letzter Beitrag von for(;;) am
Hi Sheltem
Ich möchte keinesfalls deine Begeisterung bremsen, aber ich fürchte so wie du das planst läuft das nicht. mit einem USB Stick kann das XS1541 nicht alleine kommunizieren. Der Adapter ist dafür da mit einem PC oder zumindest mit einem Terminal zu kommunizieren.
Würde ja auch keinen Sinn machen. Ich wollte eigentlich nur das Problem "Wo ist meine Software dafür" in das LW verlegen weil 1. hab ich immer dabei und 2. verlier ich somit nicht.
"Wo ist meine Software dafür"
Du benötigst nur eine Terminalsoftware. Die "Software" für die Kommunikation mit den Laufwerken ist im ATMega integriert. Also nur an einen Rechner ( Mac,PC,Atari,Amiga....) anschliessen. Das Terminalprogramm des Rechners starten und schon kann es los gehen. Die Befehle dazu sind weiter oben.
Edit: Die Befehle dazu sind hier
Da wir Dank Greg64 möglicherweise bald über eine Platine verfügen, habe ich das Schaltbild nochmals angepasst:
Und bitte die 100nF an der Spannungsversorgung. Und die notwendigen Pins auf GND bzw. VCC.
Das ist die AVR minimal Beschaltung mit Quarz (ist zwar für M8 müsste aber auch für den M32 gelten):
Sorry, ich habe doch noch eine "last minute" hardware Änderung!
Habe mich mit dem seriellem IEC Bus auseinandergesetzt. Da gibt es diesen "fast burst mode" der 1571 Floppy, der 10 mal schnelleren Datentransfer erlaubt als normaler IEC. Damit wir das später auch unterstützen können brauchen wir diese SRQ Leitung (Pin 1 der 5 poligen DIN Buchse).
Da wir keine freien Pins am Mega32 haben, habe ich gedacht wir verzichten eben auf den Reset zugunsten des SRQ. Ich zeichne heute Abend das Schaltbild um. Es ändert sich aber nur dass der Pin1 statt des Pin6 an der DIN Buchse angeschlossen wird.
Korrigiere mich wen ich falsch liegen sollte. Ohne Reset sollten wir auskommen. Als Floppy Controller kann das XS1541 dann halt nicht die angeschlossenen Floppy Laufwerke resetten (nicht so tragisch). Wenn das XS1541 selbst Floppy spielt dann "verpasst" es halt einen C64 Reset, - naja damit kann ich auch leben.
Übrigens Reset Taster, - könnten wir auf der Print so einen kleinen Resettaster für den AVR vorsehen?
Die Frage ist, ob es wirklich so vernünftig ist den RS232 Teil als Modul auszulegen mit Anschlussbelegung wie das Little-USB?
Vermutlich wäre es einfacher den RS232 Teil und das Stabi auf die Platine zu machen. Im USB Betrieb werden diese Dinge eben nicht bestückt.
Vermutlich wäre es einfacher den RS232 Teil und das Stabi auf die Platine zu machen. Im USB Betrieb werden diese Dinge eben nicht bestückt.
So langsam nähern wir uns dem Ende unserer Überlegungen. Was würde passieren, wenn RS323 und littleUSB parallel angeschlossen werden? Oder muss Rx und Tx umschaltbar gemacht werden?
Umschaltbar? Du meinst Jumper oder sowas? Das TX ist nicht das Problem, das RX ist es, weil da der MAX232 und der LittleUSB einen Ausgang hat.
Auf der einen Seite kann man auch in die Bedienung schreiben, dass man nicht beide Sockel gleichzeitig bestücken darf. Wenn der Max232 im Sockel steckt dann darf kein LittleUSB angesteckt sein und umgekehrt. Dann ist es kein Problem.
Ein kleines Problem gibt es schon noch. Beim Max232 hab ich von einem anderen Schaltbild abgekupfert. Beim littleUSB bin ich mir nicht sicher ob RX vom LittleUSB aus gesehen ist oder ob es schon direkt der RX des Controller gemeint ist. Keine Ahnung wie ich das rausfinden kann bevor so ein Teil da ist? (Hintergrund: RX/TX müssen ausgekreuzt sein)
Umschaltbar? Du meinst Jumper oder sowas? Das TX ist nicht das Problem, das RX ist es, weil da der MAX232 und der LittleUSB einen Ausgang hat.
Wenn wir den Max232 mit auf die Platine und nur den LittleUSB optional aufsteckbar verbauen wollen, müssen wir wohl oder übel Rx (und Tx) entweder über Lötbrücke oder Jumper auf der Platine umschaltbar machen.
Wenn wir den Max232 mit auf die Platine und nur den LittleUSB optional aufsteckbar verbauen wollen, müssen wir wohl oder übel Rx (und Tx) entweder über Lötbrücke oder Jumper auf der Platine umschaltbar machen.
Du wirst das schon machen, da bin ohne Sorge. 
Ist im Schaltbild beschrieben: 14,7456 MHz.
Bitte den Quarz und die Kondensatoren möglichst nahe zum Atmega, aber das weist du als Profi sicherlich. Bei dem Protoboard ist der Quarz sogar unter dem Sockel des ATmega eingelötet.
Auch den Kondensator am VCC möglichst nahe an das VCC Pin.
PS: Das Little USB wurde gestern an dich versendet lt. Mail von Chip45.
Zitat14,7456 MHz.
Nur so aus Neugier.. warum so ein 'krummer' Wert? Solche krummen Werte werde doch meistens zur PAL/NTSC etc. Frequenzerzeugung eingesetzt.. Wäre ein 'normaler' 16MHz Quartz nicht 'besser'?
Peter
Das hängt mit der RS232 Schnittstelle zusammen. bei 16MHz kann man die "üblichen" Baudraten nicht exakt einstellen. Normalerweise geht es trotzdem aber bei besonders pingeligen PC's habe ich da schon Probleme gehabt, vorallem bei höheren Geschwindigkeiten. Und ich möchte gerne mit 57 oder 115KBd fahren, damit es da zu keinen Engpässen kommt.
Habe jetzt bereits die ersten Dateien von einer 25 Jahre alten 8050 Diskette erfolgreich zum PC übertragen und am VICE ausgeführt.
Nur die Performance ist noch nicht so ideal. Ich muss die Übertragung zum PC voll im Interrupt abwickeln damit und mehrere Buffer verwenden, damit der Datenstrom kontinuierlich verläuft und nicht eine Verbindung auf die andere warten muss.
