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Hardware 1.10


  • Die 1541 hat einen 74LS14 Eingangstreiber Chip. Im Datenblatt steht, dass die untere Schwelle des Low-Signals <0,8 oder <0,95V sein muss (ist unklar angegeben) (http://www.ortodoxism.ro/datasheets/motorola/SN54LS13.pdf). Beim 74LS244-Datenblatt (z.B. von Reichelt) steht eindeutig <0,8V. Das Erreichen des Low-Pegels für den LS14 wäre wichtig, wenn man einen Device-Swap-Befehl machen wollte.



    Ich :-) Ich habe 1 Drucker, 4 Floppys, 64HDD, IEC2IEEE (SFD1001, Centronics-Drucker)), IEC-ATA-V2 und NLQ-HD gleichzeitig am C64 angeschlossen.


    Zitat


    Nun, ATN brauchen wir ja schonmal nicht, die kann der C64 sowieso nicht lesen.


    Atn wäre aber bei einem Device-Swap-Befehl wichtig, wo MMC2IEC der Master am IEC-Bus wäre und Kommandos mit ATN=active zur Floppy senden müsste.

  • Also, hat hier wer schonmal das MMC2IEC mit mehr als zwei weiteren Geräten am IEC benutzt?


    2*1541 und 2*MMC2IEC (einer davon mit 4k7-Pullups) hatten funktioniert, sind aber nicht ganz der gesuchte Testfall. =)


    Was definitiv nicht klappt ist MMC2IEC zusammen mit einer abgeschalteten 1541 am Bus, dann ist aus Sicht des AVRs der High-Pegel zu niedrig - aber die IIRC 1.8V sind eigentlich auch für die TTL-Chips in Rechner und Laufwerk nicht genug.


    Wenn man eh schon Softwareänderungen in Betracht zieht könnte man auch gleich einen 74*06 statt der Mosfets als Pegelwandler verwenden, der würde aber wieder 5V Versorgungsspannug benötigen. Die Verschaltung dafür wäre genauso wie bei den Commodore-Laufwerken mit getrennten Pins für Sende-/Empfangsrichtung, was weniger Änderungen in der Software (insbesondere im Fastloadercode) erfordern würde als mehrere Pins (womöglich noch von mehreren Ports) synchron auf den gleichen Pegel zu ziehen.

  • Zitat


    Die 1541 hat einen 74LS14 Eingangstreiber Chip. Im Datenblatt steht, dass die untere Schwelle des Low-Signals <0,8 oder <0,95V sein muss (ist unklar angegeben) (http://www.ortodoxism.ro/datasheets/motorola/SN54LS13.pdf). Beim 74LS244-Datenblatt (z.B. von Reichelt) steht eindeutig <0,8V. Das Erreichen des Low-Pegels für den LS14 wäre wichtig, wenn man einen Device-Swap-Befehl machen wollte.


    Autsch.
    Ich würde mal sagen, der Mega644*P* ist damit raus -> 0,9V Voltage-Output-Low max bei 3V/5mA.
    Der ATmega644V-10AU kommt bei den gleichen Test-Bedingungen auf 0,5V maximal.
    Für den Mega32 sind es ja 3V/10mA -> 0,5V.


    Das wird mit dem Mega644 schon ziemlich eng.
    Ich weiss jetzt aber auch nicht, was ich dagegen machen soll - ausser eben die Portleitungen verknüpfbar zu machen.
    Anheben kann ich die Versorgung leider auch nicht.
    Die SD-Karten laufen nunmal nur bis 3,6V und mit dem Controller direkt versorgt wäre dieser auch wieder ungeschüzt.


    Zitat


    Ich :-) Ich habe 1 Drucker, 4 Floppys, 64HDD, IEC2IEEE (SFD1001, Centronics-Drucker)), IEC-ATA-V2 und NLQ-HD gleichzeitig am C64 angeschlossen.


    Angeschlossen vielleicht schon, aber zusammen benutzen?
    Und das ist doch schon ziemlich extrem.


    Zitat

    Atn wäre aber bei einem Device-Swap-Befehl wichtig, wo MMC2IEC der Master am IEC-Bus wäre und Kommandos mit ATN=active zur Floppy senden müsste.


