Falls ihr das nicht selbst machen möchtet, kann ich anbieten mich um die Platinenbestellung bei pcbcart zu kümmern...?
Wenn es eine fertige Platine oder sogar ein dazu passendes Gehäuse gibt, hätte ich auch gerne jeweils eine(s)!
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letzter Beitrag von for(;;) am
Falls ihr das nicht selbst machen möchtet, kann ich anbieten mich um die Platinenbestellung bei pcbcart zu kümmern...?
Wenn es eine fertige Platine oder sogar ein dazu passendes Gehäuse gibt, hätte ich auch gerne jeweils eine(s)!
Am liebsten hätte ich 10KB RAM, dann könnte ich ganze Spuren auf einmal lesen.
Oh ja, ich auch... Da du noch frei in der Chipauswahl bist könnte sich evtl. ein Wechsel auf einen AVR mit Interface für externes Ram lohnen? Allerdings wäre dann wohl ein Wechsel auf einen SMD-Chip nötig weil das doch eine Menge Pins kostet.
Unseen: So verlockend sich das anhört.. aber bei den Hühnerkrümeln wäre ich draußen.. Ich bin für einfache Nachbaubarkeit
Ach ja, Gehäuse habe ich keine Idee und kann daher hier auch nichts zu sagen.. Ich kann nur anbieten, eine
Sammelbestellung der Platinen zu organisieren..
Bei der Sammelbestellung macht es zur Zeit noch keine Sinn, 'hier' zu rufen..
1. Zuerst sollte das Layout fertig und getestet sein.
2. Dann sollten wir einen gesonderten Thread für eine Sammelbestellung machen.
3. Anhand der Anzahl kann man sehen, was dann eine einzelne Platine kosten würde.
4. Wenn dann bei dem Preis keiner mehr abspringt, kanns losgehen.
Klar dürfte jedem sein: Je kleiner die Platine desto günstiger. Je mehr, desto günstiger pro Stück.
Zu 2, kann ich nach Vorlage des fertigen Layouts (Eagle BRD+SCH) ja schon mal Staffelpreise anfragen.. dabei
sind die Außenmaße der Platine in mm und die Anzahl Lagen (ich gehe von 2-lagig aus) sehr entscheidend.
Peter
Oh ja, ich auch... Da du noch frei in der Chipauswahl bist könnte sich evtl. ein Wechsel auf einen AVR mit Interface für externes Ram lohnen? Allerdings wäre dann wohl ein Wechsel auf einen SMD-Chip nötig weil das doch eine Menge Pins kostet.
Ich habe mir so einen 128er mit 128KB SRAM bestellt. Das ganze kostet 30€ und passt auf einen 64 poligen DIL Sockel. Die XS-1541 Firmware läuft super drarauf. Ich kann fast eine ganze 1541 Disk lesen ohne einmal was zum PC senden zu müssen.
Es ist halt etwas teuer für den Nachbau, deshalb habe ich mich dann für den Mega32 (bzw. 644) entschieden.
Klar dürfte jedem sein: Je kleiner die Platine desto günstiger. Je mehr, desto günstiger pro Stück.
Eines macht mir noch Sorgen: Müssen die Platinen rechteckig sein?
Wir haben ja links einen Nachbau vom C64 Userport (für SpeedDos Kabel) und rechts so ähnlich als IEEE-488 Interface (wie der 8032).
ZitatEines macht mir noch Sorgen: Müssen die Platinen rechteckig sein?
Ich denke ersteinmal schon..
Ggf. muss man nachher links und rechts von dem Platinenanschluß etwas ausfräsen, damit ein entsprechender Stecker
aufgesteckt werden kann.. muß ich alles ggf. fragen..
