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Hallo.
Kann mir jemand genauere Informationen über den PC 30-III geben? Wurde er komplett von Commodore gebaut? War ein 3,5" und ein 5,25" im Auslieferungszustand eingebaut? Oder nur 1 von beiden? Und welche besondere Software wurde ausser DOS 5.0 (?) mitgeliefert?
Sollte man sonst noch etwas besonderes wissen?
Danke im Vorraus für die Antworten
Hab ich was falsches gesagt? 
hawooo!! 
Nun, ich glaube daß nicht viele einen PC-30-III ihr Eigen nennen und dementsprechent auch recht wenig Leute gibt, die darüber Informationen geben können.
Ich habe einen Commodore PC-20 III, der von Werk aus 2 5,25" Laufwerke hatte (die Ausstattung meines Rechners). Dann gab es noch einen, der stattdessen ein 5,25" und eine Festplatte hatte. Inwieweit sich diese Konfigurationen auch auf den PC 30-III übertragen lassen, ist mir unbekannt.
Ach ja, ich glaube die Commodore-Rechner hatten ein Spezial-DOS, welches es im laufenden Betrieb ermöglichte, zwischen den verschiedenen Geschwindigkeiten online umzuschalten, aber da ein großes Fragezeichen hinter...
Mein PC 30 III hat ein 3,5 Zoll Drive HD und eine 20 MB HDD. Dabei dann noch den 286er Proz.
Diese Umschaltung gab es "soweit ich noch weiss" über das BIOS. Hab ihn schon ewig nicht mehr angemacht. Ab PC 50 waren die Rechner von Acer gebaut und nur in Commodore Gehäuse gepackt.
Ok, danke schonmal. Hab nämlich das hier gesehen:
Artikelnummer: 150206376592
hawooo!!
Ah, nun, rette ihn vor der Schrottpresse 
Sieht doch ganz ordentlich aus das Maschinchen. Zudem sind die Tastatur und die Bedienungsanleitungen dabei... findet man nicht mehr allzu oft...
Was die Umschaltung angeht... es gibt in der DOS-Version einen speziellen Befehl, der auch die MHz-Umschaltung zugreift... jedenfalls bei meinem PC-20-III
Ach ja, hab Dank für den Link, bin immer auf der Suche nach netten Commodore-Bildern
NP... Hab mir auch gedacht, dass das ne nette Auktion ist. Sieht sehr ordentlich aus... Zwar das bekannte "Battery Failure" aber sonst top.
Ja das ist schön. Das zweite Drive ist nachträglich eingebaut, aber das macht ja nix. Pack Dir dann eine VGA ISA Karte rein und gut ist.
Ich werde den PC nicht kaufen. Wer ihn will sollte zuschlagen, ist imho eine schöne Auktion
Ich bin doch schon dabei hoffe nur das ich ihn bekomme weil für mein museum ist der gerade zu ideal 
Dann geht er wenigstens in gute Hände =). Viel Glück!
ja wen ich ihn bekomme kommt er in gute hände und auch einen guten platz.
Der PC 30-III war vom Mainboard her baugleich mit dem PC 35-III, PC 40-III und dem PC 45-III. Beim PC 30-III war der auf dem Mainboard integrierte VGA-Teil nicht bestückt (aber nachrüstbar) und stattdessen wurde eine ATI-EGA-Grafikkarte vom Typ EGA-Wonder eingebaut. Ansonsten war eine IDE-AT Festplatte mit 20 MB und ein 3,5"-Diskettenlaufwerk mit 1,44 MB Kapazität dabei. Ein 5,25"-Diskettenlaufwerk gab es oroginal von Commodore zum Nachrüsten. Alternativ konnte man auch andere PC-5,25"-Laufwerke einsetzen. Hauptspeicher war 1 MB DRAM. Wobei das im PC 30-III mit einem langsameren Zugriff arbeitete als z. B. im PC 40-III.
Einen PC 50 hat Commdore in Duetschland nicht angeboten. Hier gab es nur einen PC 50-II. Das war keine Commodore Eigenentwicklung. Der PC-60-III war meines Erachtes aber noch eine Commdore Eigenentwicklung. Der PC 60 in seinen unterschiedlichen Ausführungen dagegen hatte ein Intel-Mainboard. Alle späteren Commodore PC's waren bis auf die T486-Linie keine Eigenentwicklungen mehr.
Die Umschaltung der Taktfrequenz konnte beim PC 30-III mittels Tastenkombination über die Tastatur geschehen. Alternativ konnte auch ein Programm aufgerufen werden, mit dem ebenfalls eine Taktumschaltung möglich war. Dies erlaubte die Umschaltung auch im Batch-Betrieb. Der PC 30-III ist ein sehr hochwertiger PC mit wirklich guter Qualität. Dank des integrierten IDE-AT-Interfaces lässt sich auch leicht eine zweite oder Ersatz-Festplatte integrieren oder ein CD-RM-Laufwerk anschließen. Der PC 30-III wurde zu Beginn mit MS-DOS 3.3 ausgelefert. Eine ältere Version sollte man auch nicht einsetzen, da es dann nicht so einfach ist, das 3,5"-HD-Diskettenlaufwerk zu nutzen.
Spitze! Danke für die guten Infos 
Bei Commodore-PCs kann man auch mit einer Eingabezeile in der Autoexec.bat die CPU-Geschwindigkeit einstellen, ebenso wie beim PC 10/20. Da müsste ich aber noch mal nachsehen.
MfG
finchy
Die PC's Commodore PC 10, PC 20, PC 10-II und PC 20-II arbeiten nur mit einer festen Frequenz: 4,77 MHz
Das ist die gleiche Freuquenz wie sie der erste PC von IBM hatte. Eine Umschaltung ist bei den Geräten, sofern sie im Original-Zustand sind, nicht möglich.
Gut, da habe ich mich unklar ausgedrückt, ich meinte die 10/20-III Serie. Und eben wie diese ist auch der 30-III umschaltbar, wohl auch über die Autoexec. Der Befehl lautet SPEED -[Buchstabe]. Welcher Buchstabe aber für welche Geschwindigkeit steht ... keine Ahnung, dazu fehlt mir das Handbuch.
Bei den PC 40/60 ist es eine Zahl und auch der Befehl leicht verändert, z.B. SPEED286 6 (für 6-MHz-Betrieb beim PC40) oder SPEED386 8 (für 8-MHz-Betrieb beim PC60).
MfG
finchy
Bei den Commodore PCs war immer das Programm speed.com dabei. Die Buchstaben waren iic -s und -d. Damit wird sicher ein Register fuer einen Teiler veraendert. Muesste man mal durch einen RE-ASM schicken.
Konnte man eine com-Datei nicht sogar mit edlin auflisten ? - Das ist so lange her.
Michael
Hat jemand ausm Forum jetzt eigentlich den PC ersteigert?
Ich bin leider überboten worden weiss, nicht ob es einer aus dem Forum war. Hoffe nur das er in gute Hände gekommen ist.