    Interessant - aber wer braucht das?
    Jetzt mal ernsthaft, das MMC2IEC ist nunmal kein vollwertiger Ersatz für eine 1541 sondern eine sehr preiswerte Möglichkeit Speicher von 16 MB bis (theorethisch) 32 GB anzubinden.
    Und dabei eben auch noch explizit klein, damit man das Ding überall einbauen kann.



    Edit: Seufz, warum passiert das eigentlich jetzt erst, so kurz vor Start und nicht schon vor Wochen?
    Das läuft schwer auf ein komplettes Re-Design hinaus.
    Wie soll ich da einen 7406 reinbekommen? Erstmal schauen, welche Open-Collector Treiber es noch gibt und ob man nicht auch einen Transistor benutzen kann...


    Damit dürfte China endgültig gelaufen sein, da ich die Platine nicht rechtzeitig fertig bekommen werde.

  • Das läuft schwer auf ein komplettes Re-Design hinaus.
    Wie soll ich da einen 7406 reinbekommen? Erstmal schauen, welche Open-Collector Treiber es noch gibt und ob man nicht auch einen Transistor benutzen kann...


    Damit dürfte China endgültig gelaufen sein, da ich die Platine nicht rechtzeitig fertig bekommen werde.


    Es gäbe da noch eine Methode: Ignorier das Problem für die 1.10 einfach. Das von NLQ geschilderte Problem ist IMHO ein eher seltener Sonderfall, "Normalnutzer" sollten keine Probleme bekommen.

  • Es gäbe da noch eine Methode: Ignorier das Problem für die 1.10 einfach. Das von NLQ geschilderte Problem ist IMHO ein eher seltener Sonderfall, "Normalnutzer" sollten keine Probleme bekommen.


    Treiber sind auch garnicht so einfach wie es aussieht.
    Einen 7406 bekommt man falls überhaupt jedenfalls nicht in SMD.
    Und zum Beispiel einen 7414 kann man nicht benutzen da der Push/Pull ist und nicht Open-Collector.


    Du hast doch die eine 1.9'er mit einem Mega644 bestückt? Ist doch ein 644 und kein 644P?


    Da die einen Pullup am Bus hat sollte die mit einem abgeschaltetem Gerät schonmal besser zurechtkommen.
    Wobei - wenn die Pullup-Widerstände bei abgeschaltetem Gerät zu Pulldown-Widerständen werden,
    dann darf man ohnehin keine abgeschalteten Geräte am Bus hängen haben.


    Aber messe doch mal bitte die Spannung auf der Leitung am MicroMatch wenn Du einen der Pins statisch auf 0 programmierst und 270 Ohm gegen 5V ranhängst.


    Ich schaue mal, ob ich das hier an dem Mega32L8 auch messen kann.
    Aber bei dem Widerstand wird es schon schwierig, von 5V ganz zu schweigen... :)

  • Treiber sind auch garnicht so einfach wie es aussieht.
    Einen 7406 bekommt man falls überhaupt jedenfalls nicht in SMD.


    Ok, nach den verfügbaren Gehäuseformen habe ich nicht gesucht - mir war lediglich aufgefallen, dass es den 7406 wohl nicht als HCT gibt.


    Zitat

    Du hast doch die eine 1.9'er mit einem Mega644 bestückt? Ist doch ein 644 und kein 644P?


    Ja, das ist IIRC ein Mega644-20AU ohne P.


    Zitat

    Aber messe doch mal bitte die Spannung auf der Leitung am MicroMatch wenn Du einen der Pins statisch auf 0 programmierst und 270 Ohm gegen 5V ranhängst.


    Kann ich leider im Augenblick nicht nachmessen, weil die Platine bei skern liegt. Was ich machen könnte wäre das mit meinem Steckbrettaufbau nachzumessen, allerdings läuft der zZt auf 5V (und die SD-Karte auf 3.3 statt 3.0). Lässt sich zwar relativ leicht ändern, aber die Pegelwandlung müsste ich mit BS170 statt ZVN... machen weil letztere nicht in meiner Bastelkiste liegen.

