Ist die Beschaltung des Tapesteckers vom Spectrum +2a die Gleiche, wie die vom Spectrum +2?
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letzter Beitrag von erik1967 am
Spectrum +2a
- erik1967
- Erledigt
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Ja, im Prinzip schon. Falls du aber den internen Port benutzen willst (der beim +2 unbeschriftet ist) und ihn nach aussen führen willst: Auf keinen Fall Klinkenstecker an- und abstecken während der Rechner läuft, sonst kann man den ULA abfackeln.
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Tut mir leid, aber das kann ich leider nicht beantworten. Ich habe zwar einen vollständigen +2A, aber alle +2 sind bei mir nur in Platinenform, ohne Tape-Laufwerke. Ich kann nur sagen dass ich bei einem +2 den ich in einem MicroTower mit MB02 Disketteninterface verbaut habe, die Tape-Pinbelegung exakt wie auf der +2A Platine nach aussen geführt habe, und es hat so funktioniert. Nur benutzen tue ich die 3,5" HD-Diskettenlaufwerke mit 1.88 Mb statt Kassette. Kassette ist nur noch ein Notfallmedium bei mir, und sobald Retro-X das schreiben und lesen auf Real Disks beherrscht, werde ich Kassetten wahrscheinlich nie wieder brauchen.
Was die Kabelfarben betrifft: Schwarz ist standardmäßig IMMER die Masse, und Rot/Gelb sind die Spannungsführenden Kabel. -
Dann müßtest du Play und Masse herausführen. Sei vorsichtig mit der Lautstärkeeinstellung weil der ULA bei Board-Connector ungeschützt ist und leicht gebraten werden kann bei zu großer Lautstärkeeinstellung. Siehe hier: http://www.worldofspectrum.org…3821&highlight=tape+sound
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Hmm, ich glaub, ich versuche es erst mal mit einer Adapterkasette.
Gute Entscheidung!
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ein wenig ot: adapter kassette hab ich nie probiert, aber zu testzwecken hatte ich mal das hier: http://www.pearl.de/a-PX8503-1600.shtml?query=mp3%20kasette verwendet um was in den +2a zu laden. dämlich war dabei nur das es verschiedene eq settings gibt und man die nur mit einer taste durchskippen kann, die kassette hat kein display :-/ nach etwas rumfriemeln und lautstärke anpassen konnte ich aber alles einwandfrei laden.
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Funktioniert prima mit z80 und Tap in normaler Geschwindigkeit, je schneller die Laderoutine, um so mehr Datenmüll kommt auch raus.
Kann das an dem +2a ROM liegen, oder doch mehr an der Mechanik von Laufwerk und Adapterkassette?Das liegt an der Adapterkassette. Bei normalen Kassetten mit Turboloader passiert das kaum, und wenn, dann muss man die Kopfposition anpassen (Bei Adapterkassetten nicht notwendig) oder den Kopf entmagnetisieren. Bei alten Adapterkassetten wäre eine entmagnetisierung mit einem Degausser auch nicht verkehrt.
Bei Adapterkassetten gibt es eine gewisse magnetische Trägheit (Zeit bis sich das Magnetfeld aufbaut), diese dürfte aber eigentlich so schnell sein, dass es einen Turbo-Loader mit 3000 Baud packt.
An dem +2A ROM liegt es nicht, es sei denn, nach dem laden crasht der Spectrum. Wenn du willst, ich kann dir ein 128K ROM verkaufen. Es wird anstelle der zwei ROMs in den Sockel ROM-A eingesetzt. -
Na dann probier ich mal weiter. ein 128k ROM hast Du mir schon verkauft
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Na dann probier ich mal weiter. ein 128k ROM hast Du mir schon verkauft
Aha! Jetzt sehe ich es: Wohnort: Berlin. Das grenzt die Sache stark ein. -
Ich habe jetztz ein wenig nachgeforscht und das gefunden:
http://www.worldofspectrum.org…28+3Manual/chapter10.html
Die Beschaltung im +2A sollte dieselbe sein... -
Dank Dir fürs raussuchen, ich vermute mal, dass man nur einen MP3 Player anschließen sollte, damit die Spannung nicht zu hoch ist.
Spricht eigentlich was dagegen, sich direkt an die Lötpunkte des Tonkopfes ein zu klinken?
Ein MP3 Player benutzt eine Kompression welche darauf abzielt daten zu verwerfen die das menschliche Ohr nicht unterscheiden kann, bzw. nicht hört. Wie du dir sicher vorstellen kannst, ist der Spectrum nicht mit einem menschlichen Ohr ausgestattet, daher kann es durchaus sein dass er nichts lädt oder Ladefehler erzeugt. Ich hatte das Problem jedenfalls mit meinem Minidisc-Recorder (ATRAC Kompression).
Gegen anschließen an den Tonkopf spricht eigentlich gar nichts, falls du die Bandlaufwerkelektronik vernichten willst. Es ist eine gute Methode... Die Spannungen die so ein Tonkopf an die Elektronik weitergibt, liegen in Millivolt-Bereich. Aus der Büchse kommt aber die 100-Fache Ladung heraus.
Dafür ist die Elektronik nicht ausgelegt. -
Hmm, mit der Elektronik einer Commodore Datasette klappt es zumindest am c64 prima, wenn hier auch statt des Tokopfes, mittlerweile eine Klinkenbuchse verlötet ist.
Ich hatte übrigens bis jetzt noch keine Probleme mit mp3. Ich habe mit fünf Playern und zwei Handys rumgespielt, aber noch keine Fehler.
Konvertiert habe ich mit k7zx.Commodore Datasette ist eine andere Geschichte. Die kannst du sogat in die Mikrowelle stecken ;-(.
k7zx arbeitet nach etwas anderen Prinzipien als die normale Tape-Aufzeichnung und ist für MP3 optimiert -
Ich warte auf ein Kempston Pro Joystick Interface. Ist das kompatibel zum +2a, oder braucht man hier den Fixer? Kann man überhaupt etwas durch probieren mit "alter" Hardware kaput machen?
Solange ein Interface kein ROM hat oder Slot für ROM-Cartridges (Und auch keine ROM umzuschalten versucht), oder 9 Volt benötigt, funktioniert es auch bei +2A und +3 auch ohne Fixer. Der Fixer ist ja nur nötig weil Amstrad unbedingt zwei ROMs statt einem extern umschaltbar machen wollte, und da der +2A/+3 sowieso anders mit Strom versorgt wurde, ist der Connector-Pin wo die 9 Volt hinauskamen sowieso frei gewesen.
Du darfst also auf keinen Fall ein Interface anschließen welches den Spectrum extern über den Bus mit Strom versorgt, das würde einen ROM-Baustein abfackeln. Ansonsten wenn es nicht kompatibel ist, startet der Spectrum nicht.
Also um die Frage zu beantworten: Ja, man kann durch das probieren mit alter Hardware den Spectrum über den Jordan schicken... Bei normalen primitiven Joystick Interfaces passiert nichts. Aber das Kempston Pro-Interface kenne ich nicht.
