weiss jemand zufällig wie lange das interne verbindungskabel maximal sein darf?
Hallo Besucher, der Thread wurde 1,5k mal aufgerufen und enthält 8 Antworten
letzter Beitrag von Justin am
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Meinst Du das vom C64?
Falls ja, eine genaue Länge gibt es nicht. Meist funktioniert etwas in der Größenordnung 1 m.
Da es keine Spezifikation dafür gibt, ist das aber nicht garantiert. Es hängt sehr stark von der Kabelqualität und den Störungen in der Umgebung ab.
Hilft nur ausprobieren. Schlimmstenfalls geht der 6526 kaputt, wenn keine Schutzschaltung vor dem 6526 ist. -
ja ich meinte das vom c64. danke für den tip!
ich habe jetzt mal 2meter 20x0,25 kabel dazwischengehängt und es gab keine probleme so far.
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Schlimmstenfalls geht der 6526 kaputt
Warum sollte der kaputtgehen?
Die Tastatur ist ja quasi exakt so angeschlossen wie die Joysticks (sogar parallel), und da schaden einige Meter auch nichts.
Wenn man's übertreibt, könnte ich mir aber vorstellen, dass die Kapazitäten der Leitung stören. Prinzipiell wären dann wohl auch Seiteneffekte à la "Joysticks gehen in manchen Spielen nicht mehr richtig" bei zu langem Tastaturkabel vielleicht möglich. Macht doch mal Tests .
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1570: Durch Überlastung kann ein IC kaputt gehen.
Wie Du es selbst ansprichst, gibt es zum einen die Kapazitäten. Die muss der 6526 laden. Die C64-Tastatur ist ja keine Aktive.
Des weiteren kann man sich z. B. mit einem längeren Kabel viel leichter Störungen einfangen, die zu Under- und Overshots auf dem Kabel führen. Je nach Umgebung/Störung kann das auch ein IC (also nicht nur den 6526) zerstören.Von daher gibt es mehrere Gründe es nicht zu übertreiben, einfach nur das Kabel zu verlängern. Die Alternative ist, in bestimmten Abständen Repeater/Booster/Treiber einzubauen. Damit kann man dann quasi beliebig lange Kabel realisieren. Wird halt nur etwas zusätzliche Hardware benötigt
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*uralt-Thread ausgrab*
Also kann ich einfach zb. zwei 74LS245 dazwischenhängen, ein geschirmtes Kabel verwenden und alle Problem sind gegessen?
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Auf diesem Schaltbild von dieser Seite wird das mit einem 74HCT541 gemacht (nichtinvertierender Oktalbuffer mit 3-State-Ausgängen), also sollte ein 244 oder eben ein 245er mit festgelegter Richtung auch funktionieren. Ein LS funktioniert auch, aber ein HCT benötigt deutlich weniger Energie (denn es müssen ja auch noch 5V und Masse an den Buffer angelegt werden). Wichtig sind auf jeden Fall die im Schaltbild angedeuteten Dioden, damit sich die Ausgangssignale des Buffers wie ein Open Collector verhalten, und dementsprechend dann auch die Pull-ups am anderen Port! Ohne Dioden besteht höchste Gefahr für die CIA, und die Pull-ups verbessern die Funktion der Schaltung (definierte Pegel im Zustand 1)!
Gruß
hobbycoder -
Die Sache tangiert mich: ich habe am Joyport ein 10 m langes Kabel angeschlossen und am Ende mit einem Kontakt versehen. Wenn der Kontakt sich schließt, meldet der C64 das. Ist das nicht das gleiche Problem wie mit der Tastatur? Wenn das Kabel einige hundert Meter lang würde, dann käme der Leitungswiderstand dazu. Dann könnte einfach nur weniger Strom fließen. Aber sonst?
Oder?
Gruß
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Auf diesem Schaltbild von dieser Seite wird das mit einem 74HCT541 gemacht (nichtinvertierender Oktalbuffer mit 3-State-Ausgängen), also sollte ein 244 oder eben ein 245er mit festgelegter Richtung auch funktionieren. Ein LS funktioniert auch, aber ein HCT benötigt deutlich weniger Energie (denn es müssen ja auch noch 5V und Masse an den Buffer angelegt werden). Wichtig sind auf jeden Fall die im Schaltbild angedeuteten Dioden, damit sich die Ausgangssignale des Buffers wie ein Open Collector verhalten, und dementsprechend dann auch die Pull-ups am anderen Port! Ohne Dioden besteht höchste Gefahr für die CIA, und die Pull-ups verbessern die Funktion der Schaltung (definierte Pegel im Zustand 1)!
Gruß
hobbycoderSo, die 74HCT541 sind heut angekommen, aber, wenn ich das richtig sehe, funktioniert das so nicht, wenn die Tastatur "verkehrtherum" abgefragt wird, richtig? Kann man das ohne allzugroßen Aufwand so ändern, das das auch funktioniert?