  • Ich habe mal an einer 1.9 mit Mega32L8 ein paar Messungen gemacht.


    5V mit 330 Ohm Pullup und Pin fest auf 0 ergibt 0,54V.


    5V/207 Ohm -> 0,85V


    Ergibt einen virtuellen Widerstand für den PortPin plus FET von etwa 40 Ohm.


    Je nach verwendetem 74LS14 in der 1541 ist das ja schon zuviel.
    Das fiese ist, welche wurden wirklich verwendet?
    Ich habe in einer 1541-I im Original-Zustand einen Baustein von Mitsubishi und finde kein Datenblatt dazu.
    Und in einer 1541-I in der ich vor xx Jahren mal alles gesockelt habe ist ein Stein von "Tesla" drin,
    diese Firma scheint es mindestens so lange schon nicht mehr zu geben...


    Und in der 1541-II wird ein 74LS86 für ATN, ein 74LS04 für Clock und Data sowie ein 74LS14 für Reset verwendet.


    Man könnte auch einen Komparator mit Open-Collector verwenden.
    Allerdings hat Reichelt als einzigen halbwegs geeigneten Typen nur den LM339D und der kann auch nur 16 mA.


    Das Gesündeste wird echt sein, das zu ignorieren.
    Unter der Annahme, dass der Mega644 auf einen doppelt so hohen "Eingangswiderstand" kommt werden 0,7V bei weniger als 490 Ohm überschritten, was dem C64 plus einem Laufwerk entspricht.


    Falls sonst noch jemand eine Idee hat - immer raus damit!


  • Das könnte jemand brauchen, der eine 1541 mit Adresse 8 und MMC2IEC mit Adresse 9 hat. Wenn er am MMC2IEC ein Image mounted, dessen Hauptprogramm nur mit Adresse 8 zusammen läuft, dann kann er (bei einer CMD-HD) den Device-Swap-Taster drücken und die Floppy wird über den seriellen Bus auf 9 umgeschaltet und die neue Hardware auf 8.


    7406 fände ich auch zu umständlich; eher vielleicht zwei Pins als gemeinsamen Ausgang benutzen (falls überhaupt so viele frei wären). Ich denke, das sollte kein komplettes Neudesign ergeben. Der Device-Swap würde evtl. einen FET und zwei Pins kosten.


    Aber auch so wie's momentan ist, ist es eine Super-Sache. Meine Aussagen sind wirklich sehr unrealistisch und weltfremd.

  • Zitat


    Das könnte jemand brauchen, der eine 1541 mit Adresse 8 und MMC2IEC mit Adresse 9 hat. Wenn er am MMC2IEC ein Image mounted, dessen Hauptprogramm nur mit Adresse 8 zusammen läuft, dann kann er (bei einer CMD-HD) den Device-Swap-Taster drücken und die Floppy wird über den seriellen Bus auf 9 umgeschaltet und die neue Hardware auf 8.


    Unseen????


    Zitat


    7406 fände ich auch zu umständlich; eher vielleicht zwei Pins als gemeinsamen Ausgang benutzen (falls überhaupt so viele frei wären). Ich denke, das sollte kein komplettes Neudesign ergeben. Der Device-Swap würde evtl. einen FET und zwei Pins kosten.


    So wie es aussieht brauchen wir mindestens 4 zusätzliche FET's (einen als Option) und entsprechend eine andere Struktur in der Software mit 4 Pins als Eingängen und 4 Pins als Ausgängen.


    Unseen, was sagst Du dazu, wenn überhaupt wirst Du Dich ja damit rumschlagen müssen.
    Wie machen wir das elektrisch am Besten, so dass mit der Software nachher möglichst wenig Arbeit aufläuft?


    So sieht es jetzt aus:


    PA0 ATN
    PA1 DATA
    PA2 CLOCK
    PA3 Reserve


    Das ganze nochmal auf PB0...PB3 gespiegelt als Ausgänge?


    Ich fische auch noch nach anderen Möglichkeiten.


