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letzter Beitrag von Saskia am

CMD-HD mit CF-Card betreiben *vollständige Aufbauanleitung*

  • also bei allem was den Preis einer SD2IEC übersteigt sehe ich keinen Sinn mehr ...

    max. € 40 weil man noch eine RTC dabei hätte.

    Sorry, aber was haben Deine 5ct zum Thema SD2IEC mit dem Thema hier zu tun? Das bringt das eigentliche Thema keinen Schritt weiter... :nixwiss:


    Was hingegen helfen würde: Wenn Du die von Dir verlinkten Produkte bestellst und testest. Mich würde nämlich interessieren wie man da die SCSI-ID einstellt und ob man dann mehrere davon kombinieren kann. Das SCSI-Protokoll erlaubt ja mehrere IDs und die HD kann (mit Zusatzsoftware) zwischen den IDs wechseln.


    Mit den SCSI2SD-Geräten müsste das gehen (BlueSCSI nicht getestet, SCSI2SD ja, WIMRE), sogar mit nur einer SD-Karte. Die Anzahl der Partitionen ist ja auf 254 begrenzt, mit mehreren IDs kann man dann mehrere "Medien" mit jeweils 254 Partitionen verwalten und ggf. Daten zwischen den Medien kopieren.

    Auf diesen SCSI-Adaptern sehe ich keine größere "Logik" dahinter, d.h. mit einem Adapter vermutlich nur eine ID. Aber evtl. kann man mehrere davon an ein Kabel hängen, wenn sich die ID jumpern und die Terminierung konfigurieren lässt.


    Wenn ich Deine beiden Angebote anschaue sind das unter 10€, also voll in Deinem Budget. Also bestellen und testen, dann haben wir alle was davon :thumbup:


    Unter aktuellen GEOS-Versionen ist die CMD-HD noch immer einem SD2IEC vorzuziehen, da es nur mit zusätzlichem Aufwand möglich wäre Dateien zwischen zwei DiskImages zu kopieren. Dateien zwischen zwei CMD-Partitionen zu kopieren geht schon seit über 25 Jahren. Ich will nicht sagen das es unmöglich ist, aber man müsste sich den kompletten Pfad zu den DiskImages merken um zu wechseln. Das geht bei der CMD-HD wesentlich einfacher. Ich hab genügend Software entwickelt um das beurteilen zu können.


    Und wer eine CMD-HD mit defekter Festplatte hat wird diese vermutlich nicht durch ein SD2IEC ersetzen wollen, sondern eher durch ein SCSI2SD oder SCSI2CF wieder restaurieren wollen, auch wenn das dein *persönliches* Budget überschreiten würde. Eine CMD-HD ist was völlig anderes als ein SD2IEC...


    Und ja, die alten SCSI-Platten sind laut, die hört man deutlich. Das war für mich ein Grund das zu tauschen. Die Platte an sich funktioniert noch, aber wenn ich die CMD-HD hier anschließe würde mich das bei der "Arbeit" stören. Früher gehörte das dazu, heute hat man so viel Lärm im Alltag das man froh ist wenn man etwas Ruhe hat.

  • Der verlinkte SCSI Adapter von Ali hat keine für mich erkennbare Logik drauf, und zudem einen Wide SCSI Anschluss. Ist das überhaupt mehr als ein passiver Adapter?


    Wenn nur eine CMD HD nicht so selten und teuer wäre ;)

    Laut der Beschreibung auf Ali ist das ein 80pin SCSI to 50pin IDE Adapter. SCSI2SD hat einen 50Pin SCSI Anschluss. Also passt der Adapter vermutlich sowieso ohne einen weiteren Adapter nicht an das vorhandene SCSI-Kabel. Das hat aber Cpt.Hardy sicherlich berücksichtigt, daher warte ich auf seinen Test dazu.

  • IDE hat aber keine 50 Pins. Eher ein SCSI 68 to 50 Pin Adapter?

    Nuja, es gibt wohl Adapter von IDE ATA-40pin auf ATA-44pin oder auf ATA-50pin. Der verlinkte CF-Adapter hat einen 50pin IDE Anschluss. Das könnte also schon zusammenpassen. Scheint da verschiedene IDE-Stecker zu geben.

