man Chromdioxyd Bänder verwendet,
verunreinigt sich der Kopf so gut wie garnicht.
Die soll am aber nicht nehmen, weil der Tonkopf billigst hergestellt ist und die CrO2 Bänder sind zu hart und "schleifen" den quasi ab.
Also nur die billigen Ferro Bänder.
Übrigens wüsste ich nichts was gegen die Verwendung von Chromkassetten sprechen würde. Lediglich von Metallbändern sollte man die Finger lassen, die brauchen 'speziell' gehärtete Köpfe.
Bei 'normalen' Köpfen ist der Verschleiß bei Ferro- und Chrom-Bändern so ziemlich gleich. Selbst billigst Köpfe aus den 80'ern kommen mit beiden Bandsorten problemlos klar.
Gruß, Gerd