    Jemand mit mehr als zwei Geräten am Bus könnte die auch auf 4k7 Pullup's umrüsten. :)


    Zitat


    Aber auch so wie's momentan ist, ist es eine Super-Sache. Meine Aussagen sind wirklich sehr unrealistisch und weltfremd.


    Überhaupt nicht, das Teil soll schliesslich richtig funktionieren.

  • also da ich den 644 vom Unseen hier habe hab ich mal Kardcoretest gemacht :


    2x1541 dev 17,18
    1x cmd fd dev 15
    1x1581 ohne pulups 2 1571 bords ohne pulup
    1xiecata mit 10 k pulup
    und sd2iec mit 644



    klappt. :juhu:


    eine 1541 mehr


    klappt alles bis auf sd2iec :aerger:
    eine 1571 mehr


    Die verlebenden Laufwerke arbeite iec-ata wird bei ctrl d nicht jedesmal erkannt


    eine1581 dazu


    keine Änderung alles arbeitet


    das reicht wohl :dafuer:
    Im Prinzip ist der bus auf 4 Geräte ausgelegt es können aber bis zu 24 sein.
    Ich habe in den Laufwerken, die in meinem Tower sind die Pulups ausgebaut was bei so fielen Geräten dann nötig wird.
    Wenn man die Pulups wie die Terminierung am SCSI- Bus verwendet, hat man am wenigsten Probleme
    Also bei etwas mehr als 3 Geräten arbeite alle.
    Bei etwas mehr als 5 habe ich aufgehört da gingen alle außer sd2iec was ja zu erwarten war.
    im iec-ata ist eine 7407 drin. den giebt es aber nicht als SMD


    Vorschlag:
    Wie währe das, wenn das sd2iec ein 2. Bord mit Treiber und 2x 5 Pol Din-Stecker bekäme?
    Da könnte man auch eine Jumper für PoS (Power over Serial )und ein Netzteil Anschluss anbringen.
    Nur welche Treiber?es sind ja Ein- und Aus-gangsleitungen.


  • Das sieht erstmal sehr vielversprechend aus.


    Also kann der Mega644 einfach nicht genug Strom ziehen.


    Zitat


    im iec-ata ist eine 7407 drin. den giebt es aber nicht als SMD


    Vorschlag:
    Wie währe das, wenn das sd2iec ein 2. Bord mit Treiber und 2x 5 Pol Din-Stecker bekäme?
    Da könnte man auch eine Jumper für PoS (Power over Serial )und ein Netzteil Anschluss anbringen.
    Nur welche Treiber?es sind ja Ein- und Aus-gangsleitungen.


    Das klappt nicht, die Geschicht muss bi-direktional sein.
    Also führt kein Weg dran vorbei, dass direkt auf der Platine zu haben und mit zusätzlichen Pins vom Controller zu bedienen - die Frage ist dann bloss noch, was am wenigsten Stress in der Software macht.
    Wobei das mit den Ports gespiegelt auch nicht reicht, die Daten müssen ja noch invertiert werden.


    Mal eine Frage, wie schlimm waren eigentlich die SMD-Transistoren auf der 1.6 zu löten?
    Davon 8 Stück vorzusehen wäre immer noch kleiner, als jetzt 8 bedrahtete FET's zu nehmen.

  • Wie währe das, wenn das sd2iec ein 2. Bord mit Treiber und 2x 5 Pol Din-Stecker bekäme?
    Da könnte man auch eine Jumper für PoS (Power over Serial )und ein Netzteil Anschluss anbringen.


    So meinst du? Noch nicht ganz fertig der diskwechseltaster fehlt noch. den und dev#10 an der 1.4er Platine schon nachgerüstet :)


    http://freenet-homepage.de/x1541/temp/im000790.jpg

  • Ich habe generell vier Laufwerke am C64 hängen: 2* 1541-II; 1* FD 2000 und einmal CMD HD. Wobei aber nicht immer alle eingeschaltet sind...


    Wäre natürlich prima, wenn ich eines davon einfach "rausnehmen" könnte, und dafür dann die MMC2IEC Hardware Verwendung findet.


    Device Swap für MMC2IEC, was der NLQ vorgeschlagen hat, wäre eine feine Sache. :)


    Die SMD-Transistoren der 1.6er Hardware waren IMHO ohne Probleme zu löten!!