Peter
Hallo,
ich finde es doch etwas riskant einfach den parallelen IEEE-488-Bus direkt am AVR anzukoppeln. Da würde ich mir zwei Treiber IC (z.B. 75160 und 75161) wünschen. Jedoch benötigen diese Treiber noch ein Ausgangsbit vom AVR für die Richtungsleitung die Steuer- und Datenleitungen (TE: Talk Enable). Die Steuerleitung (DC: Direction Control) kann auf log. 0 geschaltet werden, wenn die XS1541 ausschließlich als Controller agiert. Möchte man später auch mal als Device nutzen, wäre auch hier ein weiterer Ausgangspin des AVR nötig.
Das alles hat auch den Vorteil, die Garäte am Bus zu schützen. Commodore nutzte damals den IEEE-488-Bus nur als Open-Collector-Bus. Erst spätere Varianten (bis 1MHz) boten auch Tri-State-Buse an. Die obigen Treiber arbeiten auch wieder als Open-Collector (PE: Pullup Enable auf log. 0) und verhindern einen Kurzschluß am Bus. Dieser wäre jetzt möglich und könnte den AVR oder den Treiber im angeschlossenen Gerät zerstören.
Commodore nutzte diese Treiberchips nach den MC3446 des PETs selbst auch u.a. im CBM-II und einigen Floppy-Laufwerken.
Was haltet Ihr davon?
Gruß Martin
Die obigen Treiber arbeiten auch wieder als Open-Collector (PE: Pullup Enable auf log. 0) und verhindern einen Kurzschluß am Bus. Dieser wäre jetzt möglich und könnte den AVR oder den Treiber im angeschlossenen Gerät zerstören.
Ich bin (noch) kein AVR-Freak, aber IHMO können die Ports der Atmels auch für open-collector-Betrieb konfiguriert werden - von daher vermute ich also keine Notwendigkeit für extra Treiberbausteine.
Ansonsten kostet ein atMega-32-20 gerade mal 2,95 Euro, ein(!) MC3446 aber schon 4,34, ein 75160 schon 5,47 und ein 75161 stolze 7,04 - da lege ich mir lieber eine Zehnerstange Atmels zu...
Wenn jemand billigere Bezugsquellen für die old-school-Treiberbausteine kennt oder modernere Alternativen, bitte melden!
Werden denn die Ports beim XS1541 als open-collector betrieben?
Ich bin (noch) kein AVR-Freak, aber IHMO können die Ports der Atmels auch für open-collector-Betrieb konfiguriert werden - von daher vermute ich also keine Notwendigkeit für extra Treiberbausteine.
Ansonsten kostet ein atMega-32-20 gerade mal 2,95 Euro, ein(!) MC3446 aber schon 4,34, ein 75160 schon 5,47 und ein 75161 stolze 7,04 - da lege ich mir lieber eine Zehnerstange Atmels zu...
Genau mein Spruch. Die Treiberbausteine kosten mehr als der Atmel, deshalb sehe ich keinen Bedarf als "Schutz" Einrichtung.
Der einzige Grund für diese Treiber ist perfekte IEEE-488 Kompatibilität (Norm). Und natürlich die Anzahl der Geräte. Jetzt kann man nur 3 bis 4 Floppy betreiben an dem Bus. Will man mehr als 4 Geräte braucht es Treiber.
Ich habe das nicht erfunden, das IEC2IEEE Projekt war meine Inspiration für das Projekt. Die Hardware ist einfach nur kopiert.
Werden denn die Ports beim XS1541 als open-collector betrieben?
Ja Open Collector, wobei sogar die Pullup Widerstände eingespart wurden (die internen genügen offenbar).
Die Hardware läuft jetzt seit vielen Wochen. Getestet mit unterschiedlichen Kombinationen von 3 SFD-1001, einer 4040, einer 8050 und einer 8250. Bisher kein Ausfall und kein Problem. Der IEEE-488 scheint extrem einfach und robust zu sein.
Hallo,
Ansonsten kostet ein atMega-32-20 gerade mal 2,95 Euro, ein(!) MC3446 aber schon 4,34, ein 75160 schon 5,47 und ein 75161 stolze 7,04 - da lege ich mir lieber eine Zehnerstange Atmels zu...
