Hier ist schon mal die Software des Merlin PP64 (Danke an Hucky): siehe upload
vielleicht gibt es ja Erkenntnisse dazu.
Gruß
jomodore9
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letzter Beitrag von oneBitman am
Hier ist schon mal die Software des Merlin PP64 (Danke an Hucky): siehe upload
vielleicht gibt es ja Erkenntnisse dazu.
Gruß
jomodore9
Mich würde vor allem interessieren, ob der Brenner die Eproms "erkennt", oder ob er einfach die Daten (presets) aus dem Merlin-Programm übernimmt und sie hinschreibt (Typ, RAM-Speicher-Start, Eprom-Start usw).
Gruß
jomodore9
Hier gibts die Anleitung: http://www.emu-ecke.de/index_q…re/steuerung_software.htm
Hier gibts die Anleitung desamerikanischen Originals(?) http://www.zimmers.net/anonftp…c64/manuals/Promenade.txt
Letzteres ist zwar in der Bedienung völlig anders, Text-Kommandos statt Menü, aber die Anleitung geht sehr detailiiert und mit Beispielen vor- und die Aktionen und Begrifflichkeiten sind eh dieselben.
Erkennen wird kein C64-Eprommer den Promtyp- ganz einfach, weil es das damals noch nicht gab. Das kam erst Ende der 80er in Mode. Beim PP64 stellt man Typ und Brennspannung im 'T'yp-Auswahlmenü ein, die Adresse des Pufferspeichers im C64 sowie den Brenn-Algoritmus im 'A'dressmenü. Damit arbeiten die anderen Befehle dann. Wählt man versehentlich einen 25-Volt-Typ und setzt einen 12-Volt-Typ ein, gibts halt eher früher als später einen Fehler- und das Prom ist im Eimer.
OK, weiter im Text:
Frage 1, wurde schonmal gestellt: Warum speicherst Du auf Diskette zwischen? Original auslesen, gelöschtes(!!!) Eprom einsetzen, Programmieren...
Frage 2: Setz das Original ein, lade die Datei von Diskette, wähle 'V'ergleichen... bekommst Du ein OK?
Frage 3: dito mit Deinem 'Selbstgebrannten'.
Ob Dein 70ns-Typ im Synthi Probleme macht, darüber denke ich erst nach wenn mir der PP64 sagt daß der die Kopie ordentlich zurücklesen kann. Dem Eprommer ist die Zugriffszeit jedenfalls egal- der arbeitet um Größenordnungen langsamer, da macht es wenig Unterschied, ob das Prom 300 ns braucht um seine Daten an die Pins zu legen (wie damals die langsamsten) oder halt 70. Hauptsache die Brennspannung stimmt- die gibts aber eh nur in drei Stufen (12, 21, 25 Volt). Kritiischer ist da schon die Brenndauer- nicht bei 21-Volt-2764ern, aber einige modernere Varianten der größeren Bausteine mögen angeblich die Standard-Programmierung mit 50 ms Brenndauer pro Speicherstelle nicht. Das nur als Hinweis für später.
mc71,
vielen Dank für die Fragen und die beiden Anleitungen. Die deutsche hatte ich schon. Die englische ist toll. Der Autor lässt sich Zeit und Muße. Ich habe aber nur mal kurz reingelesen, hoffe aber, dass da mehr Hnitergrundinfo koimmt, wie wo was.
Nächste Woche lade ich mal ein ausgelesenes Eprom hoch. Mich interessiert ja brennend, was in einem solchen Ding an Sound gespeichert ist. Da muss doch eigentlich nur eine Art Wave-Datei (8-Bit allerdings) drin sein, die eine Sinuskurve beschreibt (oder Abwandlungen davon).
Habe heute und am Wochenende leider keine Zeit mehr für weitere Untersuchungen.
Gruß
Du hast meine w i c h t i g e Frage nicht beantwortet: Welcher Hersteller und welche genaue Typenbezeichnung hat Dein Original EProm?