    BTW: Ich helfe auch gerne bei der aktuellen Hardware beim Löten aus.



    Oliver W.

  • Unseen????


    Technisch im Prinzip kein Problem (ok: Man bräuchte mal wieder einen Taster mehr), aber da ich bisher keinen Bedarf dafür hatte ist es nicht drin.


    Zitat

    So wie es aussieht brauchen wir mindestens 4 zusätzliche FET's (einen als Option) und entsprechend eine andere Struktur in der Software mit 4 Pins als Eingängen und 4 Pins als Ausgängen.


    Unseen, was sagst Du dazu, wenn überhaupt wirst Du Dich ja damit rumschlagen müssen.
    Wie machen wir das elektrisch am Besten, so dass mit der Software nachher möglichst wenig Arbeit aufläuft?


    Mehrere Ausgänge halte ich für deutlich problematischer als eine Buffer/Inverterlösung: Wenn die Ausgänge auf dem gleichen Port liegen wird die Bitfrickelei in den den Fastloadern deutlich lästiger, wenn sie auf verschienenen Ports bitgleich liegen müsste man das Layout ziemlich stark umbauen und ich habe das unbestimmte Gefühl als ob es in der Software auch zu Problemen führen könnte.


    Ausserdem halte ich den Buffer für die elektisch sauberere Lösung, u.a. deshalb weil wir im Augenblick einen Bus mit TTL-Pegeln an CMOS-Eingänge hängen.


    Bei einer Buffer-Lösung wäre es relativ egal ob die neuen Bits in den oberen 4 Bit des gleichen Ports oder beliebigen 4 Bits eines anderen Ports landen - der AVR hat einen Nibble-Swap-Befehl.


    Also führt kein Weg dran vorbei, dass direkt auf der Platine zu haben und mit zusätzlichen Pins vom Controller zu bedienen - die Frage ist dann bloss noch, was am wenigsten Stress in der Software macht.
    Wobei das mit den Ports gespiegelt auch nicht reicht, die Daten müssen ja noch invertiert werden.


    Invertieren ist relativ harmlos, im C-Teil müssen dafür nur ein paar #defines umgestellt werden, im Assembler-Teil können die Daten-Invertierungen rausfliegen und ein paar Vergleichs-/Skip-Befehle müssen umgedreht werden.


    Zitat

    Mal eine Frage, wie schlimm waren eigentlich die SMD-Transistoren auf der 1.6 zu löten?
    Davon 8 Stück vorzusehen wäre immer noch kleiner, als jetzt 8 bedrahtete FET's zu nehmen.


    IMHO einfach, aber ich bin vermutlich eine schlechte Referenz dafür - Nachrüsten der Quarzleitungen bei 1.6er-Platinen finde ich auch nicht übermässig schwer. =)

  • Die Lösung mit mehreren Port-Leitungen parallel gefällt mir auch nicht.


    Einen integrierten Open-Collector Treiber für 4...6 Ausgänge habe ich leider nicht gefunden.
    Aber ein FET erfüllt da genauso seinen Zweck.


    Nur die Pad's von den BSN20 waren wohl etwas sehr klein, die habe ich vergrössert, das sollte das Löten erleichtern.


    mmc2iec_1.10.png


    Also was soll es sein?
    So wie im Bild dargestellt die Ausgänge auf PB0...PB3?
    Oder doch lieber auf PA4...PA7?


    So langsam wird das reichlich unübersichtlich.
    Und X6 fliegt vielleicht auch wieder raus - oder wird ein paar Pins kürzer.


  • Einen integrierten Open-Collector Treiber für 4...6 Ausgänge habe ich leider nicht gefunden.


    Ich wusste doch ich hab sowas schonmal gesehen. Aber gerade habe ich im Reichelt Katalog nichtmal mehr Standard 7406 in DIL finden können :(


    http://www.kessler-elektronik.de listet den SN7406 noch in DIL und SMD aber das will nicht viel heissen. Da hatte ich schon oft die kleinlaute Meldung "ausverkauft" nach einer Bestellung ... Aber einfach mal nach "7406" dort suchen, und evtl. mal telefonisch anfragen.