Was nützt mir eine Stange Atmels, wenn womöglich der Treiber im angeschlossenen Gerät zerschossen wurde. Dann habe ich ein Problem.
Trotzdem könnte man doch, wenn schon ein Hardware-Projekt daraus wird, diese Treiber optional vorsehen, oder?
Zitat von DiddlJa Open Collector, wobei sogar die Pullup Widerstände eingespart wurden (die internen genügen offenbar).
Genau diese würde ich aber als Terminierung des Buses vorsehen. Das beschreibt auch die Norm. Siehe auch http://members.fortunecity.com…nics/gpibfaq/gpibfaq.html.
Das die jetzige Schaltung mit einer oder gar weiteren Floppy-Laufwerken läuft, will ich nicht bestreiten. Jedoch stellt sich bei mir schon die Frage, was passiert, wenn noch ein oder gar mehrerer Controller (Rechner) mit am Bus hängen? Hat das auch schon jemand mal getestet?
Gruß Martin
Ich weiß, das ich ein Hardware-Grenzgänger bin.. aber mir ist ein einfacher Aufbau lieber als 100% Norm..
Ich werde wohl max. 1 Gerät dran haben.. Und je kleiner die Platine, desto günstiger..
Peter
Was nützt mir eine Stange Atmels, wenn womöglich der Treiber im angeschlossenen Gerät zerschossen wurde. Dann habe ich ein Problem.
Ist Open Collector, warum sollte im angeschlossenen Gerät was passieren? Selbst wenn wären die Treiber in den angeschlossenen Geräten stärker als der Atmel. Der Atmel als schwächstes Glied würde als erstes sterben.
Ich habe das Zeug zig mal aus- und eingeschaltet in unterschiedlichen Kombinationen. Nie hat es irgendwas gegeben. Ist immer noch der erste Atmel mit dem ich zur Zeit arbeite.
Trotzdem könnte man doch, wenn schon ein Hardware-Projekt daraus wird, diese Treiber optional vorsehen, oder?
Es würde die Print größer und damit teurer machen.
Das die jetzige Schaltung mit einer oder gar weiteren Floppy-Laufwerken läuft, will ich nicht bestreiten. Jedoch stellt sich bei mir schon die Frage, was passiert, wenn noch ein oder gar mehrerer Controller (Rechner) mit am Bus hängen? Hat das auch schon jemand mal getestet?
Das XS-1541 ist wie alle seine Vorgänger (X1541 bis zum XA-1541) dafür gedacht eine oder mehrere CBM Floppys an einen PC zu hängen.
Das XS-1541 ist nicht als Multicontroller System konzipiert. Ich will damit nicht IEEE-488 für den PC realisieren, dazu gibt es weitaus bessere Lösungen. Wobei ich überzeugt bin, dass man das XS-1541 auch als Controller für zwei drei IEEE-488 Messgeräte missbrauchen kann. Ich habe aber keine drum kann ich das nicht testen.
Vorsicht ist die Mutter der Porzellan-Kiste und es ist löblich, seine kostbaren Schätze vor Schäden hüten zu wollen.
Aber in diesem Falle ist sie wohl unbegründet. Die internen Pull-Ups können nun wirklich nicht gegen die alten Treiber-Bausteine anstinken, die dafür ausgelegt sind, ein high von einem Dutzend Geräten auf low zu ziehen. Wer sich da einen Bruch heben wird, ist der Atmel, und der wird sicher nicht in Rauch und Feuer aufgehen.
Die Chips im Layout mit vorzusehen, würde die Platine nicht nur vergrößern und verteuern, sondern man müsste ja auch die Leiterbahnen entsprechend verlegen -- was bedeutet, wenn man nicht zwei Port-Anschlüsse vorsieht (einen direkt am Atmel, einer nach den Treibern) müssten sich alle, die keine Treiber wollen (und das dürfte die deutliche Mehrheit sein) noch Drahtbrücken an einer fertigen Platine einziehen, um die Treiber zu überbrücken - und das kann nun wirklich nicht Sinn und Zweck einer fertigen doppelseitigen Platine sein.