  • Mich würde nämlich interessieren wie man da die SCSI-ID einstellt und ob man dann mehrere davon kombinieren kann. Das SCSI-Protokoll erlaubt ja mehrere IDs und die HD kann (mit Zusatzsoftware) zwischen den IDs wechseln.


    Mit den SCSI2SD-Geräten müsste das gehen (BlueSCSI nicht getestet, SCSI2SD ja, WIMRE), sogar mit nur einer SD-Karte. Die Anzahl der Partitionen ist ja auf 254 begrenzt, mit mehreren IDs kann man dann mehrere "Medien" mit jeweils 254 Partitionen verwalten und ggf. Daten zwischen den Medien kopieren.

    Ja, das geht genau so und ich habe es auch auf mehreren SD-Karten so eingerichtet! Und handhaben lässt sich das ganz easy mit den cbmhd...Tools vom genialen darkvision! Vielen Dank :dafuer:


    Ich habe vor langer Zeit meine HD aufwändig auf SCSI2SD V6 umgerüstet, als die Adapter noch "einigermaßen" bezahlbar waren.

    Mit den SD-Karten kann man dann auch sehr flexibel arbeiten weil man die SD-Karten ja swappen kann, wenn (wie bei meiner HD) der Kartenslot von außen zugänglich ist ohne das Gehäuse jedesmal zerlegen zu müssen.

    Ähnlich wie mit "Disketten".

    Auf einer 8GB-SD-Karte habe ich mit der Einrichtungssoftware des SCSI2SD-Adapters z. Bsp. 4x2GB Laufwerke mit 4 verschiedenen ID´s eingerichtet.

    Zwischen denen kann ich dann per ID change ganz Easy switchen. Kopieren zwischen den ID´s geht natürlich auch. Wenn es auch recht langsam ist.

    Mit einer pysischen Festplatte ist das ja leider nicht möglich da die ja auf eine ID festgelegt ist.


    Am Rande:

    Wenn es nicht unbedingt ein moderner SD-Kartenadapter sein muss, sondern es reichen würde nur die Festplatte zu ersetzen die evtl. ihre Lifetime erreicht hat.


    In einer RearAdmiral ThunderDrive HD (CMD HD Clone) werkelt eine IBM ST973401LC SCSI Festplatte. Die gibt es z. Zt. für kleines Geld bei Blubb.

    Für den Einbau in eine CMD-HD benötigt man dann noch einen SCSI SCA 80 Pin auf 50 Pin SCSI Adapter bei dem man möglicherweise den Stromanschluß unpdaten müsste. Kostet aber auch nicht die Welt.

    Vielleicht wäre das eine Preisgünstige Alternative zu SCSI2SD ect. Die IBM 2.5" Platte ist auch sehr leise im Betrieb.


    Gruß


    PXL_20210807_192540883.jpgPXL_20210807_192639721.jpg

  • Zwischen denen kann ich dann per ID change ganz Easy switchen. Kopieren zwischen den ID´s geht natürlich auch. Wenn es auch recht langsam ist.

    Das liegt dann aber am SCSI-Protokoll oder an den SD-Karten, denn bei cbmScsiCopy wird kein einziges Byte über den C64 übertragen, das läuft direkt von "Platte" zu "Platte" nur über den internen SCSI-Controller. Sehr viel schneller geht es also nicht (OK, in Assembler vermutlich schon...).

    Ich habe vor langer Zeit meine HD aufwändig auf SCSI2SD V6 umgerüstet, als die Adapter noch "einigermaßen" bezahlbar waren.

    Cool! Ich dachte immer nur die V5.x würde mit der HD funktionieren. :thumbup:

    Auf einer 8GB-SD-Karte habe ich mit der Einrichtungssoftware des SCSI2SD-Adapters z. Bsp. 4x2GB Laufwerke mit 4 verschiedenen ID´s eingerichtet.

    Und das geht vermutlich mit dem CF-Adapter nicht, aber evtl. kann man mehrere davon an ein Kabel hängen. Das wäre dann das gleiche. Daher würde mich ein Test interessieren. Mit der Konfig hast Du jetzt ~1000 mögliche Partitionen verfügbar.

    Mit einer pysischen Festplatte ist das ja leider nicht möglich da die ja auf eine ID festgelegt ist.