    Und Notiz an mich: 7406 und 7407 in DIL bunkern für Reparaturen ...

  • Einen integrierten Open-Collector Treiber für 4...6 Ausgänge habe ich leider nicht gefunden.


    Theoretisch geht auch ein Bustreiber mit einzeln schaltbaren Tristate-Ausgängen, bei dem der Dateneingang fest auf Masse gelegt wird - aber laut TI-Parametertabelle ist da aber überall der Ausgangsstrom zu niedrig (6mA).


    8-Fach-Bustreiber mit Open-Collector-Ausgängen gibts, zB 74*757 oder 74*760 - sind aber wahrscheinlich nicht ganz leicht zu bekommen.


    Zitat

    Also was soll es sein?
    So wie im Bild dargestellt die Ausgänge auf PB0...PB3?
    Oder doch lieber auf PA4...PA7?


    Im Prinzip macht es nicht viel Unterschied, auf PA4-7 fände ich es allerdings besser.


    Zitat

    So langsam wird das reichlich unübersichtlich.
    Und X6 fliegt vielleicht auch wieder raus - oder wird ein paar Pins kürzer.


    Och schade, da hatte ich gerade meinen LCD-Code ins Projekt reingehackt um den Fehlerkanal anzeigen zu lassen... ;-)


    http://www.kessler-elektronik.de listet den SN7406 noch in DIL und SMD aber das will nicht viel heissen. Da hatte ich schon oft die kleinlaute Meldung "ausverkauft" nach einer Bestellung ... Aber einfach mal nach "7406" dort suchen, und evtl. mal telefonisch anfragen.


    Und Notiz an mich: 7406 und 7407 in DIL bunkern für Reparaturen ...


    TI behauptet, die im Augenblick immer noch herzustellen.

  • Also, 7406 gibt es wohl eher nicht in SMD, die gab es ja sogar nur in Standard-Ausführung.
    Es stehen aber sowieso nur 3,0V als geregelte Spannung zur Verfügung.
    Und direkt am Spannungs-Eingang mit 5...16 V betrieben könnte der Atmel die nicht ansteuern.


    Komparatoren als Alternative haben zwei Probleme, erstmal viel zu wenig Strom.
    Und dann sind die Dinger im Vergleich schweine-langsam.


    Wenn es günstig sein soll, verfügbar, wenig Platz einnehmen und funktionieren soll - FET.
    Hat nur einen Nachteil, der ist erstmal so nackt nicht gegen Kurzschluss von 5V gegen die IEC-Leitungen geschützt.
    Wenn jemand direkt 5V mit einer IEC-Leitung verbindet dann könnte bereits unangenehm viel Strom fliessen.


    Theoretisch geht auch ein Bustreiber mit einzeln schaltbaren Tristate-Ausgängen, bei dem der Dateneingang fest auf Masse gelegt wird - aber laut TI-Parametertabelle ist da aber überall der Ausgangsstrom zu niedrig (6mA).


    8-Fach-Bustreiber mit Open-Collector-Ausgängen gibts, zB 74*757 oder 74*760 - sind aber wahrscheinlich nicht ganz leicht zu bekommen.


    Und schlicht auch zu gross.
    Ich kann da ja keinen TSSOP Typen eindesignen.


    Zitat

    Im Prinzip macht es nicht viel Unterschied, auf PA4-7 fände ich es allerdings besser.


    Okay.
    Wäre die Reihenfolge egal?



    Und das wurde noch nicht erwähnt, das ist jetzt endgültig ein Bruch mit der Kompatibiltät zur 1.6'er Platine.
    Wenn sich da bestimmt auch was über Defines machen lässt - die Assembler-Teile machen da aber eher keine Freude.


    Zitat

    Och schade, da hatte ich gerade meinen LCD-Code ins Projekt reingehackt um den Fehlerkanal anzeigen zu lassen... ;-)


    Nun ja, PA4...PA7 liegen ja auf X6...


    Mein I2C Code macht auch noch nicht, was er soll.
    Die TWI Unit im AVR ist so ziemlich das dümmste, was mir je untergekommen ist.