(Notfalls ein Foto von der Oberseite) - Dann kann ich Dir weiterhelfen.
Zur Frage zu Deinem Drumcomputer:
Ich habe keine Ahnung, wie die Samples auf dem Ding abgespeichert sind. Die nötigen Informationen müsste ich auch erst Googlen. Ist es ein Midi-Format ???
Hallo greg64,
nach knapp 10 Jahren die Antwort auf Deine Frage: das Eprom, in dem der alte Bass-Drum Sound mal drin war, ist von Mitsubishi und heißt: "M5L2732K". Drunter steht "841405" und "JAPAN".
Meine damalige Ursprungsfrage war, ob ich mit dem Merlin PP64 ein adäquates Eprom neu beschreiben kann, so dass das Ding im Drumcomputer "Drumtraks" (von Sequential Circuits) wieder einen Bass-Klang auf Knopfdruck erzeugt. Das Gerät wird über MIDI oder per Hand (Fingerdruck auf diverse Pads) angesteuert. Die Sounds selber sind vermutlich raw-Dateien.
Vielleicht hast Du ja keine allzugroße Lust mehr, Dich zu diesem Thema zu äußern. Wir sind 10 Jahre älter inzwischen.
jomodore
hä ?
Merlin PP64 ?
willste loswerden ?
Hucky
Nein, Hucky. Das Ding ist wieder von den Toten auferstanden. Ich habe heute 6 Eproms gebrannt. Das Teil klappt einfach. Und das, obwohl ich mit einer Brennversion 1.2 arbeite, also nicht 1.3. Das Gerät selber hat 1.1.
Mir fehlen jetzt nur noch ein paar 2732 Eproms (oder 27C32) für eine Bass-Drum. Aber das wird sich finden, denke ich.
Danke noch mal, Hucky, für Deine Emücke Ecke. Klasse gemacht.
jomodore
gerade bei solchen geräten bietet sich bankswitching an um zb 16 sounds auf einem grösseren eprom unterzubringen, die sind dann evtl auch leichter aufzutreiben.
gerade bei solchen geräten bietet sich bankswitching an um zb 16 sounds auf einem grösseren eprom unterzubringen, die sind dann evtl auch leichter aufzutreiben.
Ja, klingt gut. Nur muss man das auch irgendwie können. Mein Drumcomputer hat ca. 12 Sounds (auf 12 Pad-Knöpfen) und auch 12 Eproms. Ob man da mehr Klänge pro Eprom drauf kriegt, wage ich zu bezweifeln. Das wäre ja dann eine massive Aufwertung des Gerätes. Für ein so altes Gerät (ca. Mitte 80-er Jahre) wird es solchen Luxus vermutlich nicht geben.
jomodore
Hucky, hast 'ne Pin.
jomodore
hab zu dem gerät diese info zur konvertierung gefunden, tw belegen auch zwei sounds ein einzelnes eprom, 24kHz kommt mir komisch vor:
1) Resampled the file to 24 000 Hz, which is the normal sample rate
2) Cut away the first 4096 samples, because this is the length that the snare has in the Linn LM-2 and SCI Drumtraks. I discovered that this is just the length needed, the rest is the reverb tail.
3) Converted the wav to the special audio format that these drum machines used using WAV2DMX from Electrongate
4) Saved the final result to a bin file. This can be burnt to a 2732 EPROM if you have a Linn LM-2. For the convenience of the Drumtraks users, I also joined it with the Linn LM-1 rim (downloaded from Electrongate) that can be burnt to a 2764 EPROM. On the Drumtraks, the snare and rim shares the same EPROM.
die original samples gibts auch online: http://www.electrongate.com/dmxfiles/drumtraks/index.html
und, die hihat kann ein voll klingender open hihat sound sein, der drumtraks macht selbst mittels envelope eine closed/open hihat daraus.