    Ja, aber mit mehreren Festplatten und unterschiedlichen IDs am internen Kabel geht das dann doch. Genau das simuliert ja das SCSI2SD.


    Und ja, ein SD2IEC kann mehr als 1000 DiskImages verwalten. Aber es bleibt dabei: Das wechseln zwischen zwei Partitionen ist einfacher als zwischen zwei DiskImages in verschiedenen Verzeichnissen (Unter JiffyDOS @CPxxx). Solche SCSI-Adapter machen also nach wie vor Sinn.

  • Das liegt dann aber am SCSI-Protokoll oder an den SD-Karten, denn bei cbmScsiCopy wird kein einziges Byte über den C64 übertragen, das läuft direkt von "Platte" zu "Platte" nur über den internen SCSI-Controller. Sehr viel schneller geht es also nicht (OK, in Assembler vermutlich schon...).

    So ist es! Deshalb nutze ich für die Einrichtung z. Bsp. deine compilierte Version cbmhdscsi007_c. Das macht zu Basic schon einen großen Geschwindigkeitsunterschied. Das ganze in Assembler wäre sicher nochmal ein enormer Sprung. Aber ich bin schon echt zufrieden das es diese Tools (dank Deinem Wissensdurst) überhaupt gibt. Sonst wäre es sehr Umständlich, wenn auch nicht unmöglich. Ideen hab ich auch, nur leider nicht das nötige knowhow.

    Cool! Ich dachte immer nur die V5.x würde mit der HD funktionieren.

    Dachte ich auch mal, aber die V6 läuft auch. Zu mindest in der ThunderDrive. Ich hatte ursprünglich eine SCSI2SD V5.1 in der HD eingebaut und die V6 war im Amiga 3000. Im Amiga hat die V6 aber nur Probleme gemacht. Also hab ich kurzerhand einen Kopftausch gemacht in der Hoffnung, die Probleme so lösen zu können. Und das war es dann auch. Die V5.1 läuft im Amiga super stabil und die V6 in der ThunderDrive HD. Alles gut!

    Und das geht vermutlich mit dem CF-Adapter nicht, aber evtl. kann man mehrere davon an ein Kabel hängen. Das wäre dann das gleiche. Daher würde mich ein Test interessieren.

    Macht Sinn. Thema wie Du schon gesagt hast ist die ID Vergabe. Hängt m. E. maßgeblich vom SCSI-Kontroller ab. Ich hab da zwecks Datensicherung hin und wieder bei Bedarf extern auch noch ein 2GB JAZ-Drive mit dran.

    Mit der Konfig hast Du jetzt ~1000 mögliche Partitionen verfügbar.

    Quasi mit Atombomben auf Spatzen geschossen. Mir ging es dabei um die Zukunftssicherheit und die Flexibilität.


    Solche SCSI-Adapter machen also nach wie vor Sinn.

    Definitiv!

  • Der ZuluSCSI ist nicht so teuer, leichter zu bedienen und sollte laufen.

    Am Samstag habe ich die mechanische Festplatte in einer meiner CMD HDs durch einen ZuluSCSI RP2040 ersetzt. Nach der Entdeckung, dass man mehrere CMD HDs gleichzeitig an die RAMLink anschließen kann, will ich jetzt natürlich zwei CMD HDs dran haben. Seit 2015 hat eine meiner CMD HDs keine mechanische Festplatte mehr, also macht sie keine Geräusche. Die andere hatte noch eine echte Festplatte. Nach so vielen Jahren ohne Geräusche hat mich die andere ein wenig gestört, deshalb habe ich einen ZuluSCSI RP2040 dafür gekauft.