    Selbst mit den "Treibern" von Atmel für Master und Slave habe ich noch keine richtige Kommunikation hinbekommen.
    Jetzt habe ich erstmal die Platine mit dem LCD zum Master gemacht und ein EEPROM drangehängt.


    IMG_0179.JPG


    Nein, das macht garnichts wirklich bisher, ausser den Text statisch anzuzeigen. :)
    Das Display ist ein 2x16 DIP162. Gehört der Firma.
    Dafür habe ich mal eine Platine gemacht, als Test-Plattform ganz witzig aber erheblich zu teuer.


    Mir sind letzte Woche auch noch 10 Stück 2x16 billig-Displays in die Finger gefallen.
    Standard Stiftleiste auf Flachbandkabel geführt und mit 16 poliger Pfostenbuchse, ohne Beleuchtung.
    Stammen aus C-Control-2 Sätzen von Conrad und waren über weil der Kunde den Ramsch nicht haben will. :)
    Also kleine Platine mit Mega48, einem Spannungs-Regler, dem Trimmer für Kontrast und 16 pol. Pfostenstecker, das hatte ich mir so vorgestellt.


    Zitat

    TI behauptet, die im Augenblick immer noch herzustellen.


    TTL ist einfach tot.
    Das wird mit Reparaturen irgendwann noch richtig bitter.


  • Einen integrierten Open-Collector Treiber für 4...6 Ausgänge habe ich leider nicht gefunden.


    Hier müsste ein 74LVC06 oder 74LVC07 (z.B. von Texas) passen: 2 bis 5V VCC, der open-collector Ausgang darf an bis zu 5.5V und der max. Strom ist 24mA. Nicht ganz die 40mA vom 7406, aber besser als nichts... Erhältlich z.B. bei Farnell.



    Und Notiz an mich: 7406 und 7407 in DIL bunkern für Reparaturen ...


    Bei Reichelt gibts aber 74LS06 und 07, die sind doch praktisch identisch zum Standard-TTL.


    Oliver

  • ARGH, kann dieses Board nicht eine normale Textbox im Editor verwenden? Da würde der angefangene Text nicht verlorengehen wenn man versehentlich eine Seite zurückgeht. =(


    Also, 7406 gibt es wohl eher nicht in SMD, die gab es ja sogar nur in Standard-Ausführung.
    Es stehen aber sowieso nur 3,0V als geregelte Spannung zur Verfügung.
    Und direkt am Spannungs-Eingang mit 5...16 V betrieben könnte der Atmel die nicht ansteuern.


    Das könnte trotzdem funktionieren, IIRC braucht TTL 2.0V um einen High-Pegel zu erkennen und laut Datenblatt liefert der mega644 bei 10mA Belastung und 3V Versorgung noch 2.3V.


    Zitat


    Okay.
    Wäre die Reihenfolge egal?


    Identische Reihenfolge (0->4, 1->5...) würde ich stark bevorzugen, das reduziert die Zahl der Knoten im Hirn bei der Fastloaderimplementierung. ;-)


    Zitat

    Und das wurde noch nicht erwähnt, das ist jetzt endgültig ein Bruch mit der Kompatibiltät zur 1.6'er Platine.
    Wenn sich da bestimmt auch was über Defines machen lässt - die Assembler-Teile machen da aber eher keine Freude.


    Bisher sieht es immerhin so aus, als ob die CPU (abgesehen von meinen zwei Testplatinen) ein zuverlässiger Indikator für die Platinenversion wird. Es wäre sogar eine Erkennung der Version in Software denkbar, aber das würde den Code stark aufblähen (doppelte Assemberroutinen und Unterroutinenaufrufe im C-Teil statt einzelner cbi/sbi-Befehle).


    Zitat

    Nun ja, PA4...PA7 liegen ja auf X6...


    Wenn wir eh mit der Kompatibilität brechen kann man auch die beiden LEDs von Port C auf D verschieben und hätte dann C komplett für spätere Erweiterungen frei.


    (Bild)


    Wie viele aufgebaute MMC2IEC hast du eigentlich inzwischen rumliegen? =)