Wie sagte Steve Jobs? Trust me, it works!
ich finde es doch etwas riskant einfach den parallelen IEEE-488-Bus direkt am AVR anzukoppeln. Da würde ich mir zwei Treiber IC (z.B. 75160 und 75161) wünschen. ...
... Commodore nutzte diese Treiberchips nach den MC3446 des PETs selbst auch u.a. im CBM-II und einigen Floppy-Laufwerken.
Das die jetzige Schaltung mit einer oder gar weiteren Floppy-Laufwerken läuft, will ich nicht bestreiten. Jedoch stellt sich bei mir schon die Frage, was passiert, wenn noch ein oder gar mehrerer Controller (Rechner) mit am Bus hängen? Hat das auch schon jemand mal getestet?
Offenbar sind zwei Zielgruppen vorhanden mit unterschiedlichen Wünschen:
Es braucht also 2 Projekte um die Wünsche unter einem Hut zu kriegen. Gut die Minimal Hardware haben wir bereits. Die verbesserte Version wäre noch zu entwickeln (HofMar?).
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Angesicht der angedachten SD / MMC Erweiterung sollte der SPI nicht für Burst verwendet werden. Also bitte das Schaltbild XS-1541-v3 einfach vergessen. Der Burstmode funktioniert jetzt auch so ausgezeichnet.
So, heute habe ich einen ATMEGA644-20, einen 14,7456 MHz-Quartz, eine 24-polige-Centronics-Buchse und diverse Kleinigkeiten bekommen - aber so richtigen Durchblick, welcher Schaltplan zu welcher Firmware gehört und was jetzt aktuell ist und was nicht, habe ich noch nicht...
Diddl, kannst Du bitte nochmal was aktuelles posten?
MAX232 habe ich hier ja rumfliegen, aber wo bekommt man eigentlich diesen little USB her?
Ein 644 hm, du steigst gleich richtig voll ein ...
Dich interessiert auch IEEE-488 nehme ich an? Das Schaltbild im Beitrag 73 mit Namen XS1541-dir ist das letzt gültige. Die Firmware dazu werde ich dir gleich morgen kompilieren, heute muss ich noch schnell weg. Ich habe einen 644er da und teste das vorher durch.
Das Little USB bekommst du bei Chip45: Little USB
Das Little ist super aber es geht auch seriell per MAX232 ohne Probleme.
Anstatt des Little kannst du dir auch gleich ein Prototype Board von Olimex mit USB holen:
Viel Erfolg!
Ich bin da auf 1700m Höhe am Berg und kann das mit dem 644 nicht testen. Darum ohne Garantie nur so kompiliert ...
Zum Glück konnte ich mich vor dem Beerenpflücken drücken ...
Das Internet geht jedenfalls super hier, mit 3,6 MBit/s, wechselt immer zwischen HDSPA und WCDMA herum, eigentlich besser wie das ADSL zuhause.
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Vielen Dank für das Kompilat!
Aber keine Panik, das eilt nicht... Die Platine werde ich erst einmal fädeln müssen und dann muß ich mir noch einen ISP-Programmer basteln, das alles dauert bestimmt zwei Wochen. Wenn Du aber bei Gelegenheit das Kompilat noch einmal auf einer als funktionierend bekannter Hardware testen könntest, wäre das natürlich klasse - dann kann ich ausschließen, daß der Fehler an meiner Hardware liegt.
Wird das zusätzliche RAM des 644 denn mittlerweile durch die Firmware unterstützt?
Hi For(;; )
Das Hex von gestern läuft am 644p tadellos. Es erkennt (und verwendet) auch automatisch das verfügbare RAM.