    Befestigung


    Der ZuluSCSI RP2040 hat die gleichen Löcher wie die Unterseite einer 2,5 Zoll Festplatte. Die CMD HD wurde für eine 3,5 Zoll Festplatte entworfen, daher braucht man einen Rahmen zur Befestigung. Ich hatte bereits so einen Rahmen, aber der ZuluSCSI RP2040 konnte nicht auf die Oberseite gelegt werden, weil er breiter als eine 2,5 Zoll Festplatte ist. Ich habe ihn stattdessen auf der Unterseite befestigt und den Rahmen verkehrt herum installiert. Dafür musste ich ein bisschen Material vom Rahmen abschneiden:


    01-Rahmen.jpg  02-Festplatte-in-Rahmen.jpg  03-Schnitte.jpg


    Man braucht einen Adapter fürs Stromversorgungskabel. Wenn der Rahmen verkehrt herum eingebaut ist, dienen die Kanäle als Kabelmanagement und verstecken den Adapter:


    04-Stromversorgungskabel.jpg  05-Kanäle.jpg


    Für den ZuluSCSI habe ich vier M3-Abstandshalter auf dem Rahmen befestigt. Auf den Seiten des Rahmens befinden sich verschiedene Löcher zur Befestigung. Ein Loch befindet sich direkt über der Batterie. Da ich die Batterie in einem Halter habe, habe ich dieses Loch nicht verwendet. Mit den von mir ausgewählten Löchern ist der Rahmen zwar ein bisschen schief, aber es ist nicht besonders auffällig. Die Batterie kann leicht untersucht oder gewechselt werden:


    06-Abständshalter.jpg  07-Löcher.jpg  08-Batterie.jpg


    So sieht das Ganze aus:


    09-das-Ganze-von-der-Seite.jpg  10-das-Ganze-von-oben.jpg


    Schalter


    Es gibt drei Schalter auf dem ZuluSCSI RP2040. Zwei müssen wie folgt konfiguriert sein:

    • 1 INITIATOR auf OFF
    • 3 TERMINATION auf ON

    Den anderen Schalter, 2 DEBUG LOG, hatte ich zunächst auf ON und dann habe ich ihn später ausgeschaltet.


    SD-Karte


    SD-Karten nutzen sich jedes Mal ein wenig ab, wenn man darauf schreibt. SD-Karten, die angeblich länger halten, stehen jedoch zum Verkauf. Ich habe so eine Karte, “SanDisk 32GB MAX Endurance”, gekauft, ihre Teilenummer ist SDSQQVR-032G-GN6IA.


    Die Karte muss als FAT32 oder ExFAT formatiert werden. Darauf muss man eine Imagedatei erstellen, deren Größe der Größe der emulierten Festplatte entspricht. So habe ich die Größe der Imagedatei berechnet:


    Die größte Partition, die man mit HD-TOOLS erstellen kann, ist 65280 Blocks groß. Wenn man eine Partition von 65280 Blocks hinzufügt, verliert man genau 65280 freie Blocks. Laut dem Handbuch darf man insgesamt 254 Partitionen erstellen. Das System (HD-DOS) benötigt aber auch Speicherplatz, und ich weiß nicht, wie man genau berechnet, wie viel Speicherplatz es benötigt. Ich bin deswegen davon ausgegangen, dass die Partitionsnummer eine 8-Bit-Zahl ist (256 oder von 0 bis 255):


    65280 Blocks * 256 Bytes * 256 Partitionen =

    4278190080 Bytes für die Imagedatei


    Wenn die Imagedatei eine Größe von 4278190080 hat, zeigt HD-TOOLS "BLOCKS AVAILABLE: 16710624" an. Man sollte dann tatsächlich 254 Partitionen von 65280 Blocks erstellen können, da 16710624 Blocks größer sind als die erforderlichen 254 * 65280 = 16581120 Blocks. Die Imagedatei könnte jedoch kleiner sein. Wenn jemand erklären könnte, wie man den erforderlichen Speicherplatz genauer berechnet, würde ich es gern wissen.


    Um die SD-Karte vorzubereiten, habe ich die Kommandozeile auf Ubuntu 22.04 verwendet. Obwohl es mehrere Videos und Anleitungen zum ZuluSCSI gibt, sind die meisten für Windows. Darum sind hier die Befehle, die ich ausgeführt habe, um die Karte vorzubereiten. Man sollte sich gut mit der Kommandozeile auf Linux auskennen und natürlich muss "/dev/sdb" geändert werden.

    CMD HD UTILITIES


    Die CMD HD muss den BOOT ROM 2.80 haben. Ich habe eine CMD HD UTILITIES Diskette mit HD-TOOLS 1.12 und HD-DOS 1.92 verwendet. Nach meinem Kenntnisstand sind das die neuesten Versionen.


    Andere Einheiten auf dem Bus (z. B. die 1541) werden möglicherweise nicht ansprechbar, wenn die CMD HD kein HD-DOS auf der Festplatte hat und nicht richtig hochfahren kann. Die HD sollte deswegen ausgeschaltet bleiben.


    Während die HD ausgeschaltet ist, wird "CREATE SYS" von der Diskette geladen. Es ist nicht notwendig, "LLFORMAT" auszuführen. Man kann stattdessen direkt mit "CREATE SYS" loslegen. Nachdem es ausgeführt wurde, zeigt "CREATE SYS" eine Anleitung und wartet, bis man RETURN drückt. Jetzt wird die HD eingeschaltet: während die HD eingeschaltet wird, müssen "SWAP 8" und "SWAP 9" gleichzeitig gedrückt werden. Nach ein paar Sekunden kann man "SWAP 8" und "SWAP 9" loslassen. Sobald man sie losgelassen hat, drückt man RETURN, um den Prozess zu starten. Wenn "CREATE SYS" fertig ist, lädt es "REWRITE DOS" automatisch. Solange der Prozess endet, ohne Fehlermeldungen wie "SCSI ERROR xxx" zu zeigen, sollte die HD jetzt verwendbar sein.


    Um die Partitionen zu erstellen, wird "HD-TOOLS.64" dann geladen und ausgeführt, ohne den C64 neu starten zu müssen. Die Gerätenummer der HD wird 12 sein. Das kann auch mit HD-TOOLS geändert werden.


    Bisher habe ich die HD mit dem ZuluSCSI drei oder vier Stunden lang benutzt und bin auf keine Probleme gestoßen.

  • Moin mnaberez,


    Super Beschreibung.......:thumbup:


    Hänge hier nochmal ein Alternativ Programm (u. a.) an, welches meiner Meinung nach, die CMD HDTools64 fast komplett ablöst.

    Und das alles ohne Tastendrückerei auf der CMDHD. Das Programm "cbmHDscsi64v007" von darkvision ist ein reines Basicprogramm und funktioniert tadellos auch im 128/80 Modus. In der angehängten PDF "CMDHD.dhd Leerimage für Vice erstellen", wird das Programm in groben Zügen, in Schrift und Bild, von mir erklärt. Ich bin jedenfalls begeistert von dem Programm. Viel Spass beim probieren auch der anderen Tools.


    Habe die Daten im Anhang schon irgendwo hier in anderen CMD Threads angehängt, aber auf die schnelle nicht gefunden.........:whistling:

  • Wenn jemand erklären könnte, wie man den erforderlichen Speicherplatz genauer berechnet, würde ich es gern wissen.

    Der Speicher für das CMD-HD-OS ist statisch und benötigt immer den gleichen Platz am Anfang des Image. Hier hab ich die Belegung versucht zu analysieren.

    65280 Blocks * 256 Bytes * 256 Partitionen =

    4278190080 Bytes für die Imagedatei

    BTW: Es gibt Programme die auch 16Mb-DACC-Partitionen auf der CMD-HD einrichten können (65536 Blocks * 256 Bytes). Die Part. 0 und 255 gibt es nicht, es sind also 254 Partitionen a 16Mb +Systembereich ($04:2000 = 270.336 Bytes) = 4.261.683.200 Bytes (P.S. Der Systembereich kann variieren, CREATE.SYS fragt nach den zu reservierenden Bereich, Standardvorgabe ist 3x64Kb für einen evtl. PC-Bootsektor...)


    Die CMD-HD verwendet lo/mid/hi-Byte für die Adressierung. Dabei wird intern mit 512Byte-Blocks gerechnet. Theoretisch könnte die CMD-HD also bis zu 8Gb adressieren, man kann aber einfach nicht genügend Partitionen anlegen um den Speicher zu nutzen.

  • nur mal ganz kurz anmerk: die 80-Pin-SCSI-Dinger sind SCA für hot plug- SCSI-Backplanes.

    Prinzipiell (je nach HBA und Backplane) laufen da entweder UW-SCSI oder UW LC-SCSI drüber.

    Es gibt (gab) 80 Pin SCA auf 68 pin UW-Adapter (plus Stromversorgung).


    Wirklich aktuell war das ganze zu Workstation-Zeiten, also um 1990 - ca 2005 oder so.